Krypto-Experte: Ist Cardano tot? Die Antwort überrascht

Cardano wird immer wieder als “tot” bezeichnet, insbesondere auch, weil die Kursreaktionen zuletzt wenig positiv ausfielen. Im Jahr 2024 gilt Cardano nicht mehr als das überaus innovative Investment, das es einst zu sein versprach. Aktuell kämpft der Coin darum, sich unter den Top 10 der Kryptowährungen zu behaupten. Andere Layer-1 sind spannender, als Ethereum-Konkurrenz nimmt der Markt Cardano schon lange nicht mehr wahr.
Kritiker argumentieren, dass die Entwicklung hinter den Erwartungen zurückbleibt und dass innovative Durchbrüche ausgeblieben sind. Doch ist Cardano wirklich am Ende?
Auch Krypto-Experten äußern sich immer wieder zu Cardano. Obgleich es hier natürlich ebenfalls zweigeteilte Meinungen gibt, scheinen die Argumentationsansätze des folgenden Analysten nachvollziehbar.
Entwickleraktivität stark: Cardano-Ökosystem lebendig
Trotz der kritischen Stimmen, die Cardano als nicht mehr zeitgemäß bezeichnen, gibt es gewichtige Argumente, die eben eine andere Wahrnehmung offenbaren.
Ein wesentliches Indiz für die Vitalität von Cardano ist das Entwicklerökosystem. Tatsächlich zählt Cardano zu den Kryptowährungen mit den aktivsten Entwicklergemeinschaften, was sich in der Anzahl der Github-Commits widerspiegelt. Github dient als führendes Verzeichnis, in dem Entwickler ihren Code veröffentlichen können. Die Daten zeigen, dass Cardano regelmäßig an der Spitze dieser Liste steht.
Diese hohe Aktivität ist ein klares Zeichen dafür, dass die Entwicklergemeinschaft hinter Cardano blüht und wächst. Cardano ist eine dynamische Plattform, auf der ständig neue Ideen und Verbesserungen entwickelt werden, sodass das Projekt weit davon entfernt scheint, am Ende zu sein. Vielmehr offenbaren die Entwickler, dass die L1 Cardano lebendig und anpassungsfähig, ist.
Die konstante und hochrangige Beteiligung in einem so kritischen Bereich wie der Codeentwicklung zeigt, dass das Fundament von Cardano solide ist. Die robuste Entwicklerbasis könnte langfristig dazu beitragen, dass Cardano seine Position in der Kryptowelt nicht nur behauptet, sondern möglicherweise sogar verbessert. Daher widersprechen Analysten der Annahme, dass Cardano schon am Ende ist – im Gegenteil könnte die beste Zeit noch bevorstehen. Denn die hohe Entwickleraktivität ist bereits seit Jahren evident.
Obwohl Cardanos stark wissenschaftsbasierter Peer-Review-Ansatz für dessen technische Zuverlässigkeit bürgt, bringt dieser Prozess auch Nachteile mit sich. Dieser ist mitunter schwerfällig. Viele Entwicklungen bleiben auf wissenschaftlicher Ebene und erreichen nicht immer die praktische Anwendung, die für Nutzer entscheidend ist. Dies gilt auch für Layer-1-Blockchains, bei denen es letztlich auf den Nutzen ankommt, den sie der breiten Masse bieten.
Cardano Prognose: Darum bleibt der Experte bullisch
Zusätzlich zu den positiven Aspekten des Entwicklerökosystems führt der Analyst weitere Argumente für Cardanos Stärke an. Zunächst habe Cardano in über 2300 Tagen Betrieb keine einzige Fehlfunktion erlebt, was auf eine außergewöhnliche Zuverlässigkeit hinweist. Ferner verfüge die L1 über einen auf der Blockchain basierenden souveränen Vermögensfonds, der seine finanzielle Nachhaltigkeit untermauert. Der bevorstehende Chang-Hard-Fork soll On-Chain-Governance ermöglichen, was die dezentrale Entscheidungsfindung stärkt. Darüber hinaus führt Cardano regelmäßig in Indizes zur Dezentralisierung. Ferner soll das bevorstehende Ouroboros-Upgrade ein wichtiger Schritt sein, um das sogenannte Blockchain-Trilemma zu lösen, das Sicherheit, Skalierbarkeit und Dezentralisierung umfasst.
Fundamental steht Cardano also nicht so schlecht da, wie es der Markt momentan zu interpretieren scheint. Die Überreaktionen nach unten könnten langfristig gesehen antizyklische Investitionschancen bieten. Dennoch ist Vorsicht geboten. Das Beispiel anderer Kryptowährungen wie XRP zeigt, dass Anleger auch jahrelang vergeblich auf einen Turnaround hoffen können. Eine sorgfältige Betrachtung der Preisbewegungen ist daher unerlässlich.
Solana vs. Cardano: Lieber SOL & SLOTH kaufen?
In letzter Zeit war Solana gegenüber Cardano das bevorzugte Investment. SOL zeigte relative Stärke, übertraf Cardano deutlich und rückte ins Zentrum des Interesses im Layer-1-Segment. Diese Dominanz war nicht nur auf die Leistungsfähigkeit der Blockchain selbst zurückzuführen, sondern auch auf den Aufschwung, den Projekte innerhalb des Solana-Ökosystems erfahren haben. Diese Projekte profitierten von einer steigenden Liquidität, die durch das wachsende Vertrauen in Solana und dessen zunehmende Marktpräsenz angetrieben wurde..
Im Vergleich zu anderen Layer-1-Plattformen gab es bei Solana innovative Features wie “Send-to-Presales“, die einen regelrechten Hype erlebten. Hier scheint es bei Cardano an Dynamik zu mangeln. Währenddessen lockt Solana aktiv Händler an, die stets auf der Suche nach neuen Investitionsmöglichkeiten sind.
In diesem Marktumfeld sticht aktuell Slothana hervor, ein neuer Meme-Coin, der das “Send-to-Presales”-Modell nutzt. Investoren senden Solana-Token an eine bestimmte Wallet-Adresse und erhalten im Gegenzug Slothana-Token via Airdrop, wobei jeder gesendete SOL 10.000 Slothana-Token einbringt. Dies vereinfacht den Erwerbsprozess beträchtlich und hat bereits Investitionen über 10 Millionen US-Dollar angezogen. Letzte Chance vor dem öffentlichen Handelsstart, der auf DEX und CEX erfolgen soll.
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