Kraken vs. SEC: Ripple stellt sich hinter die Krypto-Börse

Ripple hat sich öffentlich auf die Seite der Krypto-Börse Kraken gestellt, die in einen Rechtsstreit mit der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC (Securities and Exchange Commission) verwickelt ist. Die SEC wirft Kraken vor, gegen Wertpapiergesetze verstoßen zu haben, indem das Unternehmen nicht registrierte Wertpapiere angeboten hat.

Gerichtsurteil im Fall Kraken vs. SEC: Unterstützung von Ripple

Stuart Alderoty, Chief Legal Officer von Ripple, befürwortet die jüngste Entscheidung eines US-Bundesgerichts, welches den Antrag von Kraken abgelehnt hat, die Klage der SEC abzuweisen. Alderoty ist der Meinung, dass dieses Urteil die Ansicht stütze, dass nicht alle digitalen Assets automatisch als Wertpapiere eingestuft werden können.

Auch Marco Santori, Chief Legal Officer von Kraken, äußerte sich positiv zu dem Urteil. Er gab bekannt, dass das Gericht die Einstufung der Tokens durch die SEC als unklar und verwirrend bezeichnete. Santori kritisierte die SEC dafür, dass sie einen „schriftlichen Vertrag“ als Voraussetzung für die Definition eines Wertpapiers fordere.

Obwohl das Gericht den Antrag auf Abweisung ablehnte, bleiben laut Santori die grundlegenden rechtlichen Prinzipien unverändert. Das Gericht stellte klar, dass ein Token selbst eventuell kein Wertpapier ist, die damit verbundenen Vereinbarungen jedoch durchaus als solche betrachtet werden könnten.

Kraken wird sich nun in einem Beweisverfahren verteidigen müssen, in dem es darum geht, ob die Transaktionen der Börse den rechtlichen Kriterien des Howey-Tests entsprechen. Dieser Test wird verwendet, um zu bestimmen, ob eine Transaktion als Wertpapier angesehen werden kann.

Die SEC verfolgt in jüngster Zeit verstärkt einen Ansatz der „Regulierung durch Durchsetzung“, der in der Krypto-Branche auf Kritik stößt. Marco Santori warnte, dass dieser Ansatz zu langen und teuren Rechtsstreitigkeiten führen könnte, welche die gesamte Branche betreffen.

Kraken ist nicht das einzige Unternehmen, das sich in einem Rechtsstreit mit der SEC befindet. Auch Coinbase, eine weitere große Krypto-Börse, steht im Fokus der Aufsichtsbehörde. Die Ergebnisse dieser Verfahren könnten wichtige Präzedenzfälle für die Regulierung von digitalen Assets werden.

Der Ausgang des Rechtsstreits zwischen Kraken und der SEC bleibt abzuwarten, doch die Unterstützung von Ripple deutet auf eine Allianz innerhalb der Branche hin. Vor allem gegen übermäßige regulatorische Eingriffe möchte man ein Zeichen setzen.

Vorgehen der SEC gegen Krypto und der Aufstieg von PlayDoge

In der Vergangenheit hat die SEC wiederholt Krypto-Unternehmen ins Visier genommen, wobei der Schwerpunkt auf der Einstufung digitaler Assets als Wertpapiere lag. Seit dem Fall von Ripple im Jahr 2020, bei dem die SEC Klage erhob, weil sie XRP als nicht registriertes Wertpapier ansah, hat die Behörde ihre regulatorischen Bemühungen verstärkt. Dieser Ansatz, oft als „Regulierung durch Durchsetzung“ bezeichnet, hat zu zahlreichen Rechtsstreitigkeiten geführt und zu Unsicherheit in der Branche geführt. Viele Projekte und Unternehmen wurden dadurch verunsichert, ob sie ebenfalls ins Fadenkreuz der SEC geraten könnten.

Trotz dieser Entwicklungen gibt es auch Projekte, die sich bisher nicht im Visier der SEC befinden und dennoch die Aufmerksamkeit der Krypto-Community auf sich ziehen. Eines dieser Projekte ist PlayDoge.

PlayDoge ist ein neues Krypto-Projekt, welches das nostalgische Konzept des Tamagotchi-Spiels mit der Blockchain-Technologie verbindet. Es handelt sich um ein Play-to-Earn (P2E)-Spiel, bei dem die Spieler einen virtuellen Doge als Haustier pflegen und dafür PLAY-Token als Belohnung erhalten. Die Spieler kümmern sich um ihren digitalen Hund, indem sie ihn füttern, streicheln und mit ihm spazieren gehen. Das Spiel wird auf iOS- und Android-Plattformen verfügbar sein.

PlayDoge hat in seiner Vorverkaufsphase bereits über 6,2 Millionen Dollar gesammelt und bietet Investoren attraktive Staking-Belohnungen von etwa 72 % APY. Diese Anreize sollen die Nutzer dazu ermutigen, ihre PLAY-Token zu halten, was das Angebot verknappen und den Preis in die Höhe treiben könnte. Das Projekt hat aufgrund seines einfachen Gameplays und seiner durchdachten Tokenomics bereits eine große Community aufgebaut und wird als eine der vielversprechendsten Altcoins für das Jahr 2024 angesehen.

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