Wie Justin Sun Ethereum auf 10.000 US-Dollar bringen will

Justin Sun, Gründer der Tron-Blockchain, hat einen Plan vorgestellt, um die Ethereum Foundation (EF) neu auszurichten und den Preis von Ether (ETH) langfristig auf 10.000 US-Dollar zu bringen. Sein Vorschlag sieht eine strategische Neuausrichtung der Einnahmequellen sowie eine Optimierung der organisatorischen Struktur der Foundation vor. Sun argumentiert, dass der derzeitige Verkauf von ETH-Reserven das Wachstumspotenzial von Ethereum einschränkt. Die massiven Verkäufe erinnern schon beinahe an die XRP-Verkäufe von Ripple. Justin Sun hat eine bessere Idee.

ETH-Verkäufe der Ethereum Foundation unter Kritik

In den letzten Monaten wurde die Ethereum Foundation immer mehr dafür kritisiert, dass sie regelmäßig ETH verkauft, um die laufenden Betriebskosten zu decken. Laut Daten von Lookonchain hat die EF seit Anfang 2024 rund 4.666 ETH verkauft, was einem Gegenwert von etwa 13 Millionen US-Dollar entspricht. Kritiker argumentieren, dass diese Verkäufe den Preis von ETH unter Druck setzen und das Vertrauen verspielen.

Einige Anleger haben sogar Angst, dass die Ethereum Foundation bald mit Ripple verglichen werden könnte. Ripple ist das Unternehmen, welches die Kryptowährung XRP ausgibt und in riesigen Mengen an die Community dumpt. Ein solch großes Ausmaß haben die Verkäufe der EF jedoch noch nicht erreicht. Investoren fordern dennoch schnellstmöglich alternative Einnahmequellen wie Staking und DeFi-Nutzung, um die Finanzierung nachhaltiger zu gestalten.

Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin erklärte, dass regulatorische Unsicherheiten und das Streben nach Neutralität die Foundation bisher davon abgehalten hätten, am DeFi-Ökosystem aktiv teilzunehmen. Er betonte jedoch, dass sich die regulatorische Landschaft inzwischen verbessert habe und die EF nun verstärkt Möglichkeiten prüfe, um ihre finanziellen Mittel effizienter einzusetzen.

Justin Suns Plan zur Umstrukturierung der Ethereum Foundation

Justin Sun schlägt in seinem Plan vor, den Verkauf von ETH-Reserven für einen Zeitraum von mindestens drei Jahren vollständig auszusetzen. Stattdessen sollen Einnahmen durch verschiedene DeFi-Strategien generiert werden. Dazu gehören das Verleihen von ETH auf Plattformen wie Aave, das Staken von ETH für Netzwerkvalidierungen und das Nutzen von Stablecoin-Darlehen zur Deckung operativer Kosten.

Ein weiterer Punkt seines Plans ist eine Reduzierung der Mitarbeiterzahl innerhalb der Ethereum Foundation. Sun argumentiert, dass eine schlankere Organisation effizienter arbeiten und gleichzeitig die Gehälter der verbleibenden Mitarbeiter erhöhen könnte, um deren Motivation und Produktivität zu steigern.

Darüber hinaus schlägt Sun vor, dass alle Layer-2-Projekte, die auf Ethereum basieren, eine Art Steuer oder Gebühr entrichten sollten. Sein Ziel ist es, jährlich bis zu 5 Milliarden US-Dollar durch diese Maßnahmen zu generieren. Dieses Kapital könnte genutzt werden, um ETH zurückzukaufen und zu verbrennen, wodurch das Angebot reduziert und die Knappheit von ETH verstärkt würde.

Langfristige Auswirkungen auf den ETH-Preis

Justin Sun prognostiziert, dass seine vorgeschlagenen Maßnahmen kurzfristig eine starke Nachfrage nach ETH erzeugen und den Preis bereits in der ersten Woche nach Umsetzung auf über 4.500 US-Dollar steigen lassen könnten. Langfristig sieht er das Potenzial, den Preis auf 10.000 US-Dollar zu treiben. Er argumentiert, dass eine deflationäre Strategie, gepaart mit einer konsequenten Fokussierung auf Wachstum, Sicherheit und Skalierbarkeit, Ethereum zu einem der wertvollsten digitalen Vermögenswerte machen könnte.

Unabhängig von Suns Vorschlägen hat die Ethereum Foundation begonnen, eigene Strategien zur Optimierung ihrer Finanzmittel zu entwickeln. Berichten zufolge plant die EF, bis zu 50.000 ETH in eine Multi-Sig-Wallet zu überführen und diese Mittel für verschiedene DeFi-Aktivitäten zu nutzen. Eine erste Testtransaktion wurde bereits auf der Plattform Aave durchgeführt.

Buterin erklärte, dass diese Initiative darauf abzielt, die Neutralität der Foundation zu wahren, während gleichzeitig neue Einnahmequellen erschlossen werden. Er betonte, dass die EF keine Lobbyarbeit betreiben werde und stattdessen weiterhin als neutrale Instanz für das gesamte Ethereum-Ökosystem fungieren wolle.

Während Ethereum mit internen Herausforderungen beschäftigt ist, konzentrieren sich andere auf technologische Fortschritte. Das beste Beispiel ist Solana, das mit der Einführung von Solaxy seine erste Layer-2-Lösung präsentiert.

Solaxy zielt darauf ab, die Skalierbarkeit und Effizienz des Solana-Netzwerks zu verbessern, indem es Transaktionen außerhalb der Mainchain verarbeitet. Das führt zu schnelleren Transaktionen und geringeren Gebühren. Der Presale des SOLX-Tokens verzeichnete bereits jetzt Einnahmen von über 12 Millionen US-Dollar. Das Interesse der Community ist somit enorm groß.

Für Investoren bietet sich somit derzeit die Möglichkeit, zu einem günstigen Preis in Solaxy zu investieren. Der Presale ermöglicht den frühen Erwerb von SOLX-Tokens, bevor diese offiziell auf dem Markt gehandelt werden.

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