Kommt jetzt auch ein Ethereum ETF?
Ethereum ETFs treten als neuer bullish Katalysator in Erscheinung. Ethereum, die zweitgrößte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung, gilt mit ihrer stabilen Blockchain und großen Anwendungsbreite schon lange als vielversprechender Kandidat für einen Exchange-Traded Fund (ETF). Die starken Fundamentaldaten, die zunehmende Akzeptanz und das etablierte Ökosystem von Ethereum machen es zu einer attraktiven Investitionsmöglichkeit für institutionelle Anleger. Nach der jüngsten Entscheidung der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC, Bitcoin-ETFs zuzulassen, haben sich die regulatorischen Hürden für Ether-ETFs deutlich verringert.
Die kürzliche Genehmigung von Spot Bitcoin ETFs durch die SEC hat zu einem sprunghaften Anstieg der Ether-Preise geführt. Händler spekulieren nun, dass die Regulierungsbehörde möglicherweise bald auch Spot Ethereum ETFs genehmigen wird. ETH wurde am frühen Donnerstag bereits über $2.650 gehandelt, ein Anstieg von fast 10% innerhalb von 24 Stunden. Im gleichen Zeitraum stiegen die Bitcoin-Preise nur um 1,3%.
Auch ander Altcoins profitieren
Neben Ethereum verzeichnen auch andere bekannte Altcoins signifikante Kursgewinne. Ethereum Classic, eine Abspaltung von Ethereum, hat beeindruckende 50% Kursgewinn verzeichnet.
Ebenso erfuhr Arbitrum, eine Layer-2-Optimierungslösung für Ethereum, eine beachtliche Steigerung von 17%. Dies unterstreicht das wachsende Interesse an Skalierungslösungen, die eine Schlüsselrolle bei der Verbesserung der Effizienz und Senkung der Transaktionskosten im Ethereum-Netzwerk spielen.
Einige Coins der Top 100 mit erstaunlichen Steigerungen, Quelle: www.coinmarketcap.com
Cardano verzeichnete ebenfalls einen bemerkenswerten Kursanstieg von 16%. Cardanos stetige Entwicklung und die Einführung neuer Funktionen könnten zu diesem Anstieg beigetragen haben.
Solana, bekannt für seine hohe Transaktionsgeschwindigkeit und niedrigen Gebühren, erlebte einen Kurszuwachs von 7%.
BNB, der native Token der Binance-Plattform, konnte ebenfalls einen Kursanstieg von 5% verbuchen.
Einschätzung von Bloomberg
Nach der Genehmigung des Bitcoin Spot ETFs steigen die Spekulationen über eine bevorstehende Genehmigung eines Ethereum (ETH) Spot ETFs. Besonders im Fokus steht derzeit die ausstehende Bewerbung von BlackRock, auf die die SEC bis Mai reagieren soll. Der ETF-Analyst Eric Balchunas schätzt die Wahrscheinlichkeit einer Genehmigung auf 70%. Eine Genehmigung würde Ethereum wahrscheinlich noch weiter in den Fokus institutioneller Anleger rücken und könnte zu einem weiteren Preisanstieg führen.
Diese Einschätzungen zeigen, dass die Erwartungen an eine baldige Genehmigung eines Ethereum Spot ETFs hoch sind und dass dies einen bedeutenden Einfluss auf den ETH-Preis haben könnte. Während die Genehmigung eines solchen ETFs den Krypto-Markt weiter legitimieren würde, bleibt abzuwarten, wie die SEC auf die Bewerbung von BlackRock reagieren wird.
Rechtliche Einschätzung wirft Fragen auf
Trotz der jüngsten Genehmigung eines Bitcoin Spot ETFs durch die SEC gibt es eine Reihe von Gründen, warum die Aussichten für einen ähnlichen ETF auf Ethereum (ETH) möglicherweise nicht so positiv sind. Bryan Jacoutot, ein Wirtschaftsanwalt aus Atlanta gibt einige Punkte zu bedenken, weshalb er einen Ethereum ETF für ausgeschlossen hält.
Ein kritischer Punkt ist, dass Ethereum aufgrund seiner Proof-of-Stake-Konsensmechanik und der Möglichkeit des “Slashing” möglicherweise nicht für ETF-Bedingungen geeignet ist.
Der Proof-of-Stake-Mechanismus von Ethereum unterscheidet sich grundlegend vom Proof-of-Work-System von Bitcoin. Proof of Stake beinhaltet eine Art von Renditegenerierung durch das Halten von Coins, die bei Bitcoin nicht vorhanden ist. Diese “Finanzialisierung” des Halteprozesses könnte in den Augen der Regulierungsbehörden eher den Charakteristiken eines Wertpapiers ähneln.
