Oklahoma plant Bitcoin-Reserve zur Inflationsbekämpfung
Der US-Bundesstaat Oklahoma könnte bald in die Liste der Bundesstaaten aufgenommen werden, die Bitcoin kaufen möchten. Mit einem neuen Gesetzesvorschlag zielt der republikanische Abgeordnete Cody Maynard auf eine breitere Akzeptanz von Bitcoin im öffentlichen Sektor ab. Damit schließt er sich den Ankündigungen vom angehenden Präsidenten Donald Trump an, der sich für eine nationale Bitcoin-Reserve starkgemacht hat, um die wirtschaftliche Unabhängigkeit der USA zu gewährleisten.
Gesetzesvorschlag: Bitcoin als strategisches Asset
Der von Cody Maynard eingebrachte Gesetzentwurf sieht vor, dass staatliche Sparkonten und Pensionsfonds in Kryptos wie Bitcoin investieren dürfen. Voraussetzung ist, dass der jeweilige Coin im vergangenen Kalenderjahr eine durchschnittliche Marktkapitalisierung von mehr als 500 Milliarden US-Dollar erreicht hatte. Derzeit erfüllt lediglich Bitcoin diese Anforderung. Mit einer Marktkapitalisierung von knapp 2 Billionen US-Dollar ist Bitcoin mit großem Abstand Marktführer. ETH könnte mit seiner Marktkapitalisierung von 413 Milliarden US-Dollar jedoch auch bald die Kriterien erfüllen.
Ein wichtiger Punkt des Gesetzes: Die Investitionen Krypto dürfen maximal 10 % der öffentlichen Gelder eines Kontos ausmachen. Die Begrenzung ist durchaus hoch angesetzt und daher sehr positiv zu werten. Trotzdem stellt sie sicher, dass das finanzielle Risiko durch die Volatilität von Kryptowährungen nicht zu hoch wird. Außerdem erlaubt der Gesetzentwurf Investitionen in Stablecoins, sofern diese durch reale Vermögenswerte gedeckt sind. Möglicherweise möchte man damit höhere Zinsen erwirtschaften, als es mit herkömmlichen Bankkonten möglich ist.
Mit der Initiative möchte man jedoch keinesfalls große Risiken eingehen, sondern die finanzielle Sicherheit des Staates sogar erhöhen. Mittlerweile gilt BTC nicht nur unter Bitcoinern als Schutz gegen Inflation. Grund hierfür ist die begrenzte Umlaufmenge, welche nicht durch Zentralbanken manipuliert werden kann. Laut Maynard bietet Bitcoin die Möglichkeit, Kaufkraft zu speichern, da es auf einem dezentralen Netzwerk basiert, das frei von staatlicher Kontrolle ist. Der US-Dollar ist hingegen nicht in der Lage, Vermögen über einen langen Zeitraum sicher zu speichern. Seit Gründung hat der USD schließlich 98 % seiner Kaufkraft verloren. Eine strategische Bitcoin-Reserve stärkt somit finanzielle Unabhängigkeit von Staaten und sichert sie gegen globale Risiken und einen USD-Crash ab.
Trump argumentierte ebenfalls, dass eine solche Reserve die Abhängigkeit von Fiatwährungen verringern und das Finanzsystem der USA widerstandsfähiger machen wird.
USA erneut “First-Mover” im Tech-Bereich
Oklahoma ist nicht der erste Bundesstaat, der eine Bitcoin-Reserve in Betracht zieht. In den vergangenen Monaten haben bereits Texas, Pennsylvania, Ohio und New Hampshire ähnliche Gesetzesvorschläge auf den Weg gebracht. In North Dakota wurde kürzlich eine potenzielle Gesetzgebung zur Einführung einer Bitcoin-Reserve auf den Weg gebracht.
Die Diskussion der Staaten über Bitcoin beschränkt sich jedoch nicht nur auf staatliche Reserven. In Oklahoma wurde zusätzlich der „Bitcoin Freedom Act“ vorgeschlagen, der es Arbeitnehmern ermöglichen soll, ihre Gehälter in Bitcoin zu erhalten. Unternehmen könnten zudem Zahlungen in Bitcoin akzeptieren. Damit möchte sich der Staat als Vorreiter im Krypto-Bereich positionieren und Investoren sowie Unternehmen anziehen. Vermutlich würde Oklahoma ebenfalls viel Tourismus den Staat bringen, was die Wirtschaft ebenfalls unterstützen würde.
Der Trend in den USA ist klar: Man möchte erneut “First-Mover” sein, wie schon so häufig in Tech-Bereichen. Häufig dauert es ein bis zwei Jahre, bis andere Länder aus der EU oder Asien dem Trend folgen. Aktuell scheint es so, als würde es bei Bitcoin und Krypto nicht anders sein. Zumindest kleine Parteien diskutieren Bitcoin-Reserven bereits in Europa, wie bspw. die FDP und auch die AfD hat sich zumindest positiv über Bitcoin geäußert und Bitcoin auch ins Wahlprogramm aufgenommen.
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