Krypto-Markt-Ausblick: Zoll-Verhandlungen, Inflation & Geopolitik

Krypto-Markt-Ausblick Zoll-Verhandlungen, Inflation & Geopolitik

Damit Sie optimal auf die kommenden Ereignisse vorbereitet sind, haben wir für Sie im folgenden Beitrag einmal von den einflussreichsten Events für den Krypto-Markt die jüngsten Entwicklungen zusammengetragen. Erhalten Sie mit diesem Beitrag nun ein besseres Bild über die künftige Marktrichtung!

Neue Impulse sind durch den Handelskrieg zu erwarten

Bezüglich des Protektionismus der USA mit der Zollpolitik und einer der höchsten Anhebung der Zölle in der Geschichte wurde die Deadline für die Verhandlungen vom 9. Juli inzwischen auf den 1. August gesetzt, wobei diese bei einem echten Verhandlungswillen laut Bessent auch verlängert werden könne. Dennoch sollen ab heute jeden Tag rund 10 Briefe an die rund 170 Nationen mit den Ultimaten der USA versendet werden.

Trump drohte zudem erneut mit einer Erhöhung der Zölle um 10 %, sofern sich einige Länder mit den BRICS-Nationen gegen die USA solidarisieren. Jedoch haben die Vereinigten Staaten und China zumindest bei kritischen Produkten ihre Exportbeschränkungen wieder teilweise aufgehoben.

Dennoch ist aufgrund des Handelskrieges mit einer Erhöhung des Basiszolls von mindestens 10 % zu rechnen, wobei in vielen Fällen wenigstens weitere 10 % bis sogar 60 % hinzukommen. Weitere Entwicklungen sollten hier im Auge behalten werden.

Bisher ist noch nicht klar, welche der vier Parteien die Tarife absorbieren wird: die Produzenten, die Großhändler, die Einzelhändler oder die Konsumenten. Anhand der Importpreise wird jedoch laut Bob Elliott ersichtlich, dass die Produzenten in den letzten Monaten nicht die Zölle absorbiert haben, was dafürspricht, dass die Kosten von den USA getragen werden.

Die Fed will nun erst einmal weitere Daten abwarten, wie sich die Inflation aufgrund der Zölle entwickelt, wobei die PCE-Kernrate in den USA zuletzt wieder etwas gestiegen ist. Laut Powell hätten sie ohne den Handelskrieg den Leitzins schon gesenkt. Zuletzt ist der Arbeitsmarkt auch etwas besser ausgefallen, was die Chance auf eine frühere Reduktion nach hinten verschiebt.

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Geopolitik rückt in den Hintergrund, doch Krisenherde können expandieren

Der Konflikt zwischen Israel und den USA mit dem Iran ist nach dem Waffenstillstand zwischen diesen sowie möglicherweise auch mit dem Gaza-Streifen wieder etwas in den Hintergrund getreten.

Laut einem Interview des iranischen Präsidenten mit Tucker Carlson wäre das Land jedoch weiterhin zu Gesprächen und einer Überprüfung der Urananreichungen bereit, auch wenn zuvor die IAEA-Mitarbeiter des Landes verwiesen wurden.

In der Ukraine bleibt Russland weiterhin auf dem Vormarsch, wobei Militärexperten die Eroberung der aufgrund von Partisanenkämpfen schwer kontrollierbaren Westukraine anzweifeln. Nach Einschätzung diverser Experten dürfte der Konflikt schon in diesem Jahr beendet werden, andere rechnen bis 2027 oder 2030 mit dem Dritten Weltkrieg.

Gleichzeitig entwickelt sich das ebenfalls an der russischen Grenze gelegene Land Aserbaidschan zu einem potenziellen Konfliktherd. Schließlich hielt der Iran dem Land israelische Angriffe vor, während es sich gleichzeitig von Russland distanzierte und an die NATO annähert.

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Wichtige Entwicklungen des Krypto-Marktes

Durch die zunehmend liberaleren Gesetze für die Kryptoindustrie, wollen sich die USA an die Spitze befördern. Kürzlich wurden bereits mit Bitcoin abgesicherte Immobilieninvestments als Möglichkeit in den USA in den Fokus genommen. Nun ist bereits von bitcoinbasierten Anleihen und anderen festverzinslichen Produkten die Rede, welche die Nachfrage mit Unterstützung von positiven Bewertungen der Ratingagenturen antreiben können.

Da Bitcoin deflationär ist und Fiatwährungen inflationär sind, wären die BTC-Ratings deutlich besser. Zeitgleich nimmt das Vertrauen in den US-Dollar immer mehr ab, was sich unter anderem an den ausbleibenden Käufern der langjährigen US-Staatsanleihen erkennen lässt, die jetzt durch die Stablecoins mithilfe des GENIUS Acts und des Stablecoin Acts kompensiert werden sollen.

Dies ist auf die Abwertung der Ratingagenturen und die hohe Schuldenlast zurückzuführen, wobei laut Florian Homm 22 % aller Steuern für Zinskosten aufgewendet werden und es in wenigen Jahren schon 50 % sind. Zudem hat der Anteil der globalen Währungsreserve schon mit 75 % stark abgenommen. Aufgrund dieses Umfeldes erwartet er wie bei anderen Fiatwährungen seit 2.000 Jahren dasselbe Ende in Form einer Hyperinflation und eines Systemneuanfangs.

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Die Zentralbanken gehen nun zudem verstärkt in Gold, welches schon seit Jahrtausenden ein sicherer Hafen ist. Dabei sollen vor allem die Chinesen deutlich mehr horten, als offiziell angegeben wird. Ebenso drängt das Unternehmen Alibaba indessen die Regierung dazu, im Stablecoin-Rennen nicht von den USA abgehängt zu werden. Somit gelangt immer mehr Liquidität in das Web3, wobei einige auch direkt das digitale Gold wählen.

Am 22. Juli soll zudem ein neuer Bericht über die Bitcoin- und Kryptopolitik des Weißen Hauses veröffentlicht werden, nachdem zuletzt OBBB zur Förderung verabschiedet wurde. In diesem könnten bullische Informationen über die strategische Bitcoin-Reserve enthalten sein.

Unter den Kryptosektoren verzeichnen KIs und DeFi derzeit die meiste Aufmerksamkeit der Anleger. Insbesondere Ethereum konnte in letzter Zeit wieder Rekorde bei der Aktivität, den tokenisierten Assets und dem institutionellen Interesse wie von Robin Hood verzeichnen.  Ebenso akkumulieren immer mehr Unternehmen Kryptowährungen, wobei ihre gehebelten Investments nach einem starken Anstieg vermutlich in den kommenden Monaten einen Crash bewirken werden.

Ebenso legen immer mehr Anleger großen Wert auf Sicherheit, da die Hacks und Diebstähle neue Hochs erreicht haben. Vornehmlich die Best Wallet hat in diesem Zusammenhang eine hohe Nachfrage verzeichnet, da sie mehrere fortschrittliche Sicherheitsverfahren und als digitale Geldbörse der nächsten Generation eine All-in-One-Lösung bereitstellt.

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