Neuer Cyberangriff der Lazarus-Gruppe: OKX setzt DEX-Aggregator vorübergehend außer Betrieb

Die berüchtigte nordkoreanische Hackergruppe Lazarus hat erneut einen Angriff auf den Kryptomarkt verübt. Ziel war diesmal der DeFi-Service von OKX. Doch sind nun auch User-Funds in Gefahr und was sind die Auswirungen dieses Ereignisses auf den Markt?
OKX wurde offenbar von Lazarus-Gruppe angegriffen
Neuen Nachrichten zufolge ist es offenbar im Krypto-Space erneut zu einem Hackerangriff durch die berüchtigte nordkoreanische Lazarus-Gruppe gekommen. Diese soll jüngsten Erkenntnissen zufolge versucht haben, den DeFi-Service von OKX für bösartige Zwecke zu missbrauchen. In Reaktion darauf hat die Krypto-Börse heute Morgen beschlossen, ihren DEX-Aggregator vorübergehend auszusetzen. Die Entscheidung wurde getroffen, um Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren und fehlerhafte Markierungen auf Blockchain-Explorern zu korrigieren.
We are temporarily pausing our DEX aggregator to address incomplete tagging on blockchain explorers while we also roll out new security features. This is to address the recent coordinated attacks by media along with unsuccessful efforts by Lazarus group to misuse our DeFi… pic.twitter.com/r6oHNIaalT
— OKX (@okx) March 17, 2025
OKX erklärte bereits in einer offiziellen Mitteilung, dass man in enger Absprache mit Regulierungsbehörden handle und bereits zahlreiche Sicherheitsverbesserungen vorgenommen habe. Dazu gehört unter anderem ein Echtzeit-Tracking-System zur Erkennung und Blockierung bösartiger Adressen sowie ein Hacker-Adressen-Erkennungssystem für den Web3-DEX-Aggregator.
Obwohl der DEX-Aggregator derzeit nicht verfügbar ist, bleiben die Wallet-Services weiterhin voll funktionsfähig, mit der einzigen Einschränkung, dass neue Wallets in bestimmten Märkten vorübergehend nicht erstellt werden können.
Die Lazarus-Gruppe scheint ihre Angriffe auf Krypto-Plattformen in letzter Zeit deutlich zu intensivieren. Während es ihr jüngst bei OKX nicht gelungen zu sein scheint, größeren Schaden anzurichten, gab es erst im Februar einen riesigen Angriff auf die Krypto-Börse Bybit, bei dem 1,5 Milliarden $ an Kryptowährungen gestohlen wurden. Außerdem hat die Gruppe neue Malware über den Node Package Manager verbreiten können, um Anmeldedaten und Wallet-Informationen zu stehlen. Auch im Jahr 2024 war es der Lazarus-Gruppe bereits gelungen, Kryptowährungen im Wert von 1,3 Milliarden $ zu stehlen, womit ihre Hacker-Aktivitäten deutlich zugenommen haben.
Das sind nun die Auswirungen auf den Markt
Da bei dem jüngsten Angriff offenbar keine Fonds von Nutzern bei OKX gestohlen wurden, hält sich die Verunsicherung am Markt in Grenzen, und es gibt bisher keine spürbaren Auswirkungen dieser Nachricht auf die Kurse von Bitcoin, Ethereum und Co. Selbige befinden sich heute in einer Konsolidierungsphase, in der es kaum Bewegungen nach oben oder unten gibt, und Bitcoin wird knapp unter 84.000 $ gehandelt.

Trotzdem zeigt die jüngste Attacke der Lazarus-Gruppe einmal mehr, welche Unsicherheiten mit einem Investment im Krypto-Space verbunden sein können. Es scheint trotz wachsender Sicherheitsstandards immer noch möglich zu sein, selbst die renommiertesten Krypto-Börsen zu hacken und im Zweifelsfall sogar Kryptowährungen zu erbeuten.
Das macht es heute wichtiger denn je, beim Investment in Krypto-Projekte darauf zu achten, dass es sich um sichere Plattformen handelt. Im besten Fall sollten diese Audits durchlaufen haben, bei denen unabhängig geprüft wurde, ob Sicherheitslücken bestehen oder ob es sich um ein vertrauenswürdiges Projekt handelt.
Bitcoin Bull wurde gründlich von CoinSult auditiert
Solch ein verhältnismäßig sicheres Projekt, das bereits eine gründliche Prüfung durch eine unabhängige Audit-Plattform durchlaufen hat, stellt derzeit Bitcoin Bull dar. Das neue Bitcoin-Meme-Projekt hat bereits ein Audit von der Plattform CoinSult erhalten, bei dem keine Sicherheitslücken im Code oder andere sicherheitsrelevante Bedenken festgestellt wurden.
Bitcoin Bull selbst verfolgt das Konzept, Anlegern die Möglichkeit zu bieten, eine Wette auf die zukünftige positive Entwicklung des Bitcoin-Kurses einzugehen. Hierzu soll ein Airdrop-System implementiert werden, das Bitcoin-Airdrops an BTCBULL-Anleger ausschüttet, sobald Bitcoin wichtige Kursmarken von 150.000 $, 200.000 $, 250.000 $ und darüber hinaus überschreitet. Dadurch könnten Anleger der eigenen Kryptowährung BTCBULL möglicherweise gleich doppelt von einem Kursanstieg von Bitcoin profitieren.

Die Kryptowährung BTCBULL kann derzeit zudem noch im Presale zu einem rabattierten Festpreis über die offizielle Website und das dort befindliche Presale-Widget erworben werden. Der aktuelle Festpreis beträgt 0,002415 $, und bereits über 3,7 Millionen $ an Investitionen von interessierten Anlegern sind in das Projekt geflossen.
Um den Kurs von BTCBULL langfristig zu stabilisieren, haben die Entwickler zudem einen Token-Burn-Mechanismus implementiert. Der sieht vor, dass ab dem Überschreiten der 125.000-$-Marke von Bitcoin alle weiteren 25.000-$-Kursgewinne eine Verbrennung von BTCBULL-Token auslösen. Dadurch soll das Angebot verringert und der Kurs möglicherweise gestärkt werden.
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