XRP Breaking News: Kommt nun die Berufung der SEC?
Nach dem Meilenstein im August 2024 waren viele Investoren und Unterstützer von XRP erleichtert, als Richterin Torres das Unternehmen mit einer vergleichsweise überschaubaren Geldstrafe von 125 Millionen Dollar belegte. Dieser Betrag lag weit unter den von der SEC geforderten 2 Milliarden US-Dollar, was scheinbar ein guter Deal für Ripple und XRP war. Auch die Geschäftsführer von Ripple Labs, wie CEO Brad Garlinghouse und CLO Stuart Alderoty, zeigten sich mit der Entscheidung zufrieden und kündigten an, den Betrag schnellstmöglich aus der Bilanz des Unternehmens zu entnehmen und ihn zu überweisen.
Änderung der Bedingungen
Nun reichten die Anwälte von Ripple einen neuen Antrag beim Gericht ein, in dem sie einen Aufschub für die Zahlung basierend auf dem Gerichtsurteil fordern. In einem Schreiben an die in New York ansässige Richterin bittet das Anwaltsteam von Kellogg, Hansen, Todd, Figel & Frederick, P.L.L.C. um folgende Punkte:
- Antrag von Ripple Labs: Ripple Labs, vertreten durch die Anwaltskanzlei, bittet das Gericht um einen Aufschub der Zahlung des Geldbetrags, der Teil des Urteils ist, das am 7. August 2024 erlassen wurde. Außerdem wird darum gebeten, dass das Gericht diesen Antrag vor dem 6. September bearbeitet, da an diesem Tag die Zahlung der Strafe fällig wär.
- Sicherheitsleistung: Ripple schlägt vor, 111 % des Urteilsbetrags in einem Treuhandkonto zu hinterlegen, das von ihrer Anwaltskanzlei verwaltet wird, anstatt eine Kaution zu hinterlegen. Damit wollen die Anwälte den Betrag sichern, bis die Berufungsfrist abgelaufen ist oder das Urteil auf andere Weise beglichen wurde.
- Zinsen und Kontrolle: Während des Aufschubs wird Ripple das wirtschaftliche Eigentum an den Mitteln behalten, jedoch keine Kontrolle darüber haben. Zinsen, die auf den Betrag anfallen, kommen der SEC zugute.
- Freigabe des Fonds: Der Fonds soll nur dann freigegeben werden, wenn das Gericht es anordnet oder wenn Ripple die im Urteil festgelegte Geldzahlung anderweitig begleicht.
Das Schreiben ist auf den 4. September 2024 datiert, also drei Tage vor der Fälligkeit der Zahlungen.
Weitere Ausblicke
Mit diesem Schachzug wollen die Anwälte von Ripple wohl sicherstellen, dass die SEC nicht doch noch kurzfristig nach der Zahlung der Strafe Berufung gegen das Urteil einlegt. Dadurch wäre es dem Unternehmen nicht mehr möglich, auf das Kapital zuzugreifen, während sich die Berufung über einen längeren Zeitraum hinziehen könnte.
Interessant an dieser Entwicklung ist, dass sich beide Parteien, also Ripple und die SEC, auf diesen Vorschlag einigen konnten. „Sollte das Berufungsgericht das Urteil aufheben oder abändern, werden die Parteien nach Treu und Glauben versuchen, eine Einigung über die angemessene Behandlung des Fonds zu erzielen und alle Streitigkeiten, die sie nicht beilegen können, dem Gericht vorlegen“, heißt es in dem Brief.
Mit diesen Vorgängen vermuten viele Krypto- und Rechtsexperten, dass dies ein Vorbote für eine mögliche Berufung der SEC sein könnte. Einer, der diese Theorie teilt, ist unter anderem der amerikanische Anwalt Fred Rispoli.
„Der ganze Aufwand, einen Treuhandfonds für die Gelder einzurichten, erhöht meiner Meinung nach die Chancen auf eine Berufung. Aber letztendlich ist dies für die SEC nur der sicherste Schachzug, um Zeit bis zur Berufungsfrist am 7. Oktober zu gewinnen.“
XRP-Preisausblick
Während solche Neuigkeiten üblicherweise stark den Kurs der Währung beeinflussen, konnten aktuell keine Ausschläge im Chart festgestellt werden. Der Kurs liegt immer noch im Bereich von 0,55 US-Dollar, wie es schon seit mehreren Tagen zu beobachten war.
Auch der Ausblick für die Kryptowährung bleibt angespannt. Während viele schon lange auf den großen Ausbruch aus dem sich zuspitzenden Keilmuster warten, könnte diese Tatsache für eine erneute Verzögerung im Verfahren sorgen. Damit bleibt vor allem kurzfristig die Preisaussicht des XRP-Tokens unsicher. Im Gegensatz dazu investieren aktuell viele Anleger in die neue Technologie und Memecoin-Kombination Pepe Unchained. Als erster Coin dieser Art möchte das Team gemeinsam mit der Kryptowährung eine eigene Layer-2-Blockchain an den Start bringen.
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