Nach Kursexposion: Grayscale verkauft Bitcoin im Wert von 600 Millionen Dollar
Der Februar hätte für Krypto-Investoren nicht besser laufen können. Der Bitcoin-Kurs hat um über 43 % zugelegt und damit auch die besten Monate vom Bullrun im Jahr 2021 übertroffen. Mit einem Preisanstieg auf bis zu 64.000 Dollar hätte es im Februar schon fast für ein neues Allzeithoch gereicht. Das hat auch diejenigen, die schon lange in den Grayscale Bitcoin Trust investiert haben, der inzwischen zu einem ETF umgewandelt wurde, dazu gebracht, ihre Gewinne mitzunehmen. Insgesamt wurden dabei Bitcoin im Wert von 600 Millionen Dollar verkauft. Das ist die zweithöchste Summe seit der Umwandlung in den ETF.
Spot Bitcoin ETFs geben die Richtung vor
Seit die Spot Bitcoin ETFs in den USA zugelassen wurden, dreht sich alles um sie. Die Summen, die hier Tag für Tag in den Markt fließen, übertreffen alle Erwartungen. Täglich werden die Fonds für Milliarden von Dollar gehandelt, wobei bisher immer hunderte Millionen als Netto-Kapitalzufluss unterm Strich übrig geblieben sind. Nur GBTC von Grayscale hat seit der Zulassung regelmäßig Bitcoin verkauft, da durch die Umwandlung in einen ETF die Haltefrist für Investoren entfallen ist. Gestern wurden dabei Bitcoin im Wert von 600 Millionen Dollar verkauft, was die zweithöchste Summe seit der Umwandlung ist.
Trotz der hohen Abverkaufssumme hat es auch diesmal wieder nicht gereicht, dass mehr Kapital aus dem Markt abgezogen wurde, als über die ETFs hinein gespült wurde. Allein der Fonds von BlackRock hat ausgereicht, um die 600 Millionen Dollar von Grayscale zu kompensieren.
In den letzten Tagen war immer wieder zu beobachten, dass die Spot Bitcoin ETFs die Richtung für Bitcoin vorgegeben haben. Kam es hier nicht zu hohen Kapitalabflüssen, ist der Wert der größten Kryptowährung nach Marktkapitalisierung stark angestiegen, wodurch schnell deutlich wird, dass die Fonds durchaus das Potenzial haben, Bitcoin auf ein neues Allzeithoch zu pushen, das weit über dem bisherigen liegt.
Kommt es im März zu einer Pause?
Auch wenn die Spot Bitcoin ETFs großen Einfluss auf den Markt haben und Unternehmen wie BlackRock und Fidelity erst anfangen, die Werbetrommel für Bitcoin zu rühren, könnte es durchaus sein, dass die Bullen im März erstmal eine Pause einlegen. Immerhin ist der Kurs nun 6 Monate in Folge gestiegen. Eine Serie von sieben aufeinanderfolgenden Monaten mit Gewinnen hat es in den letzten 10 Jahren nicht gegeben.
(Bitcoin monatliche Gewinne/Verluste – Quelle: Bitcoinmonthlyreturn)
Früher oder später dürfte es also zu einer Korrektur kommen, wobei die Frage ist, ob diese so heftig ausfallen wird, wie schon nach früheren Bullruns, oder ob institutionelle Anleger dafür sorgen können, dass 30 % Korrekturen innerhalb eines Monats nun der Vergangenheit angehören. Wem der Einstieg nach der Rallye der letzten Monate zu riskant ist, der findet zahlreiche Alternativen am Markt, die ihre besten Tage erst noch vor sich haben dürften und die Performance von Bitcoin weit übertreffen könnten. Derzeit setzen Investoren vor allem auf den neuen Green Bitcoin ($GBTC), der laut Analysten schon bald durch die Decke gehen könnte.
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Green Bitcoin steigt auf 1,3 Millionen Dollar
Bei Green Bitcoin ist der Name Programm. Hierbei handelt es sich um eine nachhaltige Alternative zu Bitcoin, da der $GBTC-Token auf der Ethereum Blockchain läuft und somit ohne Proof of Work Mechanismus auskommt, sodass der Energiebedarf im Vergleich zu Bitcoin nicht nennenswert ist. $GBTC vereint damit das Beste aus zwei Welten und ist aktuell noch im Vorverkauf erhältlich, wobei Investoren bereits Token im Wert von mehr als 1,3 Millionen Dollar gekauft haben.
(Green Bitcoin Token – Quelle: Green Bitcoin)
Während des Vorverkaufs haben Investoren noch die Möglichkeit, zum günstigen Fixpreis direkt von den Entwicklern zu kaufen. Dabei wird der Preis schon im Presale mehrfach angehoben. Nach dem Listing an den Kryptobörsen kann es schnell zu einer Kursexplosion kommen, da die Nachfrage bereits im Vorverkauf extrem hoch ist. Wie die Vergangenheit bereits mehrfach gezeigt hat, kann es nach einem starken ICO (Initial Coin Offering) beim Handelsstart an den Kryptobörsen schnell zu Kurssteigerungen von weit mehr als 1.000 % kommen, wenn das Projekt dahinter stimmt.
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