Krypto News: Inflation, Zinsen und mehr – Das wird in der kommenden Woche wichtig für Bitcoin und Co.

Die Stimmung am digitalen Währungsmarkt könnte kaum besser sein. Das ist vor allem den bevorstehenden Bitcoin-ETFs zu verdanken, die in den USA kurz vor der Zulassung durch die Börsenaufsichtsbehörde SEC stehen könnten. Getrieben von der Euphorie rund um die Fonds sollten Anleger aber auch wichtige Ereignisse an den Finanzmärkten und makroökonomische Entwicklungen nicht aus den Augen lassen. Vor allem die nächste Woche liefert wieder einige wichtige Daten, die sich auch auf den Bitcoin-Kurs und damit auf den gesamten Kryptomarkt auswirken könnten. Diese Ereignisse sollten Anleger verfolgen, um bessere Entscheidungen zu treffen. 

Verbraucherpreisindex

Am kommenden Dienstag, dem 12. Dezember, gibt es neue Daten zur Inflationsrate in den USA. Der Verbraucherpreisindex gibt Aufschluss darüber, wie sich die Inflation entwickelt hat. Dieser wird am Dienstag nicht nur für den November, sondern auch für das gesamte Jahr 2023 veröffentlicht. Der Inflationswert gilt als einer der wichtigsten Faktoren für die US-Notenbank Federal Reserve, um eine Entscheidung bezüglich der weiteren Vorgehensweise bei den Zinsen zu treffen. 

Inflationsentwicklung USA

(Inflationsrate in den letzten 12 Monaten in den USA – Quelle: Statista)

Den Fokus werden Ökonomen dabei vor allem auf die Kerninflation legen, die stark schwankende Preise wie die von Lebensmitteln und Energie ausschließt. Zwar ist es im Laufe des Jahres 2023 bereits gelungen, die Inflation in den USA stark einzudämmen, allerdings ist diese noch immer weit vom Zielwert von 2 % entfernt. 

Ist die Geldentwertung im November erneut stärker eingedämmt worden als Schätzungen vermuten lassen, könnte das als bullisches Signal gewertet werden, da es Marktteilnehmer in ihrer Vermutung bestärken könnte, dass die Fed nun schon bald die Zinsen senken muss, um die Wirtschaft nicht abzuwürgen. Eine niedrigere Inflation könnte also zu steigenden Bitcoin-Preisen führen, während im Umkehrschluss schlechtere Zahlen auch zu fallenden Preisen führen könnten. 

Zinsentscheide 

Am Mittwoch, dem 13. Dezember, kommt es zum Zinsentscheid der US-Notenbank Federal Reserve. Basierend auf den Daten des Verbraucherpreisindexes wird eine Entscheidung getroffen, ob die Zinsen weiter angehoben werden, auf dem hohen Niveau bleiben oder gesenkt werden. Am Tag darauf folgt auch im Euroraum die Entscheidung durch die EZB, wobei der Entwicklung in den USA der wesentlich höhere Stellenwert zuzuschreiben ist. 

Zinsentwicklung USA

(Zinsschritte 2023 in den USA – Quelle: Börse-Live)

Nachdem es in den USA vor allem in der ersten Jahreshälfte noch zu mehreren Zinsanhebungen gekommen ist, haben die Währungshüter nun auf dem hohen Niveau von 5,25 – 5,50 % eine Pause eingelegt. Auch für nächste Woche wird erwartet, dass die Zinsen nicht verändert werden, allerdings dürften Marktteilnehmer wieder versuchen, zwischen den Zeilen zu erfahren, wie die Pläne für das nächste Jahr aussehen. Hier könnte bereits die kleinste Andeutung zu signifikanten Kurssprüngen sowohl am Krypto-, als auch am Aktienmarkt führen. Anleger sollten die Zinssitzungen also gespannt beobachten. 

Weitere Ereignisse 

Auch der Erzeugerpreisindex und die Einzelhandelsumsätze werden aus den USA erwartet, die jeweils Aufschluss über Inflation und wirtschaftliche Entwicklungen im Land geben. Kommt es zu schwachen Einzelhandelsumsätzen, dürfte die Fed in Zugzwang geraten und kann ihre straffe Zinspolitik vielleicht nicht mehr ganz so lange verfolgen, ohne das dies zu starke Auswirkungen auf die amerikanische Wirtschaft hat. 

Auch die Entscheidung rund um die Bitcoin-ETFs könnte jederzeit fallen. Die US-Börsenaufsichtsbehörde prüft Anträge großer Unternehmen wie Ark Invest, BlackRock und Fidelity, die jeweils börsengehandelte Bitcoin-Fonds auf den Markt bringen und so den Zugang zum Kryptohandel erleichtern wollen. Spätestens Anfang Jänner soll es hier zu einer Entscheidung durch die SEC kommen. Eine frühere Entscheidung ist aber durchaus möglich. Schon jetzt wetten Anleger mit dem neuen Bitcoin ETF Token auf eine Genehmigung durch die Behörde, wodurch die $BTCETF-Nachfrage in den letzten Tagen explodiert ist. 

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Warum steigt die Nachfrage nach Bitcoin ETF Token? 

Der Bitcoin ETF Token ist ein neues Krypto-Projekt, dessen Tokenomics direkt an die Entwicklungen rund um die Bitcoin-ETFs in den USA geknüpft ist. Kommt es zum Beispiel zur Zulassung der Bitcoin-ETFs, werden bei $BTCETF 5 % des Gesamtangebots geburnt. Folgt auf die Zulassung die Markteinführung des ersten Fonds, werden weitere 5 % geburnt. Insgesamt gibt es 5 solcher Ereignisse, bei denen bis zu 25 % des Angebots der $BTCETF-Token geburnt werden können. Ein Konzept, das Anleger begeistert, die bereits Token im Wert von fast 3,4 Millionen Dollar gekauft haben. 

BTCETF

(Bitcoin ETF Token Presale – Quelle: btcetftoken

Die Entwicklungen rund um die Bitcoin-ETFs führen nicht nur zu Token-Burns bei $BTCETF, sondern senken auch jedes Mal die Transaktionssteuer, die zu Beginn bei der Markteinführung noch bei 5 % liegt. Treten alle 5 vordefinierten Ereignisse ein, wird diese schrittweise auf 0 gesenkt – je um 1 % pro Meilenstein. Neben Token-Burns und sinkenden Transaktionsgebühren überzeugt $BTCETF auch mit einer Staking-Funktion, weshalb sich das Projekt bei Anlegern größter Beliebtheit erfreut. 

Die Tatsache, dass schon vor der Zulassung der Bitcoin-ETFs $BTCETF-Token im Wert von fast 3,4 Millionen Dollar verkauft wurden, macht schnell deutlich, welches Potenzial der Coin aufgrund der Aktualität des Themas und des ausgeklügelten Konzepts hat. Marktbeobachter und Krypto-Influencer gehen davon aus, dass der Wert des Coins innerhalb kürzester Zeit nach dem Listing an den Krpytobörsen um ein Vielfaches ansteigen kann, vor allem wenn es tatsächlich zur erwarteten Genehmigung der Bitcoin-ETFs in den USA kommt. Der Vorverkauf ist auf weniger als 5 Millionen Dollar begrenzt, weshalb dieser schon bald wieder enden dürfte. 

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