Prognose von renommierten Vermögensverwalter: Bitcoin schon 2025 bei 150.000?
Der Bitcoin hat es in den letzten Jahren geschafft, von einer Randerscheinung im Internet zu einem ernst zu nehmenden Finanzinstrument zu werden. Das sehen auch immer mehr Milliardenkonzerne, Hedgefonds und Vermögensverwalter so. Der Bitcoin-ETF bildet dabei nur einen weiteren Meilenstein. Einig sind sich dabei die meisten Analysten, Fondsmanager und Investoren darin, dass der Bitcoin in den nächsten Jahren noch deutlich größer, wichtiger im Finanzmarkt und natürlich höher im Kurs stehen könnte.
Bei den Prognosen um Kursziele scheiden sich jedoch die Geister … Sehen die einen bereits die Marke von 1.000.000 in Sicht, gibt es konservativere Prognosen, die eher von 100.000 sprechen. Nun hat der bekannte Vermögensverwalter AllianceBernstein eine Einschätzung zu Bitcoin abgegeben, die vom Markt mit großem Interesse aufgegriffen wurde.
AllianceBernstein prognostiziert Anstieg von 120 %
(Der Bitcoin-Kurs steht derzeit bei 68.160 und notiert damit relativ knapp unter dem Allzeithoch von 73.350 – Quelle: Tradingview)
Der bekannte Vermögensverwalter AllianceBernstein hat vor Kurzem erklärt, dass die hauseigenen Analysten den Bitcoin-Kurs Ende des Jahres bereits bei 90.000 sehen. Das wäre aus heutiger Sicht eine Bewegung von etwa 32 %, die der Bitcoin noch zu bewältigen hätte. Noch weit interessanter ist jedoch die Prognose für 2025. Dort sehen die Analysten nämlich bereits das Kursziel von 150.000! Das wäre ein Anstieg von 120 %. Diese ist aber angesichts der Mittelzuflüsse aus dem Bitcoin-ETF, dem allgemeinen Optimismus am Kryptomarkt und eines weiteren Umstandes durchaus greifbar …
Bei AllianceBernstein handelt es sich indessen um kein kleines Research-Haus. Der Vermögensverwalter aus den USA mit Sitz in Nashville/Tennessee ist ein Traditionsunternehmen im Finanzbereich, das bereits seit 1967 am Markt aktiv ist. Insgesamt beschäftigt der Konzern mittlerweile 3.929 Mitarbeiter, darunter viele renommierte Analysten und Fondsmanager, ist in 22 Ländern aktiv und verwaltet Gelder in Höhe von 725 Milliarden Dollar.
Wie stark wird der Bitcoin vom Ethereum-ETF profitieren?
Wer denkt, dass der Ethereum-ETF nur der zweitgrößten Kryptowährung Mittelzuflüsse beschert, könnte sich gewaltig irren. Dieser Meinung ist zumindest der Gründer von MicroStrategy Michael Sailor. Der Finanz- und Kryptoexperte sieht die Zulassung der börsengehandelten Ether-Fonds als großen Kurstreiber für den Bitcoin und ist sich sicher, dass dieser auch in den kommenden Jahren der dominanteste Coin und der große Gewinner der nächsten Kryptorallye sein könnte. Den Bitcoin bezeichnete er schon 2021 als “sicheren Hafen” am Kryptomarkt und sein Unternehmen hält mittlerweile 214.000 BTC, was einem Milliardenvolumen entspricht.
Auch immer mehr Unternehmen halten mittlerweile Cashreserven in Bitcoin. So hat das US-Unternehmen Semmler Scientific Inc. ($SMLR) heute bekannt gegeben, künftig weitere 40 Millionen Dollar ihrer Assets in Bitcoin zu halten. Damit scheint das Unternehmen in die Fußstapfen von MicroStrategy von Michael Saylor zu treten. Der Aktienkurs ist daraufhin um ganze 30 % gestiegen, was wieder ein weiterer Beweis dafür ist, wie stark derzeit der Optimismus im Kryptosektor ist.
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Wie profitiert der gesamte Kryptomarkt vom Bitcoin-Anstieg?
Der Bitcoin hat am Kryptomarkt in den letzten Jahren eine starke Vorreiterrolle eingenommen. Bei Analysen wird er häufig als Benchmark genutzt, ähnlich wie die großen Indizes im Aktienmarkt. Sollte der Bitcoin wirklich im nächsten Jahr auf 150.000 steigen, könnte das auch den gesamten Markt stark nach oben drücken. Damit dürften etablierte Größen wie Solana oder Ethereum mit steigen. Dennoch ist es bei großen etablierten Coins eher unwahrscheinlich, dass Anleger mit geringem Kapital ein Vermögen verdienen. Doch mit dem Anstieg des Bitcoins könnten auch vollkommen neue Coins ihre Sternstunde erleben.
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