Krypto News: Arthur Hayes geht von Marktcrash nach Leitzins-Senkung aus

Krypto-Investoren blicken heute gespannt auf die bevorstehende Entscheidung der US-Notenbank zur möglichen Leitzinssenkung, die große Auswirkungen auf die Wirtschaft und vor allem auf riskantere Investments wie Kryptowährungen haben könnte. Der Mitbegründer von BitMEX, Arthur Hayes, warnt jedoch vor den potenziellen Gefahren einer Zinssenkung. In einem kürzlichen Statement erklärte er, warum diese Maßnahme zu einem schweren Marktcrash führen könnte.

Arthur Hayes macht eine wenig optimistische Prognose

Heute ist es endlich soweit. Das lang antizipierte nächste FOMC-Meeting in den USA steht an, in dem entschieden wird, wie es mit der Leitzinspolitik der amerikanischen Zentralbank weitergeht. Bereits im Vorhinein hatte der Vorsitzende Jerome Powell durchblicken lassen, dass nun die Zeit gekommen sein könnte, um den Leitzins von seinem aktuellen hohen Stand bei über 5 %, auf dem er nun schon längere Zeit verharrt, wieder zu senken.

Eine solche Lockerung der Zinspolitik wird von den Märkten in den meisten Fällen sehr positiv bewertet, da es dazu führt, dass das Kreditnehmen wieder günstiger wird, die amerikanische Wirtschaft angekurbelt wird und neues Kapital auf den Markt strömt. Davon profitieren in den meisten Fällen vor allem Risikoassets, die in Phasen einer Zinslockerung für Investoren attraktiver werden.

Umso überraschter waren viele Krypto-Investoren, als der BitMEX Co-Founder Arthur Hayes nun kürzlich in einer Rede auf der Krypto-Konferenz Token2049 in Singapur eine eher pessimistische Prognose auf die kommenden Entwicklungen abgab. Er sagte, dass die FED mit einer Senkung des Leitzinses zum aktuellen Zeitpunkt einen schweren Fehler begehen würde. Das rühre daher, dass die Regierung zum einen bereits jetzt so viel Geld drucke und ausgebe wie fast noch nie zuvor in Friedenszeiten und zum anderen ein Marktcrash passieren könnte.

Ein solcher Crash könnte sich ereignen, da sich im Falle einer Leitzinssenkung die Differenz zwischen dem US-amerikanischen Leitzins und dem japanischen Yen-Leitzins, welcher zuletzt immer weiter angehoben wurde, verringern würde. Dadurch würde der sogenannte “Yen Carry Trade” von Hedgefonds und großen Investoren noch weiter zum Erliegen kommen, was wiederum die Wirtschaft massiv belasten könnte.

Die Analyse des renommierten Krypto-Experten Arthur Hayes hat nun viele Krypto-Anleger stark verunsichert, da die meisten eigentlich davon ausgegangen waren, dass im Falle einer Leitzinssenkung direkt mit einer größeren Rallye zu rechnen wäre.

So steht es derweil gerade um Bitcoin

Von diesen Entwicklungen zeigt sich die Wertentwicklung von Bitcoin selbst derweil eher unbeeindruckt. Tatsächlich gab es am Krypto-Markt innerhalb der letzten 24 Stunden noch einmal einen leichten Aufwärtstrend, bei dem die Gesamtmarktkapitalisierung um 0,65 % steigen konnte und nun bei 2,07 Billionen $ liegt. Gleichzeitig schoss Bitcoins Wert um 1,3 % in die Höhe und liegt nun direkt unter dem wichtigen 60.000 $ Widerstand bei aktuell 59.870 $ Marktwert.

Bereits innerhalb der vergangenen Woche hatte Bitcoin einen Aufschwung von über 5 % gesehen, und viele Anleger gehen davon aus, dass Bitcoin – sollte ihm die nachhaltige Überwindung der 60.000 $ Marke gelingen, in Kombination mit einem herabgesetzten US-Leitzins – möglicherweise direkt den Auftakt für eine Rallye über 70.000 $ und bis auf ein neues Allzeithoch geben könnte.

Quelle: CoinMarketCap.com

Die jüngsten Einblicke in die komplexen Mechanismen des Wirtschaftsapparats von Arthur Hayes stehen nun jedoch dieser optimistischen Prognose gegenüber. So wäre es im Falle dessen, dass die Märkte tatsächlich infolge einer Leitzinssenkung in den kommenden Tagen und Wochen crashen, auch möglich, dass BTC statt eines Aufschwungs eine weitere Konsolidierung oder gar eine erneute Korrektur erleben könnte.

Während der Markt und Anleger also in Antizipation des heute stattfindenden FOMC-Meetings immer unsicherer werden, gibt es auch Krypto-Projekte, die von all dem kalt gelassen werden und nach wie vor stark wachsen.

PEPU könnte sich trotz Negativtrend gut entwickeln

Bestes Beispiel für ein solches Projekt ist dabei wohl aktuell das neue Krypto-Meme-Coin-Projekt Pepe Unchained mit seinem Coin PEPU. Wie der Name vielleicht schon verraten lässt, möchte dieses neue Meme-Coin-Projekt an den früheren Erfolg von PEPE anknüpfen, dabei jedoch im metaphorischen Sinne seine “Ketten sprengen” und die Schwächen des originalen Frosch-Meme-Coins PEPE ausmerzen.

Quelle: Pepeunchained.com

Dafür setzt man bei Pepe Unchained auf eine eigene Layer-2-Blockchain. Sie soll auf Ethereum aufbauen und somit die Vorteile der Ethereum-Blockchain mit höheren Geschwindigkeiten und vor allem niedrigeren Transaktionsgebühren kombinieren und PEPU so insgesamt noch viel attraktiver machen. Gleichzeitig gibt es auch bereits Überlegungen, aus PEPU gleich ein ganzes Meme-Coin-Ökosystem zu entwickeln. Es gibt einen eigenen Block Explorer, und potenziell könnten in Zukunft auch eigene Meme-Coins auf Pepe Unchained aufgebaut werden. Die Entwickler haben sogar bereits die Möglichkeit einer eigenen dezentralen Exchange in Aussicht gestellt.

Das alles hat innerhalb der vergangenen Wochen dazu geführt, dass sich PEPU im Pre-Sale, in dem sich das Projekt gerade noch befindet, also noch vor seiner offiziellen ersten Markteinführung, bereits sehr großem Interesse erfreut und über 13,6 Millionen Dollar an Investitionen von Anlegern angezogen hat. Investoren wird aktuell noch die Möglichkeit geboten, zum stark vergünstigten Kurs von 0,0098 $ pro Coin in PEPU zu investieren. Zudem können die investierten Coins danach direkt im Staking-Vertrag von PEPU für eine jährliche Staking-Rendite von bis zu 152 % gestaked werden.

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