XRP und BNB liefern sich ein Kopf an Kopf-Rennen: Wird Ripple Binance langfristig überholen?

XRP ist die fünftgrößte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung mit einer Bewertung von 35 Milliarden Dollar. BNB liegt auf Platz 4 mit aktuell rund 37 Milliarden Dollar. Im Laufe des Jahres haben die beiden Top Coins immer wieder mal die Plätze im Krypto-Ranking getauscht. Wer langfristig die Nase vorne haben wird, wird sich erst zeigen. Die Ausgangssituationen könnten für beide Kryptowährungen nicht unterschiedlicher sein. Für BNB ist es in diesem Jahr bereits steil bergab gegangen, während XRP seinen Wert heuer schon fast verdoppelt hat. Wird sich dieses Muster fortsetzen? 

BNB nach wie vor unter Druck 

Der Druck auf BNB ist in diesem Jahr groß. Seit die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC Klage gegen Binance erhoben hat, ist auch der Kurs des Coins stark eingebrochen. Während XRP seinen Wert heuer schon fast verdoppelt hat, ist BNB seit dem Jahreswechsel um knapp 30 % eingebrochen. Zwischenzeitlich hat der Kurs sogar gedroht, unter die 200 Dollar Marke zu fallen. Nach einer starken letzten Woche pendelt sich dieser nun im Bereich um 250 Dollar ein. 

(BNB Kursentwicklung im letzten Jahr – Quelle: coinmarketcap.com)

Seit den Klagen durch die SEC hat Binance zahlreiche weitere Rückschläge einstecken müssen, viele Mitarbeiter entlassen, Coins aus dem Programm genommen und sich aus einigen Ländern zurückgezogen, die ebenfalls Bedenken hatten, ob an den Betrugsvorwürfen was dran ist. 

Krypto-ETFs mit negativen Auswirkungen für Binance? 

Die gesamte Krypto-Community verfolgt derzeit eifrig die Entwicklungen rund um die möglicherweise bald genehmigten Bitcoin-ETFs. Auch Ethereum-ETFs sollen folgen. Dabei handelt es sich um börsengehandelte Fonds, die den Zugang zu den digitalen Vermögenswerten unter anderem denjenigen erleichtern sollen, die sich nicht mit Kryptobörsen und eigenen Wallets befassen wollen. Was gut für Bitcoin ist, ist in der Regel auch gut für den restlichen Markt. In diesem Fall könnte das aber anders sein. 

Binance ist die weltgrößte Kryptobörse mit dem meisten Handelsvolumen und da Bitcoin und Ethereum die beiden größten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung sind, kann man sich denken, dass ein großer Teil dieses Handelsvolumens auch durch diese beiden Coins kommt. Auch wenn sich die Zielgruppen von börsengehandelten Fonds und Kryptobörsen nicht unbedingt überschneiden sollten, könnte es dennoch dazu kommen, dass der Krypto-Gigant hier noch Marktanteile abgeben muss. 

XRP auf der Überholspur? 

Ripple hat das Meiste, das Binance bevorsteht, bereits überstanden. Allerdings waren die Vorwürfe hier auch nicht ganz so schlimm. Während es bei Ripple nur um die Frage geht, ob die XRP Coins, die gehandelt wurden, als Wertpapiere eingestuft werden sollen, hat die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC bei Binance noch schwerere Geschütze aufgefahren. 

(XRP Marktbericht, Year to Date-Rendite – Quelle: google.de)

Allerdings hat Ripple schon in einigen Punkten von einem US-Gericht Recht bekommen und schon einen fast drei Jahre andauernden Rechtsstreit mit der SEC hinter sich. Durch mehrere Teilsiege, die Ripple inzwischen zugesprochen wurden, ist der XRP-Kurs in diesem Jahr aber bereits fast um 100 % gestiegen und viele gehen davon aus, dass dadurch der Weg frei ist, um schon bald Kursziele weit über der 1 Dollar Marke zu erreichen. Damit würde XRP BNB weit hinter sich lassen. Derzeit deutet also alles darauf hin, dass mittel- bis langfristig XRP die Nase vorne haben dürfte. 

Bitcoin-ETF: Nicht nur BTC profitiert 

Während die Spot-Bitcoin-ETFs mit Spannung erwartet werden und laut führenden Experten dafür sorgen sollen, dass der Bitcoin-Kurs langfristig auf 100.000 Dollar und mehr steigt, gehört die größte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung nicht zu den einzigen möglichen Gewinnern dieser Entwicklung. Im Gegenteil, Binance und andere Kryptobörsen sind – wenn überhaupt – eher die Ausnahme. Die meisten Altcoins dürften von einer BTC-Rallye profitieren, wie das auch in der Vergangenheit der Fall war. Vor allem aber der neue Bitcoin ETF Token ($BTCETF) könnte dadurch eine Kursexplosion hinlegen. 

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Bitcoin ETF Token ($BTCETF) 

Der Bitcoin-ETF-Token zieht nicht nur aufgrund seines Namens Aufmerksamkeit im Rahmen der aktuellen Marktdynamik auf sich, sondern ist auch eng mit den Entwicklungen der entsprechenden Fonds verknüpft. Auf der offiziellen Webseite des Projekts können Interessierte dank eines Live-Newsfeeds alle relevanten Ereignisse bezüglich der ETFs in Echtzeit verfolgen. Zudem ist ein Token-Burn-Mechanismus implementiert, der auf wichtige Ereignisse rund um die Fonds reagiert. So führt beispielsweise die Genehmigung des ersten Bitcoin-ETFs zu einer Vernichtung von 5 % der $BTCETF-Token. Darüber hinaus werden die Sell Taxes gesenkt, sobald bestimmte Ziele erreicht werden.

($BTCETF Presale – Quelle: btcetftoken.com) 

Sollte der Bitcoin-Preis die Marke von 100.000 Dollar knacken, wird ein weiteres Token-Burning von 5 % ausgelöst. Auch andere signifikante Ereignisse können zu Token-Burns führen, was in der Vergangenheit bei anderen Projekten bereits zu einem erheblichen Wertzuwachs der verbleibenden Token geführt hat.

(BTCETF Roadmap – Quelle: btcetftoken.com) 

Derzeit können Interessenten $BTCETF-Token im Rahmen des Vorverkaufs erwerben, der bereits in den ersten Stunden knapp 40.000 Dollar eingebracht hat. Mit einer Hard Cap von weniger als 5 Millionen Dollar für den Vorverkauf ist zu erwarten, dass die Token aufgrund des großen Interesses schnell ausverkauft sein werden. Der Vorverkaufspreis wird mehrfach angehoben, sodass frühe Käufer bis zum Listing an den Kryptobörsen bereits einen hohen Buchgewinn mitnehmen können. 

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Über den Autor: Manuel Lippitz ist seit 2019 Unternehmer und Geschäftsführer der Digi-Di GmbH. Seine Leidenschaft für das Schreiben entdeckte er schon in jungen Jahren und hat schlussendlich seine Berufung zum Beruf gemacht. Dabei liegt der Fokus auf Kryptowährungen, künstlicher Intelligenz, Unternehmertum, Finanzen und Immobilien. Neben zahlreichen Publikationen auf namhaften Websites im Kryptobereich betreibt er einen Immobilienblog, einen Unternehmerblog und hat auch ein Buch über KI veröffentlicht. 

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