Krypto-Markt-Ausblick: Kommt jetzt schon der große Bullenmarkt?
Am heutigen Tage konnte der Krypto-Markt eine Erholungsrallye und einen Zugewinn der Marktkapitalisierung von 4,09 % verzeichnen. Auch das Handelsvolumen hat wieder spürbar zugenommen, sodass nun die Frage aufkommt, ob jetzt schon der große Bullenmarkt kommt. Dafür analysieren wir die letzten Entwicklungen, um möglichst aussagekräftige Prognosen für die Zukunft zu machen. Erfahren Sie jetzt alle näheren Details in diesem Beitrag.
Optimismus kehrt langsam auf den Krypto-Markt zurück
In der vergangenen Woche konnten die den digitalen Assets zugehörigen Investmentprodukte laut den Angaben von CoinShares endlich ihren Trend der fünfwöchigen Mittelabflüsse durchbrechen. Nachdem Bitcoin zuvor noch 5,4 Mrd. USD an Verlusten verzeichnete, sind inzwischen wieder 0,64 Mrd. USD hinzugekommen.
Der Bitcoin-Bulle Michael Saylor hat zudem weitere 6.911 Bitcoin gekauft und kommt indessen auf 506.000 BTC. Außerdem plant er in der nächsten Zeit weitere 21 Mrd. USD in die nach Marktkapitalisierung größte Kryptowährung zu investieren. Aber auch die langfristigen Bitcoin-Investoren sind zuletzt wieder in die Akkumulationsphase übergegangen.
Bemerkenswert ist ebenso, dass in dieser Woche von den ETFs 8.775 BTC erworben, von den Miner jedoch nur 3.150 BTC geschürft wurden. Somit ist die Nachfrage derzeit fast dreimal so hoch wie das Angebot der neu hergestellten Coins in derselben Zeit. Diese Entwicklung hat sich zudem noch einmal seit dem Bitcoin-Halving im April des vergangenen Jahres intensiviert, da somit die Belohnungen der Schürfer, wie alle vier Jahre, halbiert wurden.
Am heutigen Tage ist der Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes mit einem Wert von 49,8 unter die Marke von 50 und somit leicht unter die positive Geschäftserwartung gefallen. Dies ist teilweise auch auf die Zölle der USA zurückzuführen. Im Dienstleistungssektor war hingegen sogar ein höher als erwartetes Wachstum feststellbar. Dadurch könnten die zwei prognostizierten Zinssenkungen der Fed noch eher kommen.
Die Bitcoin-Prognosen von einigen renommierten Analysten gehen daher in diesem Jahr noch von Preis zwischen 150.000 und sogar 240.000 USD aus. So erwartet etwa VanEck einen Kurs von 180.000 USD und Tim Draper von 250.000 USD. Eine Umfrage von Finder.com geht hingegen von einem konservativeren Kursziel von 123.000 USD aus. Zudem deutet einige Indikatoren bereits auf eine Bodenbildung und nahende Trendwende mit Bullenmarkt hin.
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Krypto-Markt-Ausblick für die nächste Zeit
Die Fed hat bei der letzten Pressekonferenz eine Verlangsamung des Bilanzabbaus der angedeutet, nachdem eine höhere Inflation und ein geringeres Wirtschaftswachstum für dieses Jahr erwartet wurden. Krypto-Experten wie Arthur Hayes rechnen sogar damit, dass bald von einer quantitativen Straffung zu einer quantitativen Lockerung übergangen werden könnte.
Durch diese könnte dann wieder mehr Liquidität in den Krypto-Markt strömen. Ebenso ist dies der Fall durch die ETFs – vermutlich auch durch die neuen Anträge – und die Krypto-Reserve von Ländern wie vor allem der USA, welche in den kommenden Jahren insgesamt 1 Mio. USD in BTC in ihre Staatsreserve aufnehmen will. Die zugenommene Akzeptanz und das förderliche regulatorische Umfeld wirken sich zusätzlich unterstützend aus.
Zudem empfehlen immer mehr Vermögensverwalter zumindest einen kleinen Anteil des Portfolios in Höhe von 1 bis 3 % in digitalen Assets zu investieren. Auch dürften dies die Liquiditätszuflüsse in digitale Vermögenswerte unterstützen. Ebenso wird die Liste der Unternehmen immer größer, welche Bitcoin und andere digitale Assets hält.
Mittlerweile hat sogar der IWF digitale Assets in seinem BPM7-Bericht erwähnt. Diese sollen ebenfalls in internationale Investitionspositionen aufgenommen und künftig besser erfasst werden. Zudem war sogar von Max Keiser die Rede, dass digitale Assets in die Reserve des IWF aufgenommen werden. Aber auch das SWIFT-Zahlungsnetzwerk hat sich mit Hedera Hashgraph gegenüber digitalen Assets geöffnet.
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Diese Entwicklungen sind für den Krypto-Markt-Ausblick jetzt wichtig
Darüber hinaus dürften die Themen Datenschutz und Bankengeheimnis bei den ansonsten meist transparenten Blockchains an Bedeutung gewinnen. In dieser Hinsicht entwickelt etwa die innovative Solana-Skalierungslösung Solaxy ihre zkProofs, welche die sensiblen Daten ohne deren Offenbarung verifizieren kann. Die Layer-2 könnte dabei einer der größten Profiteure des neuen Blockchain-Marktführers werden.
In der nächsten Zeit wird auch die Tokenisierung von RWAs (Real World Assets) zunehmend wichtig. Schon jetzt beschäftigen sich immer mehr große Banken wie JPMorgan, Deutsche Bank und State Street mit diesen. Prognosen von Boston Consulting Group gehen bis zum Jahr 2030 von tokenisierten Assets im Umfang von bis zu 16 Bil. USD aus. Bereits 2025 wird mit einer starken Zunahme gerechnet.
Den meisten Anteil davon machen derzeit die Stablecoins aus, welche meistens an den US-Dollar gebunden werden und zu dessen Unterstützung gefördert werden sollen. Schließlich verspricht man sich so sinkende Zinsen und Ersatz für etwa China. Stablecoins werden zudem als ein Einfallstor in das Web3 erachtet. Schließlich ist der Schritt von ihnen zu einem Investment in andere Kryptowährungen nicht mehr weit, was sich ebenfalls förderlich auf viele Projekte auswirken kann.
Neben diesen gibt es jedoch noch zahlreiche weitere Branchen, für welche die Blockchain-Technologie innovative Lösungen bietet. Daher ist auch zu erwarten, dass die Adoption in anderen Bereichen wie vor allem GameFi mit zahlreichen Premiumspielen weiter zunehmen wird. Aber auch der KI-Sektor mit Entwicklungen wie dem bahnbrechenden Mind of Pepe wird einer der großen Megatrends der nächsten Zeit.
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