SEC, DoKwon und Terraform Labs erzielen Einigung 

Die U.S. Securities and Exchange Commission und Terraform Labs und Do Kwon, der im März 2024 in Montenegro vorläufig aus der Haft entlassen wurde, haben sich vorläufig verglichen bezüglich der Vorwürfe der Irreführung von Investoren über den TerraUSD Stablecoin im Jahr 2022. 
Laut Gerichtsdokumenten, auf die sich Reuters beruft, sind die Bedingungen des Deals allerdings noch unklar. Ein Geschworenengericht hatte Kwon und Terraform Labs im Vorfeld wegen zivilrechtlicher Betrugsvorwürfe für haftbar erklärt hatte.

Die SEC beschuldigt Terraform Labs und Kwon, im Jahr 2021 Investoren über die Stabilität von TerraUSD getäuscht zu haben. Der Stablecoin war eigentlich an den US-Dollar gekoppelt. Aber anderes als Tether, USD oder PYUSD, die von realen Werten gedeckt sind, war der TerraUSD ein algorithmischer Stablecoin. Um USD zu minten, mussten die Nutzer LUNA im Wert von 1 US-Dollar verbrennen. Wollte man LUNA kaufen, wurden auf der anderen Seite LUNA verbrannt. Dieses System, dass vor allem auf dem Vertrauen der Anleger basierte, funktionierte zunächst, bis sich der TerraUSD im Mai 2022 vom US-Dollar entkoppelte und die komplette Blockchain zusammenbrach, nachdem die Anleger panisch versuchten, ihre LUNA und USD zu verkaufen. Die Aufsichtsbehörde behauptet auch, dass Kwon und die Firma fälschlicherweise angaben, dass die Terraform-Blockchain in einer beliebten koreanischen mobilen Zahlungs-App verwendet werden würde.

DoKwon weiter uneinsichtig 

Die Krypto-Community scheint über das Ergebnis des Vergleichs geteilter Meinung zu sein. Einige erwarten eine positive Auswirkung auf den Kurs von Terra Classic (LUNC), während andere sich fragen, ob und wie das Unternehmen das Geld der Anleger zurückzahlen will, die damals viel Geld verloren hatten. Die SEC hatte gefordert, dass Kwon und Terraform Labs 5,3 Milliarden Dollar aus angeblich unrechtmäßig erwirtschafteten Gewinnen aus dem Verkauf von Stablecoins zurückzahlen müssen. Sie forderte außerdem Geldstrafen in Höhe von 420 Millionen Dollar für das Unternehmen und eine Geldstrafe in Höhe von 100 Millionen Dollar für Kwon sowie ein Verbot des Handels mit „Krypto-Wertpapieren“. Das heißt, dass Kwon zukünftig verboten sein soll, in leitenden Positionen in Unternehmen zu arbeiten, die Wertpapiere ausgeben. 

Nach dem Zusammenbruch von Terra/Luna im Mai 2022 stürzte zuerst der Kurs Bitcoin in den Keller und die Altcoins folgten. Es folgte eine der größten Krisen im Kryptomarkt. Die SEC schätzt, dass die Anleger über 40 Milliarden US-Dollar verloren haben. Kwon und Terraform Labs beziehungsweise deren Anwälte argumentieren, dass die Höchststrafe 3,5 Millionen Dollar für Terraform Labs und weniger als 1 Million Dollar für den ehemaligen TerraUSD-Mastermind betragen sollte. Kwon, der in den USA und Südkorea strafrechtlich verfolgt wird, streitet jegliches Fehlverhalten ab. Er wurde im März 2023 verhaftet und wartet immer noch auf seine Auslieferung in Montenegro. Die Einigung erfolgte übrigens per Telefonkonferenz. Der Kurs von Terra Classic (dem „alten LUNA) notiert aktuell bei 0,000118 US-Dollar. Der Kurs von Terra LUNA (dem neuen LUNA, der nach der Hardfork entstanden ist) liegt aktuell bei 0,6582 US-Dollar.

Rückblick: Das geschah nach dem Zusammenbruch von Terra/Luna

Nachdem im Mai 2022 die Kryptowährung Terra/Luna spektakulär zusammengebrochen war, verkündete Do Kwon zunächst, dass er mit den Behörden zusammenarbeiten wolle. Von dieser Bereitschaft war dann allerdings nicht mehr allzu viel übrig, als die Staatsanwaltschaft in Seoul einen Haftbefehl erlassen hatte. Do Kwon flüchtete und lieferte sich monatelang mit den Behörden ein Katz-und-Maus-Spiel, bis er schließlich am Flughafen in Montenegro gefasst wurde – wegen gefälschter Papiere. Was recht bizarr war, ist das Verhalten Do Kwon. Er behauptete über X (Twitter), dass er sich gar nicht auf der Flucht befände. 

PlayDoge – der neue Meme-Coin mit Tamagotchi Flair 

Erst vor wenigen Tagen ist der PreSale von PlayDoge gestartet und dem Projekt, dass es sich zum Ziel gesetzt hat, dass Tamagotchi Flair ins Web 3 zu holen, ist es jetzt schon gelungen über 660.000 US-Dollar Raising Capital einzusammeln. Wer sich noch den PLAY Coin, den nativen Token des Projekts, zum günstigsten PreSale Preis von 0,005 US-Dollar sichern will, sollte sich etwas beeilen, denn diese Phase endet bald. Übrigens: Das Projekt wurde von Solidproof auditiert, mit dem Ergebnis, dass es keine Probleme gibt. 

90er Pixel Style meets Web3 

PlayDoge ist ein mobiles Play-to-Earn-Game mit dem ikonischen Doge-Meme als Hauptfigur. Die Entwickler haben Doge in ein virtuelles Haustier verwandelt, dessen Gameplay stark an den 90er Hype Tamagotchi angelehnt ist, natürlich ganz standesgemäß in Pixeloptik. Die virtuellen Hundehalter müssen sich um ihr Tier kümmern, es füttern, trainieren und gemeinsam auf spannende Abenteuer gehen. Vernachlässigt man sein Doge, besteht die Gefahr, dass es wegläuft oder stirbt. Außerdem enthält das Game verschiedene Minispiele, mit denen man Play Token verdienen kann. 

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Der PLAY Token 

Der Play Token ist ein BEP20 Coin, das Projekt läuft also auf der Binance Smart Chain. Sollte der Coin nach dem Listing eine entsprechend hohe Marktkapitalisierung erreichen, besteht also eine große Chance, dass die größte Kryptobörse der Welt aufmerksam wird und den PLAY ebenfalls listet. Der PLAY Token hat zudem eine Staking-Funktion. Bis jetzt wurden rund 39 Millionen Token in den (geprüften!) Staking-Contract eingezahlt, der APY liegt bei 474 %. 

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