Krypto News: SEC plant heftige DEX-Regulierungsmaßnahmen
Die US-Wertpapier- und Börsenkommission (SEC) hat neue Regeln verabschiedet, die auf eine umfassende Regulierung der Kryptowährungsmärkte abzielen, wobei ein besonderer Fokus auf die Aktivitäten von dezentralen Kryptobörsen (DEX) gelegt wird. Mit diesen Maßnahmen reagiert die Aufsichtsbehörde auf die wachsende Bedeutung und das zunehmende Volumen des Kryptowährungshandels, der bisher größtenteils ohne die für traditionelle Wertpapiermärkte typischen regulatorischen Überwachungen stattgefunden hat.
Was ist passiert?
Laut der Ankündigung der SEC müssen Marktteilnehmer, die bedeutende Liquiditätsrollen im Handel übernehmen und damit faktisch als Market Maker fungieren, sich nun bei der SEC registrieren, Mitglied einer Selbstregulierungsorganisation werden und den Wertpapiergesetzen sowie den regulatorischen Pflichten nachkommen. Diese neue Regelung, die sich auf die Exchange Act Rules 3a5-4 und 3a44-2 stützt, definiert die Rolle eines “Dealers” oder “Government Securities Dealers” neu und dehnt die Registrierungspflicht auf Akteure aus, die bisher von dieser Anforderung ausgenommen waren.
SEC-Vorsitzender Gary Gensler betonte die Notwendigkeit dieser Regeln mit dem Hinweis, dass der Kongress nicht beabsichtigt habe, Registrierungs- und Regulierungsanforderungen selektiv anzuwenden. Jeder Marktteilnehmer, der in einer Weise handelt, die einem Market Making entspricht, müsste sich dadurch zukünftig als Händler registrieren, sofern keine spezifische Ausnahme oder Befreiung greift.
Diese Vorschriften könnten weitreichende Auswirkungen auf die Betreiber und Nutzer von DEX haben. Dezentrale Plattformen haben sich durch ihre Fähigkeit, Nutzern anonymen und unregulierten Handel zu ermöglichen, von zentralisierten Börsen abgegrenzt. Die neuen SEC-Regeln könnten nun diese Kernfunktionen der DEX beeinträchtigen und zu einer tiefgreifenden Veränderung ihrer Betriebsweise führen.
Bislang war es so, dass einzelne Akteure auf DEX, beispielsweise diejenigen, die neue Coins mit einer hohen Marktkapitalisierung launchen, nicht denselben strengen Regulierungsvorschriften wie traditionelle Händler unterlagen. Mit den neuen Regeln könnte sich das ändern. Wenn die Aktivitäten dieser Marktteilnehmer unter die neu definierte Rolle eines “Dealers” fallen, wären sie verpflichtet, sich bei der SEC zu registrieren und sich an die Wertpapiergesetze zu halten. Das würde eine bedeutende Verschiebung bedeuten, da viele User auf DEX nun mit den gleichen regulatorischen Anforderungen konfrontiert wären wie ihre Pendants auf zentralisierten Börsen.
(DEX Handelsvolumen – Quelle: defillama)
Die SEC plant, die finalen Regeln im Bundesregister zu veröffentlichen, die 60 Tage nach der Veröffentlichung in Kraft treten sollen. Die Frist zur Einhaltung dieser Regeln ist auf ein Jahr nach dem Inkrafttreten festgelegt. Es bleibt abzuwarten, wie die Krypto-Community und insbesondere die DEX-Betreiber auf diese neuen Herausforderungen reagieren werden.
Auswirkungen auf den Markt unklar
Diese Entwicklung könnte insbesondere für Kryptowährungen, die auf Anonymität und Dezentralisierung setzen, eine große Herausforderung darstellen. Die SEC-Maßnahmen bedeuten einen Einschnitt in die bisherige Praxis und könnten die Attraktivität von DEX für eine bestimmte Nutzergruppe verringern. Gleichzeitig könnten sie aber auch zu einer gesteigerten Sicherheit und Seriosität im Kryptohandel beitragen und somit das Vertrauen institutioneller und privater Investoren stärken.
Mit dem angesetzten Termin für eine beschleunigte Anhörung am 8. Februar 2024 steht der Kryptomarkt möglicherweise vor einer neuen Ära der Regulierung, die den Kryptohandel nachhaltig prägen könnte. Ob es dadurch tatsächlich zum gewünschten Ziel kommt, dass unseriöse Projekte vom Markt verschwinden, oder ob die Entwicklung am Ende der gesamten Branche schaden wird, ist noch nicht absehbar. Sicher ist, dass der SEC-Vorsitzende Gary Gensler seinen Kampf gegen den Kryptomarkt offenbar nicht aufgibt, auch wenn er es natürlich vermeidet, explizit zu erwähnen, dass es ihm mit der neuen Regelung darum geht. Für einige Krypto-Projekte und deren Betreiber könnte es also bald unbequem werden, während seriöse Vorhaben wie eTukTuk ($TUK) keine Schwierigkeiten mit den strengeren Maßnahmen haben dürften.
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eTukTuk setzt auf Transparenz
Während es in naher Zukunft immer schwieriger werden dürfte, anonyme Projekte am Kryptomarkt zu launchen, wie das zum Beispiel bei Meme Coins in der Regel der Fall ist, dürften seriöse Projekte wie eTukTuk ($TUK) nichts zu befürchten haben. Die Entwickler, die es sich zum Ziel gemacht haben, TukTuks in Entwicklungsländern zu elektrifizieren, sind von Anfang an offen mit der Kommunikation, wer hinter dem Vorhaben steckt. Sämtliche Teammitglieder werden hier auf der Website vorgestellt, wodurch das Vertrauen der Anleger gestärkt wird.
(eTukTuk-Teammitglieder – Quelle: eTukTuk-Website)
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($TUK Token-Vorverkauf – Quelle: eTukTuk-Website)
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