Glassnode insights: Bitcoin vor dem nächsten Sprung? Diese Parallelen deuten auf eine explosive Phase hin
Der aktuelle Bitcoin-Zyklus zeigt erstaunliche Ähnlichkeiten mit dem Bullenmarkt von 2015–2018. Besonders auffällig für die Experten von Galssnode: das Verhalten bei Rücksetzern, die Kapitalrotation und die Entwicklung der Realized Cap. Doch was bedeutet das für den weiteren Kursverlauf?
Bitcoin zeigt bekannte Muster – Kommt jetzt die Explosion?
Mit jedem neuen Zyklus verlangsamt sich das Kurswachstum, da Bitcoin als Markt reift. Trotzdem liegt der aktuelle Verlauf auffallend nah an 2015–2017. Die Rücksetzer bewegen sich meist zwischen 10 und 23 Prozent – genau wie damals. Historisch folgte auf diese Phase oft eine starke Rallye.
Der große Unterschied: Im letzten Zyklus konnte Bitcoin sich aus der Tiefe um das 100-Fache steigern. Ein solcher Anstieg ist diesmal unwahrscheinlich, da der Markt mittlerweile größer ist.
Vergleich der Zyklen, Quelle: https://insights.glassnode.com/the-week-onchain-week-04-2025/
Doch die Nachfrage ist ungebrochen hoch, was für weiteren Aufwärtsspielraum spricht.
Realized Cap zeigt Luft nach oben
Ein Blick auf die Realized Cap, also den Gesamtwert aller gekauften Bitcoin zum Preis ihrer letzten Bewegung, verrät: Die finale Euphorie-Phase hat noch nicht eingesetzt. In früheren Zyklen explodierte die Realized Cap erst in der späten Bullenmarktphase. Sollte sich das Muster wiederholen, könnte es bald richtig spannend werden. Bisher ist die Realized Cap in diesem Zyklus um das 2,1-Fache gestiegen – weit unter dem letzten Hoch von 5,7x, aber in ähnlicher Größenordnung wie 2015–2018. Das bedeutet: Potenzial für einen weiteren Schub ist vorhanden.
Exchange-Bestände täuschen – ETFs spielen eine größere Rolle
Viele deuten die sinkenden Bitcoin-Bestände auf Krypto-Börsen als Zeichen einer bevorstehenden Verknappung. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Tatsächlich wandern viele Coins in die Wallets von ETFs, die oft von Coinbase verwaltet werden. Zusammengerechnet liegt das Bitcoin-Angebot in diesen Wallets immer noch stabil bei etwa 3 Millionen BTC – es gibt also keinen echten Engpass.
In Bullenmärkten verkaufen erfahrene Investoren nach und nach ihre Bestände an neue Marktteilnehmer. Seit Dezember 2023 wechselten 1,2 Millionen BTC in neue Hände – allein seit dem Sprung über 100.000 US-Dollar waren es 1,1 Millionen BTC.
Wechsel von Langzeit zu Kurzzeithaltern, Quelle: https://insights.glassnode.com/the-week-onchain-week-04-2025/
Das erinnert stark an die Endphasen früherer Bullenmärkte. In 2017 und 2021 gab es nach solchen Umschichtungen oft noch Wochen mit steigenden Kursen, bevor die Nachfrage nachließ. Sollte sich das Muster wiederholen, könnte der Bitcoin-Kurs in den nächsten Wochen noch weiter steigen – bevor der Markt eine Pause einlegt.
Bitcoin noch nicht am Ende der Rallye?
Der aktuelle Zyklus erinnert stark an frühere Phasen mit explosiven Anstiegen. Die Realized Cap zeigt, dass noch Spielraum nach oben besteht, während sich die Kapitalrotation verstärkt. Gleichzeitig täuscht der Rückgang der Exchange-Bestände über den wahren Angebotsstatus hinweg. Wenn das historische Muster hält, könnte Bitcoin bald die nächste Rallye starten – bevor eine neue Akkumulationsphase einsetzt.
Mit dem anhaltenden Bitcoin-Boom bereiten sich risikofreudige Investoren bereits auf die Altcoin-Saison vor, welche historisch nach dem “Bitcoin Run” folgt. Besonders der Memecoin-Sektor könnte aufgrund des erwarteten hohen Handelsvolumens profitieren. In Vorbereitung auf diese Entwicklung zeigt arbeteit das Team von Solaxy ($SOLX) auf Hochtouren, eine Layer-2-Lösung für Solana. Denn während des jüngsten Hypes um den Trump-Coin zeigte sich erneut, dass das Solana-Netzwerk in Hochphasen an seine Kapazitätsgrenzen stößt. Genau hier setzt Solaxy an: Durch die Skalierung der Hauptchain soll es künftig Engpässe und gescheiterte Transaktionen verhindern.
Die Lösung stößt auf großes Interesse – bereits im jetzt konnten im ICO 16,3 Millionen US-Dollar eingesammelt werden, was das Potenzial für eine massive Nachfrage nach $SOLX andeutet. Sollte der Altcoin-Hype wie in vergangenen Zyklen eskalieren, könnte Solaxy eine Schlüsselrolle einnehmen.
Die Idee hinter Solaxy könnte für Solana ein entscheidender Wendepunkt sein. Während Solana als „Ethereum-Killer“ bekannt ist, hat sich gezeigt, dass das Netzwerk bei extrem hohem Handelsvolumen an seine Grenzen stößt. Dies wurde zuletzt durch die Einführung von Trump-Memecoins deutlich, als Transaktionen verzögert oder gar nicht verarbeitet wurden.
Solaxy will genau dieses Problem lösen und als Layer-2-Skalierungsschicht eine reibungslose Performance sicherstellen. Der ICO-Erfolg zeigt, dass Investoren großes Vertrauen in das Projekt setzen. Mit steigender Nachfrage im Altcoin-Sektor könnte Solaxy nicht nur Memecoins, sondern auch DeFi-Anwendungen und NFT-Projekte auf Solana einen entscheidenden Schub verleihen. Sollte sich das Konzept durchsetzen, könnte es das gesamte Solana-Ökosystem nachhaltig verändern und zur ersten echten Layer-2-Erfolgsgeschichte im Solana-Netzwerk werden.
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