Krypto News: Wale setzen auf XRP – warum fällt der Kurs?
Der XRP Kurs kämpft in den letzten 24 Stunden mit der psychologisch wichtigen Kursmarke von 0,50 US-Dollar. Summa summarum sehen wir in den letzten sieben Tagen jedoch erneut leichte Verluste. Auch die Year-to-Date-Performance sieht nach dem Monat Januar bereits schwach aus. XRP fällt um rund 17 Prozent seit Jahresanfang, die Vorzeichen sind weiterhin bearish und charttechnisch fiel XRP zuletzt unter wichtige Supports.
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Dennoch glauben Wale augenscheinlich weiter an XRP. So zeigen On-Chain-Daten, dass zuletzt Ripple-Wale ihren Bestand immer weiter ausbauten. Weiß Smart Money hier etwas, was Privatanleger nicht wissen, oder positionieren sich die Großinvestoren einfach klar antizyklisch? Warum fällt also aktuell der Kurs, wenn Großinvestoren immer weiter XRP akkumulieren?
XRP rutscht unter 0,50 US-Dollar: Wale halten 2/3 aller XRP
XRP rutschte im gestrigen Handel zum ersten Mal seit Monaten unter die psychologische Kursmarke von 0,50 US-Dollar. In einem von Gewinnmitnahmen geprägten Markt blieb XRP relativ blass. Erneut bröckelte der Kurs so langsam weg. XRP notiert aktuell wieder knapp über 0,50 US-Dollar. Eine eindrucksvolle Gegenbewegung wie bei anderen Coins bleibt jedoch aus. Beispielsweise tendiert der Bitcoin heute rund 2 Prozent fester, XRP läuft demgegenüber eher seitwärts.
Dennoch bleibt die Aktivität der Wale hoch. Panik kam nach Santiment-Analysen zuletzt nicht von den Großinvestoren. Im Gegenteil haben diese immer weitere XRP akkumuliert und besitzen aktuell über 2/3 der XRP (Wallet-Adressen mit mindestens 10 Millionen XRP). So sehen die Experten einige Indikatoren, die Hoffnung auf eine kräftige Gegenbewegung machen, die bis dato jedoch erneut hinter der Marktbreite zurückbleibt.
Warum fällt der XRP Kurs trotzdem?
Dass XRP trotz intensiven Kaufs durch Wale fällt, spiegelt die markttechnische Funktionsweise wider. Es geht nicht primär um die Ursachen des Kaufverhaltens, sondern um die Tatsache, dass der Markt augenscheinlich aktuell von einer größeren Anzahl von Verkäufern mit kleineren XRP-Beständen dominiert wird. Diese Gruppe von Investoren, die möglicherweise weniger an die langfristige Entwicklung von XRP glauben, entscheidet sich für den Verkauf, was den Preis trotz des Wal-Engagements drückt. Die Wale können den Verkaufsdruck eben nicht absorbieren – das Angebot übersteigt die Nachfrage, der Preis korrigiert.
Regulatorische Unsicherheit, der jüngste Hackerangriff und markttechnische Mechanismen nach Abverkauf unter Schlüsselsupport dürften aktuell eine Rolle spielen.
Weiterhin bleiben Opportunitätskosten für XRP-Halter hoch und dürften auch ein primärer Grund für die Verkäufe sein. Denn augenscheinlich haben Privatanleger deutlich eher genug von ihrem antizyklischen Ansatz. Während Großinvestoren leichter diese aussitzen können, wollen Privatanleger an den Gewinnen teilhaben, die mitunter bei anderen Altcoins aktuell schon erzielt werden. Hier könnte sich ein Blick auf andere Altcoins zumindest zur Diversifikation eignen.
Bei eTukTuk (TUK) steigt die Nachfrage nach dem nativen TUK Token zuletzt an. Rund 735.000 US-Dollar wurden hier bereits investiert. Aktuell winkt zugleich direkt eine passive Staking-Rendite von 298 Prozent APY. Doch auch das Konzept bei eTukTuk ist denkbar spannend – denn es soll ein elektrifiziertes eTukTuk gelauncht werden, das die Mobilitätswende in den Entwicklungs- und Schwellenländern vorantreibt.
Das Ökosystem integriert verschiedene Ladeinfrastruktur, Belohnungsmechanismen und grüne Visionen. Mit Blockchain-Technologie und Künstliche rIntelligenz entsteht hier ein Konzept, mit dem das Fahren elektrifizierter TukTuks nicht nur umweltfreundlich, sondern auch lukrativ wird. Damit könnte eTukTuk den Hebel gefunden haben, um auch in den betroffenen Ländern die Mobilität nachhaltiger zu gestalten.
Da in rund 12 Tagen der Preis das nächste Mal steigt und Anleger Buchgewinne aufbauen können, haben Investoren zwischenzeitlich die Zeit, sich näher mit der Kryptowährung zu beschäftigen, die E-Mobilität mit Blockchain verbindet.
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