Schockierende Inflationszahlen aus den USA: Droht ein Crash?

Der Bitcoin-Kurs hat nach der Veröffentlichung des US-Verbraucherpreisindex (CPI) für Januar 2025 einen Abverkauf hinnehmen müssen. Der CPI stieg im Jahresvergleich auf 3,0 %, was über den erwarteten 2,9 % lag. Besonders der Core-CPI, der volatile Preise wie Energie und Lebensmittel ausschließt, kletterte auf 3,3 %, was ebenfalls über der erwarteten 3,2 % lag. Das führte sowohl am traditionellen Finanzmarkt als auch bei Kryptos für Gewinnmitnahmen.

Inflation steigt stärker als erwartet

Die US-Wirtschaft sah im Januar 2025 einen unerwartet starken Anstieg der Verbraucherpreise. Der CPI stieg um 0,5 % im Monatsvergleich, was die Inflation im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 3,0 % steigen ließ. Das übertraf die Marktprognosen, die nur einen Anstieg von 0,4 % MoM und eine Inflationsrate von 2,9 % YoY erwartet hatten. Die Core-Inflation stieg um 0,5 % im Monatsvergleich und erreichte einen Jahreswert von 3,3 %, was 0,1 % über den Erwartungen lag.

Der Bitcoin-Kurs fiel unmittelbar nach Bekanntgabe des CPI-Berichts um mehr als 2 %, von etwa 97.000 USD auf 94.250 USD. Die Kryptowährung konnte sich zwar wieder erholen und steht aktuell bei 97.500 USD, dennoch bliebt die Angst vor der Inflation bestehen. Altcoins wurden ebenfalls abverkauft. Ethereum fiel um über 2 % auf etwa 2.600 USD, während Solana sogar eine Korrektur von 3,7 % auf 192 USD erlebte.

Nicht nur Kryptowährungen, sondern auch die traditionellen Finanzmärkte reagierten empfindlich auf die Inflationszahlen. Der Dow Jones Industrial Average sank um 1 %, während die Nasdaq Composite und der S&P 500 jeweils um 1,1 % bzw. 1,2 % fielen. Auch die Anleihenmärkte erlebten einen Anstieg der Renditen, was bedeutet, dass Anleger länger mit hohen Zinsen rechnen. Die 10-jährigen US-Staatsanleihen stiegen auf eine Rendite von 4,65 %, während die 2-jährigen Anleihen mit 4,37 % auf ihren höchsten Stand seit Jahren kletterten.

Einfluss der politischen Entscheidungen auf die Inflation

Neben der Inflation, herrscht auch aus politischer Sicht Unsicherheit am Markt. Kürzlich kündigte die US-Regierung an, die Zölle auf Importe aus Kanada, Mexiko und China zu erhöhen. Das könnte die Produktionskosten für viele Konsumgüter in den USA anheben und die Inflation weiter anheizen. Die angekündigte Erhöhung der Zölle auf chinesische Waren um 10 % und die Zölle auf Importe aus Kanada und Mexiko um 25 % könnten besonders die Preise für Verbraucherprodukte in den USA steigen lassen.

Generell sind sich Analysten uneinig, welche Folgen die Zölle haben könnten. Während Zölle in der Vergangenheit gut für die Wirtschaft waren, hatte man über viele Jahre nun darauf verzichtet und ist sich der Auswirkungen nicht mehr sicher. Da global mit einem Anstieg der Geldmenge im Jahr 2025 gerechnet wird, die Krypto-Regulierung in den USA freundlicher wird und die USA eine Bitcoin-Reserve einführen möchten (inkl. zusätzlicher Reserven für viele US-Staaten), sehen die meisten Anleger den aktuellen Rückgang als Kaufchance.

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