Krypto News: So will MicroStrategy jetzt noch mehr Bitcoin kaufen

Zum aktuellen Zeitpunkt kontrolliert die Holding MicroStrategy unter CEO Michael Saylor bereits zwei Prozent aller verfügbaren Bitcoins. Doch das ehemalige Softwareunternehmen will noch mehr in die Kryptowährung investieren. Auf diesem neuen Weg soll es laut Aussagen des Konzerns jetzt gelingen.

So will MicroStrategy jetzt noch mehr Bitcoin kaufen

Im vergangenen Jahr hat die Aktie von MicroStrategy um 440 Prozent im Wert zulegen können. Der Grund dafür: Das ehemalige Softwareunternehmen hat massiv in Bitcoin investiert und von dessen rasanter Wertentwicklung profitiert. Dabei geschah der Kauf der Kryptowährung insbesondere auf Basis von Schulden in Form von Wandelanleihen und Kapitalerhöhungen unter den bestehenden Aktionären des Unternehmens.

All dies ist Teil von CEO Michael Saylors 21/21 Plan. So will der Amerikaner mit seiner Holding 21 Milliarden US-Dollar an Eigenkapital und 21 Milliarden US-Dollar an Fremdkapital über die kommenden drei Jahre in die Kryptowährung investieren. Doch damit dies gelingen kann, hat MicroStrategy nun eine neue Finanzierungsform gefunden.

Konkret will MicroStrategy nämlich laut einer offiziellen Pressemitteilung nun Vorzugsaktien ohne feste Laufzeit ausgeben, um weitere Bitcoins kaufen zu können. Bei diesen Wertpapieren handelt es sich aus Sicht der Bilanz (laut dem amerikanischen Recht) um einen Hybrid aus Eigen- und Fremdkapital. So haben Vorzugsaktien in der Regel keine Stimmrechte, dafür aber teilweise einen höheren Gewinnanspruch oder Basisverzinsung sowie die Option der Wandlung in eine Stammaktie. Ferner sind Halter der Vorzugsaktie im Insolvenzfall höher gestellt als gewöhnliche Aktionäre, was diese Anlageklasse insbesondere für institutionelle Investoren sehr attraktiv macht.

Ab dem ersten Halbjahr dieses Jahres will Microsoft daher nun auch dieses Finanzierungsinstrument nutzen und initial 2 Milliarden US-Dollar an Geldern einsammeln. Da die Aktien von MicroStrategy an der Börse weiterhin zu einem deutlichen Premium gegenüber ihrem NAV (Net Asset Value) notieren, dürfte die Maßnahme sogar weitaus weniger Verwässerung für bestehende Aktionäre bringen als man zunächst vermuten dürfte.

MicroStrategy in der Kritik

Doch während Michael Saylor und sein Unternehmen MicroStrategy von den Aktionären für diesen Schritt gefeiert werden, gibt es weiterhin auch einige harsche Kritik an dem Konzept. Einige Experten bezeichnen den Ansatz der weiteren Schuldenausgabe regelmäßig als Ponzi-Schema. Mitte Dezember äußerte sich CEO Michael Saylor dann selbst zu den Vorwürfen:

„Jedes Mal, wenn der Wert der Immobilien in Manhattan steigt, geben sie mehr Schulden aus, um mehr Immobilien zu entwickeln“, sagte Saylor am 16. Dezember in einem Interview mit CNBC. „Deshalb sind die Gebäude in New York City so hoch. Das geht schon seit 350 Jahren so. Ich würde es Wirtschaft nennen.“

Dementsprechend scheint MicroStrategy mit seiner Strategie, Bitcoin auf Pump zu kaufen, unverändert weitermachen zu wollen. Immerhin hat dies durch den Hebeleffekt im Jahr 2024 exzellent funktioniert und statt den etwa 110 Prozent, die der Bitcoin in diesem Zeitraum zulegte, konnten Aktionäre um 440 Prozent gewinnen. Allerdings kann sich diese Entwicklung in stark fallenden Märkten oder am Ende des Bitcoin-Bullenmarktes deutlich umkehren, zumal die ausgegebenen Schuldverschreibungen von MicroStrategy im schlimmsten Fall zu einer Insolvenz führen könnten.

Doch für risikoaffine Investoren, die gerne auf MicroStrategy schauen, kann es sich im aktuellen Bullenzyklus auch lohnen, Memecoins genauer unter die Lupe zu nehmen. Immerhin haben hier Projekte wie Dogecoin im Jahr 2021 binnen weniger Monate mehrere tausend Prozent zulegen können.

Kann dieser Memecoin bald durch die Decke gehen?

Ein solcher Memecoin der aktuell einen Blick wert sein könnte, ist WallStreet Pepe. Dieses Projekt befindet sich aktuell noch im Presale, hat aber bereits 42 Millionen US-Dollar an Geldern einsammeln können, womit man kurz vor der nächsten Preiserhöhung steht.

Doch neben der Chance auf Preiserhöhungen vor dem ICO gibt es bei WallStreet Pepe noch die Möglichkeit, attraktive Rewards via Staking zu verdienen. Diese belaufen sich aktuell auf 30 Prozent p.a. für die ersten drei Jahre (danach keine Auszahlung mehr). Das Angebot ist sogar so beliebt, dass bereits 13 Prozent aller Token gestakt sind, was beim ICO Einfluss auf die Preisentwicklung haben kann, da diese Coins erst sieben Tage nach dem Event handelbar sein werden.

Hier geht es direkt zum WallStreet Pepe Presale

https://twitter.com/WEPEToken/status/1875115164481032539

Darüber hinaus ist das WallStreet Pepe Projekt kein 08/15 Memecoin, sondern der Versuch, eine Community aus am Kapitalmarkt interessierten Anlegern zu schaffen. Diese richtet sich insbesondere gegen Wale, die in der Vergangenheit immer wieder dafür gesorgt haben sollen, dass Retail-Anleger Geld verloren, während sich die Großen bereicherten (eigene Aussage laut Webseite). So wirbt man selbst mit dem Motto: “Schließen Sie sich der WEPE-Token-Armee an – gemeinsam sind Frösche stark!”

Hier geht es direkt zum WallStreet Pepe Presale

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