Krypto News: Senatorin Lummis spricht sich klar gegen die hohen Steuern für Bitcoin Miner aus
Kürzlich hat Senatorin Cynthia Lummis, auch bekannt als die „Crypto Queen“ des Kongresses, einen Bericht veröffentlicht, der sich gegen die von der Biden-Administration vorgeschlagene Steuer auf Bitcoin-Miner richtet. Die Entwicklung hat in der Krypto-Community für Aufsehen gesorgt und wirft Fragen über die Zukunft der Bitcoin-Mining-Industrie in den USA auf.
Die Argumente von Senatorin Lummis gegen die Steuer
Senatorin Cynthia Lummis hat sich in ihrem Bericht vehement gegen die geplante 30-prozentige Steuer auf den Energieverbrauch von Bitcoin-Minern ausgesprochen. Sie argumentiert, dass diese Steuer ein direkter Angriff auf Innovation, Energieüberfluss und amerikanische Exzellenz darstelle. Lummis betont die ökologischen und wirtschaftlichen Vorteile, die die Bitcoin-Mining-Infrastruktur den Energieversorgungsnetzen der USA bringen kann. Ein Schlüsselpunkt in ihrem Bericht ist die Rolle von Bitcoin-Mining-Anlagen bei der Stabilisierung und Effizienzsteigerung des Stromnetzes.
Laut Lummis fungieren Bitcoin-Mining-Anlagen als große, flexible elektrische Verbraucher, die während Spitzenlastzeiten helfen können, Energie zu verteilen und das Netz zu stabilisieren. Ein Beispiel hierfür ist die Zusammenarbeit zwischen dem Elektrizitätsrat von Texas (ERCOT) und Bitcoin-Minern. Im Jahr 2022 konnten Bitcoin-Miner während Zeiten hoher Nachfrage 1.500 Megawatt Energie zurück ins Netz verkaufen. Ein ähnliches Muster zeigte sich im Jahr 2024 während des Wintersturms Heather. Die Beispiele verdeutlichen, wie Bitcoin-Mining zur Stabilität des Stromnetzes beitragen kann.
Lummis kritisiert die vorgeschlagene Steuer auch aus wirtschaftlicher Perspektive. Sie verweist auf die Laffer-Kurve, eine wirtschaftliche Theorie, die besagt, dass höhere Steuersätze zu niedrigeren Steuereinnahmen führen können, indem sie Industrien ins Ausland treiben. Die Einführung einer 30-prozentigen Steuer auf Bitcoin-Miner würde wahrscheinlich dazu führen, dass die Industrie in steuerfreundlichere Regionen abwandert, was letztlich die Steuereinnahmen, die die Regierung zu erzielen versucht, verringern würde. Ein ähnliches Szenario spielte sich bereits in China ab, wo ein Verbot des Bitcoin-Minings im Jahr 2021 die einst dominierende Mining-Industrie dazu zwang, ins Ausland abzuwandern.
Nachhaltige Praktiken und internationale Beispiele
Die Senatorin hebt in ihrem Bericht auch die nachhaltigen Praktiken in der Bitcoin-Mining-Branche hervor. Sie nennt Beispiele wie die Nutzung von Vulkanenergie in El Salvador, um Bitcoin zu minen. In der Region Satakunta in Finnland wird die überschüssige Wärme aus einer Bitcoin-Mining-Anlage genutzt, um eine ganze Gemeinde mit 11.000 Menschen zu beheizen. Solche Beispiele zeigen ihrer Meinung nach, dass Bitcoin-Mining nicht nur nachhaltig, sondern auch wirtschaftlich vorteilhaft sein kann.
Sie verweist auch auf internationale Bemühungen, erneuerbare Energiesektoren durch Bitcoin-Mining zu entwickeln. Anfang dieses Jahres unterzeichnete Marathon Digital eine Vereinbarung mit der kenianischen Regierung, um den erneuerbaren Energiesektor des Landes zu fördern, der bereits bis zu 80 % des Energiebedarfs Kenias deckt.
Ein weiterer Aspekt, den Lummis betont, ist die Rolle des Bitcoin-Minings bei der Unterstützung ländlicher und wirtschaftlich benachteiligter Regionen. Bitcoin-Mining bietet in diesen Gebieten Arbeitsplätze und wirtschaftliche Chancen, die traditionellen Industrien möglicherweise fehlen.
Herausforderungen und Chancen für die Bitcoin-Mining-Industrie in den USA
Die Bitcoin-Mining-Industrie in den USA steht aktuell an einem kritischen Punkt. Die Entscheidung der chinesischen Regierung, das Bitcoin-Mining zu verbieten, bot den USA eine goldene Gelegenheit, sich als führende Nation in diesem Bereich zu etablieren. Die robusten Energiemärkte und der Respekt vor dem Rechtsstaat in den USA zogen bedeutende Investitionen und Talente an, was zu einem dramatischen Wachstum der Bitcoin-Mining-Industrie führte. Heute ist die USA Heimat zahlreicher großer Bitcoin-Mining-Unternehmen und führt die globale Bitcoin-Mining-Landschaft an.
Eine 30-prozentige Steuer gefährdet jedoch diese hart erarbeitete Führungsposition und die Zukunft des Bitcoin-Minings in den USA. Lummis’ Bericht zeigt, dass diese Steuer nicht nur kontraproduktiv ist, sondern auch die Ziele der Regierung untergräbt. Anstatt den Energieverbrauch zu reduzieren und die Umwelt zu schützen, könnte die Steuer Bitcoin-Miner davon abhalten, nachhaltige Energiequellen und Energie-Recycling-Techniken zu verfolgen.
Zudem betont Lummis, dass Bitcoin-Mining bereits vielversprechende Anzeichen als wichtige Technologie zur Modernisierung der Energieinfrastruktur in den USA zeigt. Anstatt die Industrie mit aggressiven Steuern zu bedrohen, sollte die Regierung die Auswirkungen dieser Technologie weiter untersuchen und ihre Entwicklung unterstützen. Bitcoin-Miner suchen zunehmend nach nachhaltigen und effizienten Energiequellen, um ihre Betriebe zu betreiben und wettbewerbsfähig zu bleiben. In vielen Fällen fungiert das Bitcoin-Mining als eine Art „Recyclingbehälter“ für Energie, die sonst verschwendet würde. In Staaten wie Wyoming nutzen Unternehmen Methan, das sonst in die Atmosphäre abgegeben würde, um Bitcoin zu minen, und tragen so zur Reduzierung von Emissionen bei.
Die vorgeschlagene Steuer, die sich auch auf Off-Grid-Mining-Betriebe erstreckt, droht diese vielversprechenden Lösungen zu untergraben. Indem sie eine 30-prozentige Steuer auf hypothetische Stromkosten für Methan-betriebenes Mining erhebt, wird die Nutzung dieser Energiequelle weniger wirtschaftlich attraktiv, was die Investitionen in Methan-Einfangtechnologien entmutigen könnte. Das würde in diesem guten Beispiel letztlich dazu führen, dass Methan, das zuvor eingefangen wurde, wieder in die Atmosphäre abgegeben wird.
In Zukunft wird sich zeigen, ob Lumis’ Bericht etwas an der bisherigen Mining-Politik der USA ändern können wird. Sollte dies jedoch der Fall sein, könnten sowohl Bitcoin selbst, als auch mit Bitcoin in Verbindung stehende Altcoins wie 99BTC zu den größten Profiteuren gehören.
Sollte sich die Politik gegenüber Mining und Bitcoin lockern, könnte 99BTC zu den größten Profiteuren gehören
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