XRP News: Jede Woche eine neue Bank, aber das hat der XRP-CEO zu verbergen!

XRP News Jede Woche eine neue Bank, aber das hat der XRP-CEO zu verbergen

In einem Bloomberg-Interview hat Brad Garlinghouse, der Ripple-Geschäftsführer ein paar spannende Einblicke in die Entwicklung des Unternehmens gegeben. Dabei wurde der Frage nachgegangen, ob XRP wegen unter anderem der Adoption der Banken der nächste Bitcoin werden könnte. Erfahren Sie nun alle näheren Details im folgenden Beitrag.

Bitcoin sei das Napster der Kryptowährungen und XRP seriös

Laut den Äußerungen von Brad Garlinghouse löst Ripple ein wirkliches Problem und es ist skalierbar. Seiner Meinung nach ist es jetzt wichtig, dass man auf dem Kryptomarkt versteht, wobei es sich um einen Hype handelt und was real ist.

Bitcoin bezeichnet der Ripple-Geschäftsführer als das Napster der digitalen Assets, wobei er diese Aussagen geschickt auf andere verweist. Dies erklärt er damit, dass es sich bei Napster um den ersten Anbieter gehandelt hat, welcher Musik digitalisiert hatte.

Aber sie hatten die Urheberrechte verletzt und bestimmte Prämien nicht gezahlt, was dazu geführt hat, dass es zu Interventionen der Regierung gekommen ist. Somit wurde Napster im Gegensatz zu den rechtskonformen Spotify, iTunes und Pandora nicht erfolgreich.

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Garlinghouse redet Bitcoin schlecht

Die hohen Kursanstiege, welche XRP in der jüngsten Zeit verzeichnet hat, führt Garlinghouse vor allem auf die Sorgen der Anleger bezüglich potenzieller Regulierungen bei anderen Coins zurück.

In dieser Hinsicht würde sich Ripple hingegen dadurch auszeichnen, dass sie von Beginn an mit den Institutionen wie Banken zusammengearbeitet haben. Deswegen würde es nicht so viele regulatorische Unsicherheiten geben.

Ebenso würden die neuen digitalen Assets seiner Meinung nach viele der Probleme beseitigen, welche Bitcoin noch nicht gelöst habe. Allerdings hat er nicht erwähnt, dass es mittlerweile auch für Bitcoin Skalierungslösung und weitere Technologien gibt, die zu dessen Industrialisierung beitragen.

Zudem wurden erstmalig für Bitcoin und nicht für XRP die ETFs genehmigt, da dessen Dezentralisierung als ausreichend anerkannt wurde und die Situation klarer war. Zwar wurde BTC auch für illegale Transaktionen genutzt, jedoch wäre dies theoretisch auch bei XRP möglich.

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Jede Woche schließt sich eine Bank Ripple an

Bezüglich der potenziellen Übernahme des internationalen Zahlungsnetzwerkes SWIFT äußerte Garlinghouse, dass es die schnellste Möglichkeit für eine internationale Transaktion wäre, wenn sie sich ins Flugzeug setzen, was seiner Ansicht nach im Internetzeitalter verrückt sei.

In dieser Hinsicht würde XRP ein großes Problem lösen, da die Transaktionen innerhalb von Sekunden möglich sind. Allerdings sollte ihm auch durch seine Marktrecherche bewusst sein, dass mit PayPal, Remitly, WesternUnion und vielen anderen Kryptowährungen ebenfalls zügig Geld innerhalb von Sekunden bis Stunden versendet werden kann.

Zudem führte Garlinghouse aus, dass sie bereits über 100 Kunden hätten, zu denen unter anderem einige der größten Banken und Zahlungsdienstleist der Welt gehören, wie WesternUnion und MoneyGram. Außerdem würde jede Woche mehr als 1 Bank hinzukommen.

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Garlinghouse hat auch etwas geheimnistuerisch getan, da sie lediglich über die Bank SEB die Daten öffentlich bekannt geben könnten. Diese soll im ersten Quartal über 1 Mrd. USD über den XRP Ledger abgewickelt haben. Dennoch handelt es sich laut ihm dabei erst um den Anfang, da man dies einmal global betrachten müsse. Die Bank ist jedoch ein alter Partner.

Nun hätte Ripple die Startlinie überschritten und Kunden würden wirklich davon profitieren. Da sie echte Probleme für Kunden lösen, ist er sehr optimistisch bezüglich der Zukunft gestimmt. Denn wenn sie mit dem System arbeiten, um ein Problem im Billionenbereich zu lösen, gäbe es laut ihm viele Möglichkeiten, um Werte für Ripple zu schaffen.

Bezüglich der Schwierigkeiten, welche durch sich unterscheidende Jurisdiktionen entstehen, erwiderte Garlinghouse, dass sie dafür das KYC-Verfahren zur Identifizierung ihrer Kunden nutzen, welches international eine gewisse Anerkennung hätte.

Somit würden die ein und aus gehen Transaktionen überprüft werden. Allerdings können theoretisch auch außerhalb dieser Transaktionen ohne KYC ausgeführt werden, womit der XRP Ledger ebenfalls eine Art Napster wäre.

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Bietet XRP wirklich Potenzial?

XRP Ledger Transaktionen

Anzahl der Transaktionen auf dem XRP Ledger | Quelle: XRPScan.com

Nach den Aussagen von Brad Garlinghouse müsste die Adoption des XRP Ledger immer stärker zunehmen. Schaut man hingegen auf die Anzahl der Transaktionen des Netzwerkes, so haben diese sich über den vergangenen Monat halbiert. Zwar ist seit dem Jahr 2024 ein Anstieg von zuvor rund 200.000 Transaktionen auf zuletzt 627.903 feststellbar, allerdings waren es bei Solana mit 61,2 Mio. deutlich mehr.

Anzahl aktiver Accounts auf XRP Ledger

Anzahl aktiver Accounts auf XRP Ledger | Quelle: XRPScan.com  

Dennoch ist seit Ende 2024 ein Wachstum bei der Anzahl der aktiven Accounts und der von den durchschnittlichen Transaktionen feststellbar. Jedoch waren viele Parameter dennoch deutlich schlechter als bei anderen Blockchains wie vor allem Solana. Es ist schwierig, einen exakten Gewinner im Wettkampf der Chains zu bestimmen, wobei einige sogar von einem Multi-Chain-Zeitalter ausgehen.

In diesem Zusammenhang nehmen auch die Anforderungen an die digitalen Geldbörsen immer weiter zu, sodass einseitig ausgerichtete Angebote künftig der Vergangenheit angehören dürfte. Im Bereich der Interoperabilität ist insbesondere die Best Wallet besonders positiv aufgefallen, da sie über 60 Blockchains sowie zahlreiche Assets mehr unterstützt.

Best Wallet (3)

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