Krypto-News: Altcoins könnten jetzt nochmal richtig crashen

Der Krypto-Markt steht möglicherweise vor einem erneuten Abverkauf, der speziell Altcoins in den kommenden Wochen und Monaten stark unter Druck setzen könnte. Aber was bedeutet das konkret für Anleger, und wie hat sich der Markt in ähnlichen Situationen in der Vergangenheit entwickelt?

Altcoins: Analyse deutet auf massive Korrektur hin

Benjamin Cowen, ein bekannter Krypto-Analyst und Gründer von ITC Crypto, warnte am 03.11. vor einem bevorstehenden „Grand Finale der Altcoin-Abrechnung“. Diese drastische Marktbereinigung, so Cowen, könnte im Dezember oder spätestens in der zweiten Januarwoche 2025 abgeschlossen sein. Laut Cowen erinnert die aktuelle Marktlage an die Altcoin-Korrektur während des Bärenmarktes 2019, der mit einem massiven Wertverlust für Altcoins einherging.

Historisch betrachtet folgte auf die Altcoin-Korrektur von 2019 eine Erholungsphase im Jahr 2020 und schließlich ein massiver Anstieg bis hin zu neuen Höchstständen im Jahr 2021. Analysten wie Cowen gehen davon aus, dass ein ähnliches Muster auch in der kommenden Marktphase zu beobachten sein könnte – vorausgesetzt, der Bitcoin-Bullenzyklus und die Marktdominanz entwickeln sich ähnlich wie in den vergangenen Zyklen.

Eine der zentralen Herausforderungen für Altcoins ist die derzeitige Marktdominanz von Bitcoin. Diese erreichte kürzlich 60,5 Prozent und liegt damit auf dem höchsten Stand seit März 2021. Üblicherweise bleibt für Altcoins wenig Raum für Wachstum, wenn Bitcoin solch eine starke Position im Markt einnimmt. Erst wenn Bitcoins Marktanteil unter 50 Prozent sinkt, öffnen sich Chancen für eine Altseason, in der Altcoins überproportionale Gewinne verzeichnen.

Analysten beobachten das aktuell besonders genau, da die letzten beiden Altseasons in den Jahren 2017 und 2021 nach einem Bitcoin-Halving stattfanden. Da dieses Jahr wieder ein Halving Anfang 2024 stattfand, könnte dies ein Katalysator für eine Erholung der Altcoins im Jahr 2025 sein. Die bisherigen Trends deuten jedoch darauf hin, dass Altcoins vorerst noch Luft nach unten haben, bevor eine Erholung denkbar ist.

Verluste bei Altcoins häufen sich, sollten aber bald ein Ende finden

Bereits in den vergangenen Tagen verzeichneten Altcoins signifikante Verluste. Ethereum (ETH) und Solana (SOL) etwa fielen seit ihren Höchstständen am 30. Oktober um rund 11 Prozent, während BNB um 8 Prozent gefallen ist. Im Vergleich dazu war der Rückgang von Bitcoin mit 5,8 Prozent eher moderat. Das unterstreicht die Schwierigkeiten, denen Altcoins aktuell gegenüberstehen.

Für Investoren bedeutet das, dass kurzfristige Erholungen bei Altcoins weniger wahrscheinlich sind, solange die Marktdominanz von Bitcoin weiterhin hoch bleibt. Viele Anleger ziehen es daher vor, zunächst in Bitcoin zu investieren, was den Verkaufsdruck bei Altcoins zusätzlich verstärkt.

Innerhalb der Analysten-Community gibt es unterschiedliche Meinungen zur zukünftigen Entwicklung des Altcoin-Marktes. Während Analysten wie der Trader „ardizor“ auf eine Wiederholung der Altseason-Muster von 2017 und 2021 hoffen, prognostiziert der bekannte Krypto-Investor „Sensei“ sogar „die größte Altseason aller Zeiten“ in weniger als zehn Tagen.

Ardizor rechnet mit einem zeitnahen Anstieg (Quelle: X)

Doch diese optimistischen Prognosen stehen im Kontrast zu den aktuellen Entwicklungen und den bisherigen Marktzyklen. Ein Großteil der Krypto-Community bleibt vorsichtig und rechnet mit weiteren Turbulenzen für Altcoins, bevor es möglicherweise 2025 zu einer nachhaltigen Erholung kommen könnte.

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Pepe Unchained plant die Entwicklung einer eigenen Layer-2-Blockchain, die schnelle und kostengünstige Transaktionen ermöglicht. Zudem sind eine dezentrale Börse (DEX) und ein Block-Explorer vorgesehen. Das Ziel ist es, die hohen Gebühren und langsamen Transaktionen der Ethereum-Blockchain zu optimieren, sodass der Handel mit Memecoins effizienter und kostengünstiger abläuft.

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