Goldman Sachs und BNY starten Tokenisierung, enttäuschen aber bitter!

Während viele Experten von einer Billionenrevolution durch die Tokenisierung von traditionellen Vermögenswerten ausgehen, entscheiden sich immer mehr Institutionen nicht für Öffentliche, sondern ihre eigenen privaten Blockchains. Da sich immer mehr von den Chains wie Bitcoin, Ethereum und Solana entfernen, stellt sich die Frage, was dies für die Vision eines offenen und dezentralen Finanzsystems bedeutet. Dieser Artikel zeigt auf, warum der Tokenisierungsboom zwar real ist, aber wohl nicht das bringt, was sich viele erhoffen.
Tokenisierung ist nicht mehr nur eine Vision, sondern wird Realität
Die Tokenisierung von traditionellen Vermögenswerten hat in diesem Jahr bereits bedeutende Fortschritte gemacht. Während zu Beginn des Jahres auf allen Blockchains erst Assets im Umfang von rund 6,70 Mrd. USD tokenisiert wurden, sind es mittlerweile 10,96 Mrd. USD und somit 63,49 % mehr.
Aktuell entspricht dies einem jährlichen Wachstum von 174,0 % und ist somit höher als die CAGR-Prognosen vieler Analysten. So geht die Boston Consulting Group von einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 61 % und der Citi GPS Report von 80 bis 90 % aus. Bis zum Jahr 2030 sollen bereits Vermögenswerte im Umfang von 16 Bio. USD tokenisiert worden sein.
Der Grund für die schnelle Adoption der Institutionen ist vor allem auf die zahlreichen mit ihnen verbundenen Vorteile zurückzuführen. So sorgt unter anderem die transparente Infrastruktur mit den dezentralen Nodes für eine Vertrauenswürdigkeit. Gleichzeitig werden Verfügbarkeit, Kosten, Sicherheit, Funktionalität, Liquidität und Mobilität verbessert.
Laut Analysten werden die größten Chancen für Geldmarktfonds, Anleihen, Immobilien, Darlehen und Rohstoffen gesehen. Aber auch viele andere Assets wie Sammelgegenstände, Kunst und geistiges Eigentum lassen sich mittlerweile tokenisieren. Sowie neuartige Vermögensvehikel wie fraktionierte Immobilien entwickeln.
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Institutionen entfernen sich zunehmend von den Blockchain-Idealen
Nach Stripe und Robinhood mit ihren Plänen für eigene Chains wurde nun von BNY Mellon in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass sie Geldmarktfonds über digitale Token ermöglichen, welche über Goldmans GS DAP®-Blockchain abgewickelt werden. Dabei soll es sich jedoch laut Aussagen von Verantwortlichen des Unternehmens zunächst um den ersten Schritt des Überganges handeln.
Allerdings verwendet die Chain die Technologie von Digital Asset Holding, gegründet 2014 von Blythe Masters (ehemals JPMorgan) und somit dem Canton Network, welches insbesondere für Institutionen entwickelt wurde. Es soll für sichere und datenschutzkonforme Transaktionen sorgen, ist jedoch eher mit einem finanziellen Intranet als mit einer öffentlichen Chain wie Ethereum oder Solana vergleichbar.
Offiziell angekündet wurde das Canton Network im Mai 2023 und wird seit 2024 expandiert. Angeschlossen haben sich neben Goldman Sachs auch BNP Paribas, Cboe, Deutsche Börse, Paxos, Broadridge, Deloitte, S&P Global, BNY Mellon und State Street. Dabei erhält jeder die Möglichkeit, seine eigene Chain zu betreiben, die interoperabel miteinander sind.
Die Blockchain wird allerdings von zentralen Entitäten des traditionellen Finanzsystems und nicht dezentral von der Allgemeinheit kontrolliert, was die Fairness wie bei der von privaten Banken verwalteten Fed gefährden kann. Schließlich würde es sich somit kaum um eine Verbesserung im Vergleich zu vorher handeln. Zudem könnten sie aufgrund der geringen Anzahl von Nodes eine geringere Sicherheit besitzen, als dies beispielsweise bei Bitcoin der Fall ist.
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Das Vertrauen in das etablierte Finanzsystem schwindet immer mehr, weshalb Kryptowährungen wie Bitcoin überhaupt entstanden sind. Da Europa wirtschaftlich stark von Deutschland abhängig ist, wird die aktuelle Krise auch den Rest des Kontinents negativ beeinträchtigen. Somit wächst die Gefahr, dass es eines Tages zu einem Bank Run kommt. Ihr Geld könnte aber auch für die Finanzierung beispielsweise eines Krieges im digitalen Euro gefangen bleiben.
Eine Alternative stellen die dezentralen Kryptowährungen dar, welche nicht von zentralistischen und möglicherweise staatsnahen Entitäten missbraucht werden können. Stattdessen behalten Sie mit selbstverwahrenden Geldbörsen wie der Best Wallet die Kontrolle über Ihr Vermögen. Somit müssen Sie weniger befürchten, dass es Ihnen jemand später stiehlt. Zudem sind Sie dank der höheren Dezentralisierung besser vor Sicherheitsrisiken geschützt.

Sie verwendet eine Vielzahl fortschrittlicher Sicherheitsmechanismen, um einen Schutz auf institutionellem Niveau zu erreichen. Dazu zählen beispielsweise Biometrie, Zwei-Faktor-Authentifizierung, CMP-MCP, MEV-Schutz und mehr. Somit können Anleger nicht nur vor Hacks, sondern ebenso besser vor Preismanipulationen bewahrt werden. Zudem gibt es erweiterte Handelsmöglichkeiten für etwa Verlustbegrenzungen.
Die Best Wallet stellt eine Art Schweizer Taschenmesser der digitalen Portemonnaies dar. So werden Handelsmöglichkeiten für Fiats und Kryptos, Staking, Presales, dApps, Bankkarte, Sparpläne, NFTs, Derivate und vieles mehr unterstützt. Trotz der zahlreichen professionellen Möglichkeiten der Multichain-Wallet, wurde diese intuitiv und anfängerfreundlich gestaltet, damit sich jeder schnell mit ihr zurechtfindet.
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