Peter Schiff fordert USA zum Bitcoin-Verkauf auf

Der Ökonom und bekannte Bitcoin-Kritiker Peter Schiff hat die US-Regierung aufgefordert, ihre beschlagnahmten Bitcoin-Bestände zu veräußern. Seiner Ansicht nach könnten die Erlöse dazu beitragen, das Haushaltsdefizit zu reduzieren und Pläne für eine strategische Bitcoin-Reserve zu beenden.

Schiffs Kritik an staatlichen Bitcoin-Beständen und globalen Entwicklungen

Die US-Regierung besitzt derzeit eine beträchtliche Menge an Bitcoins, die aus verschiedenen Strafverfolgungsmaßnahmen stammen, darunter die Schließung des Darknet-Marktplatzes Silk Road. Im Oktober 2024 genehmigte der Oberste Gerichtshof der USA den Verkauf von 69.370 Bitcoins im Wert von etwa 4,3 Milliarden US-Dollar, die im Zusammenhang mit Silk Road beschlagnahmt wurden.

Schiff lehnt die Idee einer staatlichen Bitcoin-Reserve entschieden ab. Er argumentiert, dass eine solche Reserve schädlich sei und keinen wirtschaftlichen Nutzen bringe. Stattdessen plädiert er für den Verkauf der Bitcoins, um die Staatsschulden zu verringern. In einem Tweet vom Dezember 2024 schrieb er: “Das Beste, was Biden vor seinem Amtsende tun könnte, wäre, alle Bitcoin zu verkaufen, die derzeit von der US-Regierung gehalten werden.”

Schiffs Äußerungen stießen in der Krypto-Community auf gemischte Reaktionen. Einige Befürworter von Bitcoin argumentieren, dass der Besitz von Kryptowährungen durch den Staat als Absicherung gegen Inflation und geopolitische Risiken dienen könnte. Länder wie Russland, Brasilien und Polen erwägen bereits eigene Bitcoin-Reserven.

Trotz seiner öffentlichen Kritik an Bitcoin hat Schiff in der Vergangenheit indirekt von der Kryptowährung profitiert. Im November 2024, als Bitcoin neue Höchststände erreichte, verkaufte er seine eigene Kollektion von Bitcoin Ordinals, was von vielen als opportunistisch angesehen wurde.

Peter Schiff: Weshalb seine Meinung zu Bitcoin nicht wichtig ist

Peter Schiff ist bereits bekannt für seine vehemente Kritik an Bitcoin. Er bezeichnet die Kryptowährung als spekulative Blase ohne inneren Wert und vergleicht sie mit historischen Finanzmanien wie der Tulpenmanie. Schiff prognostiziert regelmäßig einen drastischen Preisverfall von Bitcoin und rät Anlegern stattdessen zu traditionellen Werten wie Gold.

Trotz Schiffs Warnungen hat sich Bitcoin seit seiner Einführung 2009 als bedeutendes digitales Asset etabliert. Schiffs Vorhersagen über einen bevorstehenden Zusammenbruch des Bitcoin-Marktes haben sich bislang nicht bewahrheitet. Im Gegenteil: Bitcoin erreichte mehrfach neue Höchststände, was die Zuverlässigkeit von Schiffs Prognosen infrage stellt.

Experten und Analysten kritisieren Schiffs einseitige Fokussierung auf Gold und seine Ablehnung digitaler Währungen. Sie argumentieren, dass seine Einschätzungen veraltet sind und die zunehmende Akzeptanz von Kryptowährungen in der Finanzwelt ignorieren. Zudem wird angemerkt, dass Schiffs eigene Anlageempfehlungen in der Vergangenheit nicht immer erfolgreich waren.

Bitcoin hat kürzlich die symbolische Marke von 100.000 US-Dollar überschritten und damit einen neuen Höchststand erreicht. Experten gehen davon aus, dass der Kurs im kommenden Jahr auf 200.000 US-Dollar steigen könnte.

Angesichts dieser positiven Prognosen wäre es für die USA möglicherweise nicht ratsam, ihre beschlagnahmten Bitcoin-Bestände jetzt zu verkaufen. Ein solcher Schritt könnte potenzielle zukünftige Gewinne mindern. Deutschland hat in der Vergangenheit durch den Verkauf von Bitcoin-Beständen erhebliche Einnahmen verpasst.

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