Krypto-Markt-Ausblick: Darauf deuten neueste Entwicklungen der Zölle hin
Der Krypto-Markt wurde am heutigen Tage erneut von den US-Zöllen belastet, wobei im Verlaufe des Tages neben einigen negativen Ankündigungen noch konstruktive Entwicklungen beobachtet werden konnten. Erfahren Sie nun nähere Details in dem Krypto-Markt-Ausblick.
Krypto-Markt bewegt sich wegen konstruktiver Entwicklungen des Handelskriegs ins Plus
Bereits am Sonntag waren die Kryptowährungen gefallen, da sich Trump bis dahin noch nicht zu den Vergeltungszöllen geäußert hatte und sich bei immer mehr Anlegern die Hoffnungen verringert hatten, dass der US-Präsident derzeit ein primäres Interesse an stabilen Aktienkursen hat. Einige Analysten hielten sogar einen absichtlichen Crash für möglich.
Diese Entwicklung setzte sich auch am Montag bei den Aktien fort und hat sich auch noch einmal belastend auf den Krypto-Markt ausgewirkt. Jedoch konnten sich die Aktien und Kryptowährungen aufgrund der positiven Entwicklungen des Tages dann doch noch in den grünen Bereich. So befindet sich der NASDAQ 100 jetzt 3,81 % im Plus und Bitcoin 0,33 %.
Denn das Weiße Haus hat laut Berichten temporär über eine Pausierung der Zölle für einen Zeitraum von 90 Tagen nachgedacht, wobei China davon exkludiert werden sollte. Später wurde jedoch von berichtet, dass es sich dabei nur um Fakenews handelte. Zudem konnten das diskutierte Steuergutschrift-Programm für Exporteure und die Rückerstattung für US-Hersteller für etwas Entlastung sorgen.
Ebenso hat die Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Europäischen Kommission 0 % Zölle für Industriegüter vorgeschlagen und Gesprächsbereitschaft gezeigt. Aber auch der fallende Ölpreis und dessen positiven Auswirkungen auf die Inflation wurden von einigen Investoren bullisch aufgefasst, nachdem Trump in den sozialen Medien darauf verwiesen hat.
Zudem forderte der US-Präsident die Fed in seinem Social-Media-Beitrag auf, dass sie die Zinsen senken solle. Ebenso hat Japan die Verhandlungen begonnen und Mexiko geäußert, dass es keine Vergeltung plane. Laut Bessent sollen außerdem mehr als 50 Länder ihre Gesprächsbereitschaft signalisiert haben.
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Krypto-Markt-Ausblick: Was ist nun wichtig?
Die Anleger haben gezeigt, dass sie eine Reduktion der Konfliktparteien und eine Verzögerung der Zölle als außerordentlich bullisch interpretieren, da es noch weiteren Verhandlungsspielraum und eine moderate Haltung ermöglichen könnte. Andererseits hätte dies die Märkte sowie damit auch Investoren und Unternehmen länger verunsichert.
Etwas belastet wurde der Optimismus der Anleger dann wiederum von Aussagen wie von Larry Fink, dem BlackRock-Geschäftsführer. Denn dieser äußerte, dass es mehr Anzeichen für eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums gäbe und wir uns schon laut Ansicht vieler Geschäftsführer in einer Rezession befinden würden. Dies könnte laut ihm zu einer steigenden Inflation und einer weiteren Korrektur von 20 % führen.
Zuletzt hat China zudem mit Exportverboten von sieben seltenen Erden reagiert, welche in kein anderes Land mehr gebracht werden dürfen. Diese umfassen Samarium, Gadolinium, Terbium, Dysprosium, Lutetium, Scandium und Yttrium, welche Anwendung in Elektronik, erneuerbaren Energie, Verteidigungssystemen und Elektroautos finden. Ebenso hat China die Zölle um weitere 34 % erhöht.
Andere Analysten wie Josh Schiffrin von Goldman Sachs sagen hingegen, dass sie ihre negative Einstellung nun in eine Positive gewandelt haben. Aber auch verschiedene Krypto-Experten deuten auch eine mögliche Trendwende hin. Zudem wurden laut dem Finanzexperten Lance Roberts inzwischen die Kleinanleger aus dem Markt getrieben, welche tendenziell schwächere Hände haben.
Aber auch die Marktbreite der Aktien würde laut ihm indessen auf eine Trendwende hindeuten. Zudem gehen mittlerweile immer mehr Analysten von zusätzlichen Zinssenkungen der Fed in diesem Jahr aus, was sich an den Fed Funds Futures und Polymarket ablesen lässt.
Dennoch sollen am Mittwoch noch weitere Zölle von den USA kommen, die temporär belasten können. Spätestens bis Juni ist hingegen wegen Zinssenkungen mit Anstiegen zu rechnen.
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