US-Dollar-Index steigt: Deshalb ist der DXY stark
Der US-Dollar hat in den letzten Wochen deutlich an Wert gewonnen. Verantwortlich dafür sind unter anderem die steigenden Renditen von US-Staatsanleihen, welche die Attraktivität der Währung erhöhen. Die Renditen der Staatsanleihen steigen widerum, da die Zinserwartungen der US-Notenbank für das kommende Jahr angepasst wurden. Man rechnet nun mit weniger Zinssenkungen als zuvor. Diese Entwicklung hat nicht nur Auswirkungen auf den globalen Devisenmarkt, sondern auch auf die wirtschaftlichen Perspektiven in den USA und weltweit.
Steigende Renditen von US-Staatsanleihen als Treiber
Die Renditen von US-Staatsanleihen sind ein entscheidender Faktor für den aktuellen Anstieg des Dollars. Die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihe erreichte kürzlich ein Siebenmonatshoch von 4,625 %. Solche Renditeerhöhungen machen US-Anleihen für Investoren weltweit attraktiver. Je höher die Renditen, desto mehr Kapital fließt in den US-Markt, was die Nachfrage nach dem US-Dollar stärkt.
Hintergrund dieser Entwicklung ist die straffe Geldpolitik der US-Notenbank (Fed). Um die Inflation zu bekämpfen, hält die Fed die Leitzinsen auf einem hohen Niveau. Das steigert die Renditen von Anleihen und damit auch die Attraktivität des US-Dollars im Vergleich zu anderen Währungen.
Auch die Wirtschaftspolitik der USA trägt zur Stärkung des Dollars bei. Die Ankündigung wirtschaftspolitischer Maßnahmen durch den designierten Präsidenten Donald Trump, wie Steuersenkungen, Deregulierung und höhere Importzölle, hat das Vertrauen der Märkte in das Wirtschaftswachstum der USA gestärkt. Zugleich könnte diese Politik jedoch auch zu steigender Inflation führen, was die Fed dazu zwingen würde, die Zinssätze noch länger hoch zu halten.
Analysten sehen diese Entwicklung als Grund für den starken Anstieg des Dollars. Chris Weston, Forschungsleiter beim australischen Broker Pepperstone, erklärte: „Trotz der allgemeinen Erwartungen, dass der Dollar 2024 schwächer wird, scheint er das aktuelle Jahr als Gewinner abzuschließen.“
Die Stärke des US-Dollars hat direkte Auswirkungen auf andere Währungen. Der Euro notiert aktuell bei 1,0429 US-Dollar, was in etwa seinem niedrigsten Stand des Jahres entspricht. Seit Jahresbeginn hat der Euro gegenüber dem Dollar etwa 5,5 % an Wert verloren.
Der japanische Yen steht noch stärker unter Druck. Am Montag fiel der Yen auf 157,71 pro Dollar und nähert sich damit einem Fünfmonatstief. Seit Jahresbeginn hat er rund 10,6 % seines Wertes verloren. Experten spekulieren, dass die japanische Regierung eingreifen könnte, um weitere Verluste zu verhindern. Eine Intervention Japans im Währungsmarkt wäre nicht das erste Mal, da die Regierung bereits in der Vergangenheit ähnliche Schritte unternommen hat, um den Yen zu stabilisieren.
Reaktionen der Finanz- und Kryptomärkte
Die globalen Finanz- und Kryptomärkte beobachten die Entwicklungen um den US-Dollar und die Staatsanleihenrenditen genau. Anleger setzen zunehmend auf festverzinsliche Wertpapiere, was Druck auf Aktien und Kryptos ausübt. Gleichzeitig wird erwartet, dass die hohen Zinsen das Wirtschaftswachstum bremsen könnten.
International leiden vor allem Schwellenländer unter der Dollar-Stärke. Diese Länder sind oft auf Kredite in US-Dollar angewiesen, deren Rückzahlung durch die starke Währung teurer wird. Dadurch könnten finanzielle Schwierigkeiten in wirtschaftlich schwächeren Ländern zunehmen.
Während das Jahr 2024 fast abgeschlossen ist, richten sich die Blicke bereits auf 2025. Viele Analysten gehen davon aus, dass der US-Dollar seine Stärke beibehalten könnte, insbesondere wenn die US-Notenbank weiterhin eine restriktive Geldpolitik verfolgt. Sollte jedoch die Inflation in den USA deutlich nachlassen oder die Weltwirtschaft Anzeichen einer Erholung zeigen, könnten sich die Marktbedingungen ändern.
Der Kryptomarkt ist aktuell allerdings in einer Sondersituation. Ein wesentlicher Faktor hierfür ist der politische Einfluss des wiedergewählten US-Präsidenten Donald Trump. Seine proaktive Haltung gegenüber Kryptowährungen hat neues Interesse geweckt und die Märkte belebt.
Donald Trump hat öffentlich angekündigt, dass er erwartet, dass Bitcoin unter seiner Regierung nicht nur die Marke von 100.000 US-Dollar überschreiten wird, sondern weit darüber hinaus steigt. Zudem ist bekannt, dass er in Ethereum (ETH) und verschiedene Memecoins investiert hat. Diese persönlichen Investments deuten darauf hin, dass die Krypto-Regulierung unter seiner Führung voraussichtlich günstiger ausfallen wird als unter der vorherigen Regierung.
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