XRP News: Rückschlag für Ripple – Berichte müssen vorgelegt werden
Dass die Ripple Labs und die US-Börsenaufsicht in diesem Leben keine Freunde mehr werden, dürfte mittlerweile mehr als klar sein.
Jetzt haben die Ripple Labs einen Rückschlag in ihrem Kampf gegen die Behörde erlitten. Eine US-Bundesrichterin bestätigte, dass die Ripple Labs der Börsenaufsicht Informationen zu Verträgen zur Verfügung stellen müssen, die nach der Klage abgeschlossen wurden. Damit dürfte die Auseinandersetzung Ripple vs. SEC in die nächste Runde gehen.
Finanzdaten und Verträge
In dem Schreiben, das von der Bundesrichterin Sarah Netburn unterzeichnet wurde, fordert sie Ripple dazu auf, bestimmte Finanzdaten und Verträge offenzulegen. Diese betreffen allerdings nur Verkäufe an institutionelle Investoren. In einem richtungsweisenden Urteil hat nämlich Richterin Analisa Torres, die eigentlich mit dem Fall betraut ist, festgestellt, dass es sich bei XRP nicht um ein Wertpapier handelt, wenn der Krypto an Privatinvestoren verkauft wird. Eine Berufung gegen das Urteil wurde abgelehnt, weil der SEC stichhaltige Argumente für eine Wiederaufnahme fehlten. Diesen Fauxpas will die Behörde mit Sicherheit ein zweites Mal vermeiden. Das könnte durchaus ein Grund sein, warum die SEC die Dokumente bei Ripple Labs anfordert. Es bleibt also spannend im Fall SEC vs. Ripple. Der Kurs des XRP ist in den letzten 24 Stunden um 2,44 % gestiegen. Der Coin wird aktuell mit 0,5138 US-Dollar gehandelt. Auf Monatssicht ist der Kurs allerdings um 9,19 % gesunken.
SEC vs. das ganze Kryptounivsersum
Die Ripple Labs befinden sich allerdings in guter Gesellschaft – sozusagen. Denn sieht man sich die jüngste Vergangenheit an, könnte man durchaus meinen, dass die SEC zurzeit Jagd auf den kompletten Kryptospace macht. Nicht nur Ripple wurde verklagt und der XRP kurzerhand zum Wertpapier erklärt, das gleiche Schicksal traf unter anderem Cardano und Solana. Aber auch die Kryptobörsen blieben nicht verschont. An erster Stelle steht Binance. Ebenfalls verklagt wurde Coinsbase. Die wollten den Spieß herumdrehen und forderten wiederum von der Behörde, dass diese Regulierungsvorschriften für Kryptos formulieren sollen. Was die SEC wiederum ablehnte.
Warum verklagt die SEC das Kryptouniversum?
Über die genauen Gründe, warum die SEC gefühlt alle Kryptoprojekte und Kryptobörsen auf die Abschussliste gesetzt hat, kann an dieser Stelle nur spekuliert werden. Es ist allerdings gut möglich, dass die Pleite der Kryptobörse FTX eine Rolle spielt, ebenso wie der Zusammenbruch der Kryptowährung Terra Luna. In beiden Fällen verloren auch amerikanische Anleger ihr Geld, weswegen Vorwürfe gegen die SEC laut wurden – und die laschen beziehungsweise so gut wie nicht vorhandenen Kryptoregulierungsvorschriften zum damaligen Zeitpunkt.
Dann war da ja noch der Ripple-Hack
Als hätte Ripple nicht genug andere Probleme, wurden im Januar 2024 auch noch XRP-Token im Wert von 112 Millionen Dollar von den persönlichen Konten des Ripple Mitbegründers Chris Larsen gestohlen. Die gestohlenen Token wurden auf mehrere Börsen verteilt, darunter Kraken, Binance, Gate und HitBTC. Die betroffenen Kryptobörsen wurden bereits informiert und es wurde um Sperrung der Wallets gebeten. Der Forderung ist Binance bereits nachgekommen und es wurde ein Wallet mit XRP im Wert von rund 4 Millionen US-Dollar eingefroren.
Kommen die Ripple Wale zurück?
Seit Anfang Februar ist die Zahl der Wale im Ripple Ökosystem auf 1.974 Wallets angestiegen. Die Rückkehr der Wale zu Ripple könnte unter Umständen ein Hinweis darauf sein, dass die Durststrecke beendet ist und sich der Kurs zurück ins bullische dreht. Ebenso scheint das Vertrauen der Anleger wieder zurückzukehren.
XRP, eTuk Tuk und der Klimaschutz
Die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind längst im Kryptouniversum angekommen. Ripple hat klar erklärt, dass ihr Projekt bis 2030 Klimaneutral werden soll. Damit vertreten die Ripple Labs einen klaren Standpunkt in Sachen Klimaschutz.
Ein weiteres neues Kryptoprojekt, das den Klimaschutz im Fokus hat, ist eTuk Tuk. Was das Projekt von anderen unterscheidet, ist die Tatsache, dass sich das Unternehmen auf die Schwellen- und Entwicklungsländer konzentriert. Denn eTuk Tuk hat es sich auf die Fahnen geschrieben, wie vielleicht auch schon der Name des Projekts verrät, die beliebten Motorrikschas in die E-Mobilität zu überführen. Dafür hat das Unternehmen ein eigenes Tuk Tuk mit Elektroantrieb entwickelt – zu einem erschwinglichen Preis. Als Kirsche auf der Sahnetorte hat eTuk Tuk einen speziellen Überrollkäfig, um Leib und Leben des Fahrers und der Fahrgäste zu schützen.
Eigene Ladesäulen
Damit die eTuk Tuks auch geladen werden können, will das Unternehmen ein eigenes Ladesäulennetz aufbauen. Bezahlt wird dort mit dem nativen Token der Plattform TUK, der im Moment im PreSale gekauft werden kann. Ein Coin kostet im Moment 0,0265 US-Dollar.
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