Krypto Crash: Der Grund & drei spannende Altcoins zum Kauf
Der digitale Währungsmarkt erlebt die nächste Korrektur. Aktuell stellt sich die Entwicklung immer wie folgt dar. Die Bären drücken die Kurse um 3-5 Prozent nach unten. Dann kommen die Bullen ins Spiel und schaffen eine moderate Gegenbewegung – die Konsolidierung erfolgt auf geringem Niveau. Der Verkaufsdruck kommt erneut auf und die etablierte Range wird erneut bearish verlassen. Das Spiel wiederholt sich eine Etage tiefer.
Infolgedessen erlebten wir am gestrigen Abend bereits den nächsten Abverkauf. Der Bitcoin Kurs notiert aktuell in den letzten 24 Stunden rund 3,5 Prozent im Minus, bei Ethereum sind es sogar 4,5 Prozent. Andere Altcoins verlieren mitunter noch heftiger. SOL ist der große Verlierer in der Top 10 des digitalen Währungsmarkts.
Doch was ist der Grund für den jüngsten Abverkauf und könnten Anleger jetzt schon bestimmte Kryptowährungen einsammeln? Schließlich sind Rücksetzer auch immer Kaufchancen, wenn Anleger nicht voreilig den Markt betreten.
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Bitcoin Kurs überhitzt, Rücksetzer eingeplant: Das belastet Kryptos
Der Bitcoin Kurs spielt eine entscheidende Rolle in der Entwicklung des Kryptomarkts, sowohl in positiven als auch in negativen Phasen. Mit einer Marktdominanz von rund 50 % agiert Bitcoin quasi als digitale Leitwährung. Die hiesigen Preisbewegungen beeinflussen oft die Gesamtrichtung des Kryptomarkts. Steigt der Bitcoin Kurs, zieht er häufig Altcoins mit, was zu einem allgemeinen Marktaufschwung führt. Umgekehrt kann ein Kursrückgang bei Bitcoin zu einer breiten Marktkorrektur führen.
Nun läuft eigentlich alles nach Plan, wenn wir uns die Analyse von BitQuant anschauen. Denn dieser äußerte sich bereits frühzeitig, dass ein weiterer Kursrutsch auf 39.000 US-Dollar indiziert sei. Schließlich sieht das Big Picture gar nicht so schlimm aus, der Bitcoin erlebte ein erfolgreiches Jahr 2023 und nun sehen wir einen kräftigeren Pullback. Denn mehrere Indikatoren indizierten einen überhitzten Zustand, sei es die Anzahl der Bitcoin-Halter in der Gewinnzone, der RSI auf Tagesbasis oder der MACD-Indikator.
Nebst einer gänzlich gewöhnlichen Korrektur belasten der starke US-Dollar sowieso massive Bitcoin-Verkäufe von Grayscale nach der Umwandlung des geschlossenen Trusts in einen Bitcoin-ETF. Damit wird das handelbare Angebot aktuell massiv ausgeweitet, der Markt schafft es nicht, diesen Verkaufsdruck gänzlich zu absorbieren.
Die durchaus zu begründende Schwäche wirkt sich auf den breiten Markt aus. Doch der Einstieg institutioneller Investoren dürfte mittelfristig erneut eine bullische Dynamik freisetzen.
Statt eines gravierenden Bitcoin-Bärenmarkts scheint somit eher ein deutlicher Rücksetzer wahrscheinlich, der bald seinen Boden finden könnte. Denn auch Korrekturen von 20 Prozent oder mehr sind im bullischen Marktumfeld nichts Ungewöhnliches.
