Krypto-Experte verweist auf Überbewertung von Hyperliquid
Einen wahren Hype hat Hyperliquid mit seinem HYPE-Coin erfahren. Dieser könnte allerdings laut Einschätzung eines populären Krypto-Experten schon bald vorbei sein. Warum er zu dieser Vermutung kommt, ist das Thema des vorliegenden Beitrages.
Hyperliquid erzielt besondere Aufmerksamkeit der Krypto-Community
Hyperliquid hat laut den Angaben von CoinMarketCap seit seinem Start eine beeindruckende Rally von 1.020 % hingelegt. Auch in diesem Jahr ist der HYPE-Coin eine der wenigen Kryptowährungen aus den Top 100, welche im Plus liegt, das gerade bei 34,14 % steht.
Darüber hinaus sind die Metriken der sozialen Medien sehr positiv. Denn es handelt sich um eine schnell und organisch wachsende Gemeinschaft. Mit 459.000 Followern auf den verschiedenen Kanälen belegt die Kryptowährung Rang 432.
Dennoch sind die letzten Verluste nicht unerheblich gewesen, da nach dem Ausbilden eines neuen Allzeithochs von 45,59 USD am 16. Juni höhere Verluste erlitten wurden. So notiert der HYPE-Coin mittlerweile 21,48 % unter dem AZH.
Hyperliquid-Chart | Quelle: CMC/TradingView
Aber auch das Handelsvolumen des HYPE-Token hat in der letzten Zeit wieder etwas abgenommen und beträgt nun mit 338,64 Mio. USD nur noch rund die Hälfte. Weiter noch steht jetzt der Aufwärtstrends auf der Kippe.
So wurde erst kürzlich zwei Trendlinien unterschritten. Inzwischen befindet sich der HYPE-Coin an der letzten wichtigen Marke. Sollte er unter den rund 35,64 USD mit einem Tagesschlusskurs liegen, scheinen zumindest Verluste bis auf rund 30,80 USD wahrscheinlich.
Zudem könnte dies auch bald geschehen, da ein bekannter Krypto-Experte vor dem FUD um Hyperliquid und den HYPE-Coin warnt. Somit könnte der Hype möglicherweise schon bald vorbei sein.
Ist der Hype um Hyperliquid bald vorbei?
Der Krypto-Experte Ignas hat eine Liste von Argumenten veröffentlicht, welche darauf hinweisen, dass Hyperliquid möglicherweise überbewertet ist und in nächster Zeit höhere Verluste in Kauf nehmen muss.
Unter anderem führt er dies auf den Start des Future-Handels von Coinbase und Robinhood in den USA zurück. Somit treten sie in Konkurrenz zu der auf der Layer-1 positionierten Kryptobörse Hyperliquid, was diese künftig weitere Aktivität kosten kann.
Ebenso erwähnt er, dass auch Binance heimlich an einem Konkurrenzprodukt arbeiten würde. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist auf jeden Fall sehr hoch, wenn man bedenkt, dass es sich um die führende zentrale Kryptobörse handelt.
Außerdem verweist der Krypto-Experte auf die 21 Validatoren, welche das Netzwerk absichern. Diese erachtet Ignas als zu wenig, da sie ein Zentralisierungsrisiko darstellen, was wiederum die Gefahr von Betrug erleichtert.
Eine weitere Gefahr sieht Ignas in der Aktivität von nordkoreanischen Hackergruppen, welche auf der Tradingplattform gesichtet wurden. Diese können wiederum Strafen oder weitere Maßnahmen von Regierungen nach sich ziehen, sofern ihr Treiben nicht unterbunden wird.
Bisher sei der Lindy-Effekt auch nicht ausreichend, womit er darauf verweist, dass die Software bisher nicht genügend erprobt und stattdessen noch zu neu sei. Damit konnte sie sich bisher noch nicht in schwierigen Situationen bewähren.
Auch die 3/4-Multisig-Wallet sieht er als ein Problem an. Möglicherweise hält er die Gruppe für zu klein, sodass wenige Beteiligte das ganze Projekt steuern können. Damit kann es wiederum zu Vertrauensproblemen kommen.
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HYPER fordert nun HYPE heraus und stellte eine weitere Gefahr dar
Ebenso kommt Hyperliquid technologisch betrachte nur auf 200.000 Transaktionen pro Sekunde (TPS) und eine Latenz von weniger als 900 ms. Gegenüber Solana und seinen über 1,2 Mio. TPS und einer Verzögerung von nur 100 ms ist dies jedoch schlecht. Deswegen verbindet Bitcoin Hyper indessen die Solana Virtual Machine mit Bitcoin.
Auf diese Weise werden die hohe Marktkapitalisierung von BTC mit der brillanten Technologie von SOL vereint. Damit lässt sich sogar auf Bitcoin ein fortschrittliches Trading-Netzwerk errichten, da Bitcoin Hyper nicht nur die Geschwindigkeit erhöht und die Gebühren verringert, sondern auch erweiterte Funktionalitäten wie dApps ermöglicht.
Damit wird auch Bitcoin zu einem vollwertigen Web3-Ökosystem und könnte sich laut Einschätzung von Experten wie Charles Hoskinson sogar aufgrund der hohen Bewertung zum Marktführer in diesem Bereich entwickeln. In diesem Falle kann Bitcoin Hyper dann einer der größten Profiteure sein.
Dabei lassen sich die digitalen Assets ganz einfach mithilfe der Bridge von beispielsweise Bitcoin oder einer anderen Blockchain wie Solana auf die Hyper Layer 2 übertragen. Dort werden dann die besseren Konditionen und zahlreichen Angebote bereitgestellt, welche von den eigenen und anderen Entwicklern stammen.
Für weniger als 3 Stunden können die $HYPER-Coins noch in der aktuellen Vorverkaufsphase für einen Preis von 0,01195 USD gekauft werden. Bisher wurden bereits über 1,45 Mio. USD eingenommen und die Staking-Rendite ist mit 525 % noch besonders hoch. Daher und wegen der schrittweise steigenden Preise lohnt sich ein schnelles Handeln.
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