Helfen Zinssenkungen Bitcoin wirklich?
Arthur Hayes, Mitbegründer und ehemaliger CEO von BitMEX, hat seine Perspektive auf die aktuellen Entwicklungen im Krypto-Markt geteilt. In einer Analyse erklärte er, warum die angekündigten Zinssenkungen der US-Zentralbank den Bitcoin-Kurs bisher nicht positiv beeinflusst haben.
Der Einfluss von Reverse Repos auf den Markt
Hayes weist darauf hin, dass ein großer Teil des Kapitals, das früher in kurzfristige US-Staatsanleihen investiert wurde, nun in sogenannte Reverse Repos fließt. Reverse Repos sind Finanzinstrumente, bei denen Wertpapiere verkauft werden, mit der Verpflichtung, diese zu einem späteren Zeitpunkt zu einem höheren Preis zurückzukaufen. Diese bieten derzeit einen höheren Zinssatz von 5,3 %, verglichen mit 4,38 % bei kurzfristigen US-Staatsanleihen.
Die höhere Rendite hat dazu geführt, dass große Geldmarktfonds ihr Kapital in Reverse Repos anlegen, anstatt es in risikoreiche Anlagen wie Kryptowährungen zu investieren. Das hat den Zufluss von Kapital in den Krypto-Markt verringert, was laut Hayes eine der Ursachen dafür ist, dass der Bitcoin-Preis nach der Ankündigung der Zinssenkung durch die Fed gesunken ist.
Nachdem Jerome Powell, der Vorsitzende der Federal Reserve, am 23. August auf dem Jackson Hole Symposium eine Zinssenkung angekündigt hatte, stieg der Bitcoin-Preis zunächst auf 64.000 US-Dollar an. Doch dieser Anstieg war nur von kurzer Dauer, und der Preis fiel am 2. September auf 57.400 US-Dollar, bevor er sich leicht auf etwa 59.200 US-Dollar erholte.
Was bedeutet das für den Krypto-Markt?
Hayes ist der Meinung, dass die allgemeine Annahme, niedrigere Zinsen seien gut für risikoreiche Anlagen wie Bitcoin, in diesem aktuellen Fall nicht zutrifft. Stattdessen hat der Zufluss von Kapital in sicherere Anlagen wie Reverse Repos den erwarteten positiven Effekt auf den Bitcoin-Preis gedämpft.
Ein weiterer Punkt, den Hayes hervorhebt, ist die Rolle der Reverse Repos als eine Art „Übernachtparkplatz“ für große Banken und Geldverwalter. Diese Instrumente bieten eine sichere Möglichkeit, Kapital kurzfristig anzulegen, ohne es in die Wirtschaft oder in risikoreiche Anlagen wie Kryptowährungen zu investieren.
Warum wird angenommen, dass Zinssenkungen gut für den Krypto-Markt sind?
Zinssenkungen gelten allgemein als positiv für den Krypto-Markt, da sie die Liquidität erhöhen und das Umfeld für risikoreiche Anlagen attraktiver machen. Wenn die Zentralbank, wie die US-Notenbank, die Zinssätze senkt, wird das Geld billiger, was bedeutet, dass Haushalte und Unternehmen leichter Kredite aufnehmen können. Diese erhöhte Liquidität fließt oft in verschiedene Anlageklassen, einschließlich Kryptowährungen, was die Nachfrage und damit die Preise steigen lässt.
Darüber hinaus führt eine Zinssenkung in der Regel zu einem schwächeren US-Dollar, da die Renditen auf Dollar-denominierte Anlagen sinken. Dies macht Kryptowährungen wie Bitcoin, die oft als alternative Wertaufbewahrungsmittel betrachtet werden, attraktiver, da sie im Vergleich zu Fiatwährungen an Wert gewinnen können. In einem Umfeld niedriger Zinsen werden traditionelle festverzinsliche Anlagen weniger attraktiv, weshalb Investoren nach Investitionen mit höheren Renditen suchen.
Dieses Projekt strotzt dem breiten Krypto-Markt
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