Russland fordert BRICS auf, IWF zu ersetzen: Gut für Krypto?
Russland hat seine BRICS-Partner dazu aufgerufen, eine Alternative zum Internationalen Währungsfonds (IWF) zu schaffen. Das wurde im Rahmen eines Treffens der BRICS-Finanzminister in Moskau angekündigt, bei dem der russische Finanzminister Anton Siluanow seine Unzufriedenheit über die Rolle des IWF und der Weltbank äußerte. Die BRICS-Staaten, bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, werden durch Länder wie Saudi-Arabien, Iran und die Vereinigten Arabischen Emirate ergänzt. Sie repräsentieren mittlerweile fast 40 Prozent der globalen Wirtschaft.
Hintergrund der Unzufriedenheit mit dem IWF
Siluanow begründete die Forderung nach einer Alternative zum IWF mit der mangelnden Berücksichtigung der Interessen der BRICS-Staaten durch die bestehenden Finanzinstitutionen. Besonders seit der Ukraine-Invasion 2022 sieht sich Russland mit internationalen Sanktionen konfrontiert. Viele ihrer ausländischen Reserven wurden eingefroren, und die russische Wirtschaft wurde weitgehend vom internationalen Finanzmarkt abgeschnitten.
Das hat gezeigt, wie stark der IWF und andere Institutionen des Bretton-Woods-Systems, wie die Weltbank, von den USA dominiert werden. Insbesondere der IWF wird dafür kritisiert, dass er nicht auf die Bedürfnisse von Schwellenländern eingeht. Laut Siluanow sei es Zeit, eine neue Finanzstruktur zu schaffen, die auf die Interessen der BRICS-Staaten zugeschnitten ist und eine größere finanzielle Unabhängigkeit ermöglicht.
Russland treibt aktiv die Schaffung von Finanzmechanismen voran, die sich von westlichen Institutionen abkoppeln. Eine der bisher größten Errungenschaften ist die Gründung der Neuen Entwicklungsbank (NDB) im Jahr 2015. Diese Bank konzentriert sich auf die Finanzierung von Infrastrukturprojekten und nachhaltiger Entwicklung in den BRICS-Ländern sowie anderen Schwellenländern. Elvira Nabiullina, die Gouverneurin der russischen Zentralbank, hat zudem das „BRICS Bridge“-Zahlungssystem vorgeschlagen, das die Finanzsysteme der Mitgliedsländer miteinander verbinden soll. Das Projekt wurde jedoch durch wiederholte Verzögerungen behindert.
Auf der Suche nach einem neuen globalen Finanzsystem
Ein Hauptziel der BRICS-Staaten ist es, sich vom US-Dollar zu lösen, der seit dem Bretton-Woods-Abkommen 1944 die dominierende Reservewährung ist. Der US-Dollar verleiht den Vereinigten Staaten große geopolitische Macht, da er ihnen ermöglicht, andere Nationen durch Sanktionen unter Druck zu setzen. Insbesondere Russland, das von umfangreichen Sanktionen betroffen ist, will diese Abhängigkeit durch eine neue Reservewährung, die innerhalb der BRICS-Staaten verwendet wird, verringern.
Während BRICS-Länder wie Indien anstreben, ihre eigene geopolitische Position zu stärken, setzt sich Russland dafür ein, die Gruppe als Gegenpol zu westlichen Institutionen zu etablieren. Der geplante Ausbau des Contingent Reserve Arrangement (CRA), eines Notkreditfonds innerhalb der BRICS, soll helfen, Finanzkrisen in Mitgliedsstaaten abzufedern und damit den Einfluss des IWF zu verringern.
Im Oktober 2024 wird Russland als Vorsitzender des BRICS-Gipfels in Kasan Gastgeber für eine Reihe hochrangiger Staats- und Regierungschefs sein, darunter Vertreter von 24 Ländern. Hier könnte die Frage nach einem neuen globalen Finanzsystem im Mittelpunkt stehen. Neben wirtschaftlichen Themen wird auch die Erweiterung der BRICS um Länder wie Äthiopien, Saudi-Arabien und den Iran besprochen. Experten erwarten, dass die Idee einer neuen globalen Finanzordnung das Hauptthema des Gipfels sein wird.
Die aktuellen Entwicklungen bei BRICS, die darauf abzielen, sich vom US-Dollar und dem Einfluss des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu lösen, könnten eine interessante Chance für den Krypto-Markt darstellen. Ein geschwächter US-Dollar war in der Vergangenheit oft positiv für den Bitcoin-Kurs. Wenn die BRICS-Staaten tatsächlich eine alternative Finanzordnung etablieren und den US-Dollar in internationalen Geschäften reduzieren, könnte dies die Nachfrage nach Kryptowährungen ankurbeln.
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