Gefahr für XRP? Ripple verkauft massiv XRP
Ripple, eines der führenden Unternehmen im Bereich der Blockchain-Technologie, hat am 11. Dezember 2024 einen enormen XRP-Transfer durchgeführt. 200 Millionen XRP, im aktuellen Wert von rund 500 Millionen US-Dollar, wurden bewegt, was den Markt stark massiv könnte. Doch wie kam es dazu, und welche Folgen hat diese Transaktion? Hier ein tiefer Blick in die Hintergründe.
Ripples Treuhandsystem und die Auswirkungen auf XRP
Ripple besitzt den Großteil der XRP-Token die existieren und verwaltet diese in Treuhandkonten, aus denen monatlich feste Beträge freigegeben werden. Ziel ist es, Liquidität im Markt bereitzustellen und die Betriebskosten des Unternehmens zu finanzieren. Ein Teil der freigegebenen Token wird verkauft, während der Rest zurück in neue Treuhandkonten fließt.
Im Dezember wurden insgesamt 1 Milliarde XRP aus Treuhandkonten freigegeben. Davon behielt Ripple 800 Millionen XRP im Treuhandsystem, während 200 Millionen XRP für den Verkauf vorgesehen waren. Dieses Modell ist seit Jahren etabliert, stößt aber oft auf Kritik, da es den Preis von XRP unter Druck setzen könnte.
XRP erlebte im November 2024 eine sehr starke Rallye, die den Token zeitweise auf Platz 3 der Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung brachte. Der Kurs erreichte ein Hoch von 2,90 US-Dollar, was einer Marktkapitalisierung von 165,74 Milliarden US-Dollar entsprach.
Zum Zeitpunkt des Berichts liegt die Marktkapitalisierung von XRP bei etwa 138,8 Milliarden US-Dollar, nur knapp hinter Tether (USDT), das rund 139 Milliarden US-Dollar erreicht.
Verkaufspolitik von Ripple: Chancen und Risiken für XRP
Der Verkauf von XRP durch Ripple ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits sorgt er für Liquidität und finanziert die Entwicklung des Ökosystems. Andererseits kann er das Vertrauen der Investoren belasten, da ein größerer Verkaufspreis den Markt unter Druck setzen kann. Dies ist besonders relevant, da Ripple bereits im November 2024 rund 470 Millionen XRP zu einem Durchschnittspreis von 0,55 US-Dollar verkauft hat und Einnahmen von 258 Millionen US-Dollar erzielte.
Auch der aktuelle Verkauf könnte erhebliche Auswirkungen haben. Sollten die 200 Millionen XRP zum aktuellen Kurs von 2,43 US-Dollar verkauft werden, würde Ripple etwa 486 Millionen US-Dollar einnehmen. Kritiker argumentieren, dass diese Verkäufe den Kursanstieg von XRP bremsen könnten, indem sie die Nachfrage absorbieren.
Ripple ist seit Jahren in einen Rechtsstreit mit der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC verwickelt. Der Streit, der sich um die Frage dreht, ob XRP als Wertpapier einzustufen ist, hat den Markt stark beeinflusst. Obwohl Ripple in einigen Punkten vor Gericht Erfolge erzielen konnte, bleibt die regulatorische Unsicherheit ein Risiko für das Unternehmen und den Token. Durch den Sieg von Trump wird sich das jedoch schon bald ändern.
In anderen Regionen wie Europa und Asien hat Ripple jedoch große Fortschritte gemacht. Dort wird XRP zunehmend als Brückenwährung für grenzüberschreitende Zahlungen eingesetzt, was das langfristige Potenzial des Tokens stärkt.
Trotz kurzfristiger Unsicherheiten sind viele Analysten optimistisch, was die Zukunft von XRP betrifft. Sie verweisen auf die wachsende Akzeptanz im Finanzsektor und Ripples Fokus auf Partnerschaften mit Banken und Zahlungsdienstleistern. Laut einer Analyse von CryptoCompare könnte XRP bis Ende 2025 auf über 6 US-Dollar steigen, wenn Ripple seine Marktposition weiter ausbaut. Langfristig sehen einige Experten sogar einen Kurs von über 19 US-Dollar bis 2030.
Ein weiterer Faktor ist die allgemeine Marktentwicklung im Kryptobereich. Sollten mehr Kapitalzuflüsse in den Markt gelangen, könnte XRP profitieren, besonders wenn Ripple weitere Fortschritte in der globalen Adaption macht. Vor allem durch einen möglichen XRP-ETF unter Trump als Präsident würde der Kurs nochmal deutlich steigen. Generell werden Altcoins sehr wahrscheinlich ein paar gute Jahre unter Trump erleben. Auch in Memecoins investiert der angehende Präsident.
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