Ripple gegen SEC – Deadline nähert sich
Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC erreicht einen kritischen Moment, da beide Parteien auf eine wegweisende Entscheidung des Gerichts warten. Bill Morgan, ein XRP-Enthusiast und Rechtsexperte, äußerte sich zur Dringlichkeit der Situation und betonte, dass Richterin Torres möglicherweise schnell über den Antrag der SEC auf Herausgabe der geforderten Dokumente entscheiden muss, da der Zeitplan für die aktuelle Phase der Rechtsmittel eine Fertigstellung bis zum 12. Februar vorsieht.
Das entscheidende Datum im juristischen Duell zwischen Ripple und der SEC rückt näher: der 12. Februar markiert den Zeitpunkt, bis zu dem die Parteien alle relevanten Informationen im Zuge der Rechtsmittelphase zusammengetragen haben sollen.
Dieser Moment könnte wegweisend sein, insbesondere vor dem Hintergrund des Antrags der SEC, der Ripple dazu auffordert, interne finanzielle Unterlagen offenzulegen. Ein solcher Schritt könnte die Dynamik des gesamten Falls erheblich beeinflussen.
Am 11. Januar intensivierte die SEC ihren Druck auf Ripple mit der Forderung nach Einsicht in die internen Dokumente von Ripple: zum einen die Finanzberichte der Jahre 2022-2023, zum anderen Verträge, die nach der ursprünglichen Beschwerde abgeschlossen wurden und institutionelle Verkäufe betreffen, welche die SEC als nicht registrierte Wertpapierangebote und -verkäufe einstuft.
SEC und Ripple im Schlagabtausch
In einem feinsinnig geplanten Rechtsmanöver fordert die SEC Ripple auf, präzise Angaben zu den Gewinnen aus institutionellen XRP-Verkäufen zu machen, die nach der Einreichung der Beschwerde für zuvor abgeschlossene Verträge erzielt wurden. Diese Information sucht die SEC, um fundierte Entscheidungen über die Notwendigkeit und das Ausmaß möglicher gerichtlicher Maßnahmen, wie etwa einstweilige Verfügungen und zivile Strafen, treffen zu können.
Diese Auseinandersetzung hat zwischen den Parteien einen lebhaften Schlagabtausch ausgelöst: Ripple widerspricht den Forderungen, da diese aus deren Sicht nichts mit dem Fall zu tun haben. Das Unternehmen vertritt in seiner Argumentation die Auffassung, dass das Urteil von Richterin Torres bezüglich institutioneller Verkäufe nicht auf die aktuellen ODL-Verkäufe von Ripple anwendbar ist. Im Gegensatz dazu sieht die SEC in den von ihr angeforderten spezifischen Verträgen nach der Beschwerde als schlüssige Beweise für ihr Argument.
Die Regulierungsbehörde betont zudem, dass sie nicht beabsichtigt, Richterin Torres dazu aufzufordern, eine Vorab-Beurteilung über die Legalität von Ripples institutionellen Verkäufen nach der Beschwerde vorzunehmen. Ein solches Urteil wäre in dieser Phase des Verfahrens unangebracht.
Stattdessen zielt die SEC darauf ab, in der Phase der Rechtsmittel die Frage zu klären, ob eine “angemessene Wahrscheinlichkeit” für zukünftige Verstöße besteht.
Ripple wiederum macht geltend, dass seine geplanten zukünftigen XRP-Verkäufe nicht in Konflikt mit dem Urteil von Richterin Torres stehen dürfen.
Ripple Hack sorgt für weiteres Aufsehen
Im Zuge des größten Hacks des Jahres 2024, bei dem $112 Millionen aus dem persönlichen Wallet von Ripple-Mitbegründer Chris Larsen am 31. Januar gestohlen wurden, hat die Kryptowährungsbörse Binance schnell reagiert und $4,2 Millionen an XRP eingefroren. Richard Teng, der CEO von Binance, gab die Nachricht auf der sozialen Medienplattform X bekannt und teilte mit, dass es der Börse gelungen sei, die Adresse des Hackers zu sperren und so die weitere Bewegung der gestohlenen Gelder zu verhindern.
Teng lobte die schnelle Reaktion und Zusammenarbeit zwischen Binance, dem On-Chain-Ermittler ZachXBT und dem Ripple-Team, die es ermöglichte, die gestohlenen Mittel effektiv zu sichern. Er dankte auch der Community für ihre Unterstützung bei der Identifizierung des Problems. Thomas Silkjae, Leiter der Analyse- und Compliance-Abteilung der XRP Ledger Foundation, erklärte, dass die Stiftung die ersten Untersuchungen durchgeführt habe und Ripple sich nun weiter mit dem Exploit beschäftige, nachdem Daten von der Stiftung übergeben wurden. Larsen stellte klar, dass der Einbruch seine persönlichen Konten betraf und nicht Ripple als Unternehmen. Über die Angreifer ist wenig bekannt, außer dass der Täter auf den Einsatz von Krypto-Mixer-Diensten oder dezentralisierten Börsen verzichtet hat, um seine Identität zu verschleiern.
Sicherheits- Adaptionen wichtige Grundlage für Entwickler
Auch die Krypto Token SPONGE wurde vor kurzem von Hackern angegriffen. Nach einem Sicherheitsvorfall, der die Liquiditätspools von SPONGE Token betraf, hat das Team hinter dem Meme-Coin beschlossen, eine strategische Veränderung vorzunehmen und zu SPONGE V2 auf dem Polygon-Netzwerk zu wechseln. Diese Entscheidung wurde getroffen, um auf die wachsende Bedrohung durch den Angriff zu reagieren und gleichzeitig den Übergang zu einer sichereren, effizienteren und kostengünstigeren Blockchain-Umgebung zu beschleunigen. Der Wechsel zu Polygon soll insbesondere die Einführung eines vollständig dezentralisierten Play-to-Earn-Spiels erleichtern, das von erheblich niedrigeren Transaktionsgebühren profitieren wird.
Die Umstellung auf SPONGE V2 beginnt am 5. Februar 2024 um 23:00 Uhr UTC, und ab diesem Zeitpunkt werden die SPONGE V1 Token als wertlos angesehen. Dies ist eine direkte Reaktion auf den Angriff, um die Interessen und Vermögenswerte der Sponge-Community zu schützen.
In Erwartung der Einführung von SPONGE V2 ist das Staking für den SPONGE-Token in die Höhe geschossen, wobei insgesamt 5 Milliarden Tokens gesperrt wurden. Auch der Preis hat eine deutliche Reaktion auf die Bekanntmachung der Version 2 erlebt, und ist nach dem offiziellen Bekanntwerden schnell um über 120% gestiegen.
SPONGE V2 zielt darauf ab, auf Tier 1 Börsen wie Coinbase und Binance gelistet zu werden, mit dem Play to Earn Spiel die Community noch besser zu binden und durch die bestehende Anhängerschaft von über 30.000 Interessenten einen neuen x 100 Coin zu generieren.
Diese Entwicklungen zeigen, wie Krypto Teams auf Herausforderungen reagieren und gleichzeitig neue Möglichkeiten für die Community schaffen, indem sie eine sicherere Plattform schaffen und damit das Engagement und die Belohnungen für die Nutzer erhöhen.
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