Welche Kryptowährung jetzt kaufen? Drei Coins für den Krypto-Crash
Naturgemäß ist es schwer, die kaufenswerten Kryptowährungen von Projekten zu unterscheiden, die sich nicht zeitnah erholen. Dennoch gibt es hilfreiche Indikatoren. Bei einigen Kryptos könnte der aktuelle Rücksetzer bereits soweit fortgeschritten sein, um aktuell eine Chance zu bieten. Drei Ideen:
Bitcoin (BTC)
Mit Kursverlusten von rund 4 Prozent wird der Bitcoin aktuell wieder unter 40.000 US-Dollar gehandelt. Damit beläuft sich die Korrektur in den vergangenen zwei Wochen auf rund 15 Prozent. Intraday markierte der Bitcoin Kurs schon ein Verlaufstief bei 39.494 US-Dollar. Dann gab es jedoch eine Gegenbewegung, die den Bitcoin auf 40.000 US-Dollar hochtrieb. Im 15-Minuten-Chart zeigt der MACD-Indikator damit eine kurzfristig bullische Trendwende. Spannend dürfte es jetzt sein, auf welchem Niveau sich der Kurs einpendelt.
Der Krypto-Trader Michael van de Poppe sieht nun ein verbessertes CRV, dass der Bitcoin bald einen Boden ausbildet. Denn erstmal ging der Bitcoin Kurs bereits auf rund 39.500 US-Dollar zurück. Der langfristig wohl markante Support verläuft hier zwischen 36.000 und 38.000 US-Dollar. Zugleich könnte die Intraday-Stärke zumindest indizieren, dass die Bodenbildung näher rückt.
Weiterhin behalten Anleger die Aktivitäten von Grayscale im Auge, da massiver Verkaufsdruck durchaus den nächsten Kursrutsch auf 38.000 US-Dollar indizieren könnte.
Bitcoin Minetrix (BTCMTX)
Krypto-Presales haben mitunter eine geringere Korrelation zum Gesamtmarkt, da diese eben noch nicht öffentlich gehandelt werden. So ist der Preis aktuell noch fix, es gibt keine Downside. Dennoch verbleibt die einzigartige Chance, sich an innovativen Projekten zu einem günstigen Preis zu beteiligen.
Ein heißer Kandidat im Januar 2024 ist Bitcoin Minetrix. Denn der native BTCMTX Token konnte im laufenden Vorverkauf schon deutlich über 9 Millionen US-Dollar einsammeln. Mit Fokus auf eine Revolution des Bitcoin-Minings durch dezentrales Cloud-Mining möchte Bitcoin Minetrix für Privatanleger vieles zum Guten verändern. Denn das Mining soll wieder zugänglich werden, passives Einkommen würde für alle Anleger möglich.
Neben einem passiven Einkommen, der Staking-Rendite von über 70 Prozent im Presale und dem Wertsteigerungspotenzial generiert Bitcoin Minetrix jetzt schon viel Aufmerksamkeit, wie das zunehmende Coverage von Krypto-Experten auf YouTube zeigt.
Dies offenbart ein virales Momentum, das die Nachfrage antreibt. Wer noch zum günstigsten Preis investieren und Buchgewinne vor Handelsstart aufbauen möchte, sollte bis zur nächsten Preiserhöhung in drei Tagen einen Blick auf BTCMTX werfen.
Chainlink (LINK)
Insbesondere im Handelspaar gegenüber Bitcoin identifiziert der Krypto-Trader Michael van de Poppe eine spannende Konstellation. Denn hier markiert LINK bereits höhere Hochs und höhere Tiefs, ergo gibt es einen markttechnischen Aufwärtstrend, der oberhalb des wichtigen Supports verharrt.
Zudem scheint Chainlink für 2024 erfolgreich positioniert. Partnerschaften mit wichtigen Institutionen, die Einführung von CCIP und Stakingv2, die Rolle als führende dezentrale Orakel-Lösung und das Narrativ der Real-World-Asset-Tokenisierung machen LINK zu einem spannenden Altcoin, der sich nach Kursverdopplung in 2023 auch in diesem Jahr noch einmal mit über 100 Prozent Rendite entwickeln könnte.
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