Darüber hinaus könnte das “Slashing” in einem Proof-of-Stake-System, bei dem Teilnehmer für Fehlverhalten oder Ausfälle bestraft werden können, indem ein Teil ihrer hinterlegten ETH einbehalten wird, Fragen zur Eignung und Sicherheit für ETF-Investoren aufwerfen. Stellen Sie sich vor, ein ETF-Anbieter würde für Fehlverhalten “geslasht” – dies könnte potenziell die Ansprüche der ETF-Inhaber auf ihre Anteile gefährden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass obwohl Bitcoin von der SEC als eine nicht regulierte Ware eingestuft wurde, die gleiche Logik möglicherweise nicht auf Ethereum angewendet wird, was durch die Rechtsprechung in Fällen wie dem Ripple-Fall verdeutlicht wird. Somit könnte Ethereum aus regulatorischer Sicht in einer weitaus unsichereren Position sein, was die Genehmigung eines ETH ETFs betrifft.
Unterschied PoW und PoS auch bei Mining
Dieser elementare Unterschied der beiden Token wird auch beim Mining der Kryptowährungen bemerkbar.
Proof of Work (PoW) benötigt rechnerische Arbeit, um Blöcke zu minen, und belohnt Miner mit neuen Coins. Es ist energieintensiv und benötigt spezielle Hardware. Proof of Stake (PoS) hingegen erfordert, dass Nutzer Coins “staken” oder einfrieren, um am Validierungsprozess teilzunehmen, wobei die Belohnungen meist aus Netzwerkgebühren bestehen.
Bei PoW ist die Rendite abhängig von der Blockbelohnung und den Transaktionsgebühren, die mit jedem neu geminten Block verdient werden.
Bei PoS hängt die Rendite von den Netzwerkgebühren ab sowie von den Belohnungen für das Staken, die als Anreiz für das Halten und “Einfrieren” der Coins gezahlt werden.
Ein neuartiges Projekt schlägt hier die Brücke zwischen diesen beiden Welten: Bitcoin Minetrix.
Durch seinen einzigartigen Staking-Mechanismus bietet es Anlegern die Möglichkeit, am Mining-Prozess von Bitcoin teilzunehmen, ohne die für PoW typische hohe Rechenleistung aufbringen zu müssen.
Stake to Mine
Stake to Mine, Quelle: www.bitcoinminetrix.com
Das “Stake-to-Mine” Konzept von Bitcoin Minetrix ermöglicht es Benutzern, die native Kryptowährung BTCMTX zu staken, was ihnen Mining Credits einbringt. Diese Credits sind nicht übertragbare Token, die gegen Mining-Zeit eingetauscht werden können, was den Benutzern wiederum ermöglicht, Bitcoin-Erträge zu generieren.
Bitcoin Minetrix zielt darauf ab, die Cloud-Mining-Infrastruktur zu revolutionieren, indem es einen dezentralisierten Ansatz bietet, der die Risiken von Betrug durch Drittanbieter im Cloud-Mining-Bereich beseitigt. Anstatt langfristige Bargeldverträge mit Mining-Unternehmen abschließen zu müssen, erhalten die Benutzer die benötigte Hashing-Leistung durch das Staking von BTCMTX. Dieses Vorgehen fördert Transparenz und Kontrolle und wird durch Smart Contracts verwaltet, welche die Zuteilung der Mining-Erträge regeln.
Investoren können durch das Staking von BTCMTX nicht nur eine attraktive jährliche Rendite (APY) erzielen, sondern auch von den Mining-Gewinnen profitieren, was eine doppelte Belohnung bedeutet. Derzeit können Staker eine APY von bis zu 79% auf ihre BTCMTX-Holdings verdienen, obwohl erwartet wird, dass diese Rate sinkt, wenn mehr Benutzer dem Staking-Pool beitreten.
Dies ermöglicht es Benutzern, von den Vorteilen des Stakings zu profitieren, wie sie bei PoS-Netzwerken üblich sind, während sie gleichzeitig zur Sicherheit und Dezentralisierung des Bitcoin-Netzwerks beitragen. Bitcoin Minetrix positioniert sich damit als Brückenbauer zwischen zwei unterschiedlichen Welten, indem es die Energieeffizienz und Zugänglichkeit von PoS mit der Robustheit und bewährten Sicherheit von PoW verbindet.
Mehr Informationen auf der Website von Bitcoin Minetrix
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