Schießt sich Ethereum damit ins Aus?

In den letzten zwei Jahren nach dem “Merge” hat Ethereum eine unterdurchschnittliche Performance gezeigt, was in der Community Besorgnis über die aktuelle Rollup-zentrierte Roadmap ausgelöst hat. Auf der DevCon präsentierte der renommierte Ethereum-Forscher Justin Drake einen Vorschlag zur grundlegenden Neugestaltung der Consensus Layer, bekannt als “Beam Chain”.

Ethereums Entwicklung und aktuelle Herausforderungen

Ethereum begann mit dem Proof-of-Work (PoW)-Mechanismus und wechselte erfolgreich zum Proof-of-Stake (PoS) durch das “Merge”-Upgrade im September 2022. Trotz dieser Änderung gab es Bedenken hinsichtlich der Skalierbarkeit und Effizienz des Netzwerks. Die aktuelle Rollup-zentrierte Roadmap, die auf Layer-2-Lösungen setzt, wurde von einigen Community-Mitgliedern als unzureichend empfunden, um die gewünschten Verbesserungen zu erzielen.

Beam Chain: Eine Einführung in den Vorschlag

Justin Drakes “Beam Chain” ist eine von Grund auf neu konzipierte Consensus Layer für Ethereum. Ziel ist es, die Zustandsübergangsfunktion des Netzwerks mithilfe von Zero-Knowledge-Proofs, insbesondere zk-SNARKs (Zero-Knowledge Succinct Non-Interactive Arguments of Knowledge), zu überarbeiten. Diese Technologie ermöglicht es, Informationen zu verifizieren, ohne deren Inhalt preiszugeben, und reduziert gleichzeitig den Kommunikationsaufwand zwischen den Parteien.

Drakes Vorschlag zielt darauf ab, mehrere zentrale Verbesserungen für Ethereum zu erreichen:

  • Reduzierte Slot-Zeiten und schnellere Finalität: Durch die Implementierung von zk-SNARKs könnten Slot-Zeiten auf vier Sekunden verkürzt und eine Ein-Slot-Finalität erreicht werden. Dies würde die Wartezeiten für Transaktionen erheblich reduzieren.
  • Erhöhte Dezentralisierung: Die Reduzierung der Staking-Anforderungen von 32 auf 1 ETH könnte mehr Teilnehmer anziehen und so die Dezentralisierung des Netzwerks fördern.
  • Eliminierung von MEV-Möglichkeiten: Durch die Vermeidung von Block-Reorganisationen könnten Chancen für Maximal Extractable Value (MEV) verringert werden, was zu einem faireren Netzwerk führt.
  • Quantenresistenz: Die Nutzung von zk-SNARKs würde das Netzwerk widerstandsfähiger gegenüber zukünftigen Bedrohungen durch Quantencomputer machen.

In den letzten Jahren wurden bedeutende Fortschritte in der Zero-Knowledge-Kryptographie erzielt. zk-SNARKs ermöglichen es, komplexe Berechnungen effizient und privat zu verifizieren. Diese Technologie wurde bereits in anderen Blockchain-Projekten eingesetzt, um Datenschutz und Skalierbarkeit zu verbessern.

Die Implementierung von Beam Chain würde die Prioritäten in Ethereums Entwicklungsplan verändern. Einige geplante Upgrades könnten sich verzögern, wobei die wichtigsten Änderungen frühestens 2029 erwartet werden. Diese langfristige Perspektive hat in der Community sowohl Unterstützung als auch Kritik hervorgerufen.

Reaktionen und Kritik aus der Community

Der Vorschlag von Justin Drake zur Einführung der Beam Chain für Ethereum hat innerhalb der Community sowohl Interesse geweckt als auch kritische Stimmen hervorgerufen. Die Hauptkritikpunkte lassen sich wie folgt zusammenfassen:

Die Integration von Zero-Knowledge-Proofs, insbesondere zk-SNARKs, in die Consensus Layer von Ethereum stellt eine erhebliche technische Herausforderung dar. Die Entwicklung und Implementierung solcher Technologien erfordert umfangreiche Forschung, Tests und Ressourcen. Einige Experten befürchten, dass die Komplexität des Projekts zu Verzögerungen führen könnte und die Gefahr besteht, dass unvorhergesehene technische Probleme auftreten.

Die Einführung der Beam Chain würde die Prioritäten in Ethereums Entwicklungsplan verändern. Wichtige geplante Upgrades könnten sich verzögern, wobei die wichtigsten Änderungen frühestens 2029 erwartet werden. Diese langfristige Perspektive hat in der Community Bedenken ausgelöst, da einige Mitglieder befürchten, dass dringend benötigte Verbesserungen des Netzwerks aufgeschoben werden könnten.

Obwohl zk-SNARKs als vielversprechend gelten, sind sie in der Praxis noch nicht umfassend erprobt, insbesondere in einem Netzwerk von der Größe und Bedeutung Ethereums. Es besteht die Sorge, dass die Einführung einer so grundlegenden Änderung potenzielle Sicherheitslücken oder unvorhergesehene Probleme mit sich bringen könnte. Zudem könnten neue Technologien anfälliger für Angriffe sein, bis sie vollständig verstanden und optimiert sind.

Während die Reduzierung der Staking-Anforderungen von 32 auf 1 ETH darauf abzielt, die Dezentralisierung zu fördern, gibt es Bedenken, dass die erhöhte Komplexität der Validierung durch zk-SNARKs kleinere Validatoren benachteiligen könnte. Wenn spezialisierte Hardware oder tiefgehendes technisches Wissen erforderlich wird, könnten größere Akteure einen Vorteil erlangen, was der angestrebten Dezentralisierung entgegenwirken würde.

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