Strafzahlung: TrustToken und TrueCoin erzielen Einigung mit SEC
Die Unternehmen TrustToken und TrueCoin, die in Kalifornien ansässig sind, haben sich mit der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) geeinigt, nachdem sie beschuldigt wurden, Investoren über die Absicherung ihrer Stablecoin TrueUSD (TUSD) in die Irre geführt zu haben. Beide Firmen wurden beschuldigt, die TUSD-Reserven fälschlicherweise als vollständig durch Dollar gedeckt darzustellen, obwohl ein Teil der Reserven in spekulative und riskante Offshore-Fonds investiert war.
Details der Einigung und Vorwürfe
Die Unternehmen, die heute unter der Marke Archblock agieren, haben der SEC zufolge nicht zugegeben, aber auch nicht bestritten, falsche Angaben gemacht zu haben. Sie stimmten jedoch zu, jeweils 163.766 Dollar Strafe zu zahlen. TrueCoin wird außerdem nahezu 400.000 Dollar an Gewinnen und Zinsen zurückzahlen, vorausgesetzt, die Einigung wird von einem Bundesgericht genehmigt. Zusätzlich verpflichteten sich beide Firmen, zukünftig die relevanten Wertpapiergesetze nicht mehr zu verletzen.
Laut SEC boten die Unternehmen auch Wertpapiere im Zusammenhang mit dem Stablecoin TUSD über das Protokoll TrueFi an, ohne diese korrekt zu registrieren. Die SEC betonte, dass solche unregistrierten Wertpapierangebote die Anleger daran hinderten, fundierte Entscheidungen zu treffen.
TrueCoin war ursprünglich der Herausgeber des Stablecoins TUSD, bevor die Ausgabe an das Offshore-Unternehmen Techteryx überging, das aktuell TUSD verwaltet. TrustToken betrieb parallel das Lending-Protokoll TrueFi, über das angeblich unsichere Wertpapiergeschäfte durchgeführt wurden. Die SEC sagte ebenfalls aus, dass ein großer Teil der TUSD-Reserven in gewinnorientierte Investitionen auf TrueFi umgeleitet wurde, was eine signifikante Abweichung von der Behauptung einer vollständigen Absicherung durch Dollar-Reserven darstellt.
Die SEC stellte fest, dass TrustToken und TrueCoin von Problemen mit der Rücknahme von TUSD im Jahr 2022 wussten, als der Stablecoin unter den 1-Dollar-Kurs fiel. Jorge G. Tenreiro, der amtierende Leiter der Crypto Assets & Cyber Unit der SEC, betonte in einer Erklärung, dass der Fall ein Beispiel dafür sei, warum die ordnungsgemäße Registrierung von Wertpapieren wichtig ist. Nur so könnten Anleger die notwendigen Informationen erhalten, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
Sind europäische Nutzer durch MiCa besser geschützt?
Durch die Markets in Crypto-Assets Regulation (MiCA) sind europäische Nutzer tatsächlich besser vor nicht gedeckten Stablecoin-Projekten geschützt. MiCA führt strenge Regeln für Fiat-Stablecoins ein, die sicherstellen, dass diese Stablecoins tatsächlich mit liquiden Reserven im Verhältnis von 1:1 abgesichert sind. Das bedeutet, dass Stablecoin-Herausgeber wie beispielsweise Tether oder andere Anbieter von Fiat-Stablecoins eine Reserve in der entsprechenden Währung halten müssen, um das Vertrauen in die Deckung zu gewährleisten. Zudem gibt es umfangreiche Vorgaben, wie diese Reserven gesichert und verwaltet werden müssen, unter anderem durch die Verwahrung bei Dritten.
Ein weiterer Schutz entsteht durch das Verbot von algorithmischen Stablecoins in der EU. Diese Art von Stablecoins, die oft auf komplizierten mathematischen Algorithmen basieren, um ihre Stabilität zu bewahren, gelten als riskant und sind in der EU unter MiCA nicht zulässig. Darüber hinaus schreibt MiCA vor, dass alle Krypto-Emittenten, einschließlich Stablecoins, detaillierte Whitepapers mit umfassenden Informationen für Anleger veröffentlichen müssen, damit Investoren besser informierte Entscheidungen treffen können.
Diese Regulierungen sollen sicherstellen, dass Stablecoins in der EU nicht nur sicherer, sondern auch transparenter und nachvollziehbarer für Investoren sind. Nutzer in Europa sind dadurch besser vor betrügerischen oder nicht ausreichend gedeckten Stablecoins geschützt, wie sie in der Vergangenheit außerhalb der EU vorkamen. Es ist davon auszugehen, dass eine ähnliche Regulierung auch in den USA verabschiedet werden wird, da sowohl Trump als auch Harris Pro-Krypto-Ansätze bei ihrer aktuellen Politik verfolgen.
Derzeit können Investoren oft nicht mit Sicherheit sagen, welche Stablecoins tatsächlich ausreichend gedeckt sind und welche nicht. Auch wenn einige Stablecoins behaupten, vollständig durch Reserven gedeckt zu sein, zeigen vergangene Fälle, dass dies nicht immer der Wahrheit entspricht. Deshalb ist es wichtig, besonders vorsichtig zu sein, bevor man in Stablecoins investiert.
Bei Pepe Unchained hingegen gibt es mehr Sicherheit. Der Ethereum Layer-2 Memecoin hat erfolgreich Sicherheitsprüfungen durch renommierte Auditoren wie SolidProof und Coinsult bestanden. Es wurden keine kritischen Sicherheitsprobleme gefunden, was dem Projekt im Vergleich zu anderen Memecoins zusätzliche Glaubwürdigkeit verleiht. Diese Sicherheitsaudits helfen dabei, das Vertrauen in das Projekt zu stärken und die Risiken für Investoren zu minimieren.
Um Pepe Unchained (PEPU) zu kaufen, können Investoren über die offizielle Website des Projekts am Presale teilnehmen. Dafür benötigen Investoren eine kompatible Wallet wie MetaMask und Kryptowährungen wie ETH, USDT oder BNB. Alternativ kann auch mit einer Kreditkarte am Presale teilgenommen werden.
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