Zerstört Buterin nun mit Ethereum-Prinzipien die Chain?
Obwohl sich Ethereum im Vergleich zu einigen der beliebtesten Kryptowährungen gerade auf einem absteigenden Ast befindet, ist der Mitbegründer Vitalik Buterin unerschütterlich mit seinen neuen Plänen für die Blockchain.
In den vergangenen Wochen wurden viele Updates angekündigt. Zu diesen gehört unter anderem die Förderung der Dezentralisierung und Sicherheit von Ethereum durch das Solo-Staking, welches künftig stärker unterstützt werden soll.
Ferner soll die Interoperabilität zwischen den verschiedenen ETH-L2s gesteigert werden, sodass eine nahtlose Nutzbarkeit und somit eine bessere Benutzererfahrung erreicht werden.
Ebenfalls war von der Harberger-Steuer die Rede, welche dafür Sorge tragen sollte, dass Ethereum seine aufgrund der Skalierungslösungen gesunkenen Gebühreneinnahmen über diese wieder kompensieren kann.
Nun wurde jedoch ein neues Vorhaben bekannt gegeben, welches die verschiedenen Projekte nach Ethereum-Prinzipien bewerten soll. Inwiefern dieses neue Bewertungssystem die ETH-Blockchain gefährden könnte, wollen wir im folgenden Beitrag näher analysieren.
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Vitalik Buterin führt Ethereum-Prinzipien für seine Blockchain ein
Buterin hat inzwischen bekannt gegeben, dass er neue Metriken einführen will, mit denen sich messen lässt, wie die einzelnen Projekte bezüglich der Ethereum-Werte ausgerichtet sind. Auf den ersten Eindruck erinnert es an die Festnahme von Pavel Durov und den darauffolgenden Maßnahmen für Telegram, die Twitter-Files sowie den Social-Score aus China und den ebenfalls teilweise kontroversen ESG-Score.
Laut dem neusten Blogbeitrag von Buterin würde es sich bei der Ethereum-Ausrichtung um eine der wichtigsten Herausforderungen der Blockchain handeln. Gleichzeitig gab er jedoch auch zu, dass es sich dabei um eine außerordentlich schwierige Angelegenheit handelt. Denn es gibt unterschiedliche Entwickler, Communitys, Forscher und mehr, welche alle ihre Beiträge zur Blockchain leisten.
Ebenfalls erwähnte er, dass keine unzähligen inkompatiblen Projekte entwickelt werden sollten. Stattdessen ist seine Vision, dass alle gemeinsam etwas aufbauen. Schon jetzt hat er einige Faktoren aufgezählt, auf welche künftig geachtet werden soll.
Einer von diesen ist die Ausrichtung als Open-Source-Projekt. Denn somit können sich auch andere an der Entwicklung beteiligen und die Sicherheitsrisiken überprüfen. Außerdem soll die Interoperabilität von DApps und Wallets bewertet werden.
Zudem soll es weitere Maßnahmen für die Sicherheit und Dezentralisierung geben. Dies sind Walkaway- und Insider-Attack-Tests. Stattdessen sollen öffentliche Finanzierungsmethoden gefördert werden.
Ebenfalls könnten die Projekte danach bewertet werden, wie positiv sie für die Menschheit sind. Bei den Ethereum-Prinzipien soll die Blockchain jedoch laut Buterin weiterhin authentisch und neutral bleiben. Die Standardisierung kann sich förderlich auf die Adoption auswirken, was sich beim Internet gezeigt hat. Dennoch sind mit einigen Punkten potenzielle Gefahren verbunden.
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Diese negativen Folgen kann eine Prinzipienreiterei für Ethereum haben
Eines der größten Probleme ist die von Buterin bereits angesprochene Subjektivität. So liegt die Bewertung vieler Kriterien im Auge des Betrachters. Während einige beispielsweise Glücksspiele als eine akzeptable Freizeitbeschäftigung ansehen, könnten andere Aversionen dagegen haben.
Aus diesem Grunde kann die Standardisierung auch einige Probleme bei den Kriterien und der Gewichtung bereiten. Zudem könnten die Entwickler diese wiederum ausnutzen, um eine Art „Greenwashing“ zu betreiben. Somit würden sie zwar oberflächlich den Ethereum-Prinzipien entsprechen, diese jedoch nicht wirklich ernsthaft verfolgen.
Zudem ist es unklar, ob die Ethereum-Prinzipien wirklich einen positiven Einfluss auf die Netzwerkaktivität haben. Schließlich könnten durch zu strikte Bewertungen wie in einer Planwirtschaft auch seriöse Geschäftsmodelle negativ beeinträchtigt werden.
Außerdem kann mit der Einführung solcher Maßnahmen auch ein Kostenmehraufwand für die Entwickler von Ethereum und dessen Projekte entstehen. Ebenfalls ist damit ein größerer Bürokratieaufwand verbunden.
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Dabei könnte es auch dazu kommen, dass individuelle Unterschiede nicht genügend berücksichtigt werden. Zudem könnten falsche Anreize gesetzt werden, welche möglicherweise nicht im besten Interesse des Projekts und der Investoren sind. Sollte es hingegen zu Fehlbewertungen kommen, so drohen sogar systemische Risiken.
Überdies könnten die Projekte somit bestimmte Faktoren überpriorisieren und somit ihr Kerngeschäft aus dem Auge verlieren. Auf diese Weise kann es wiederum zu einer Verzögerung und Verhinderung von Innovationen kommen.
Nicht vergessen werden sollte, dass über solche Bewertungssysteme auch eine enorme Marktmacht ausgeübt werden kann. Dies könnte wiederum zu einem Ungleichgewicht und einer Verzerrung des Wettbewerbs führen, was die Blockchain gefährdet.
Aufgrund eines möglicherweise starken Einflusses des Ratingsystems auf die Kursentwicklung der jeweiligen Coins kann nicht nur die Zukunft von Projekten gefährdet werden. Zudem sind Interessenkonflikten möglich, da Unternehmen eventuell für höhere Bewertungen zahlen.
Anleger könnten hingegen je nach Umfang des Bewertungssystems sich immer stärker auf dieses verlassen, sodass sie von diesem abhängiger werden. Somit kann die Gefahr wachsen, dass sie nur noch diese nutzen und keine eigenen Analysen mehr durchführen.
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Pepe Unchained will Ethereum vor dem Bedeutungsverlust bewahren
Im Unterschied zu vielen anderen führenden Kryptowährungen verzeichnet Ethereum aus unterschiedlichen Gründen trotz der vielen Ideen und Bemühungen von Vitalik Buterin ein besonders bärisches Sentiment der Investoren, von denen rund 75 % von fallenden Kursen ausgehen. Zudem hat sich die Aktivität stärker auf andere Blockchains wie Solana verlagert.
Ein Grund dafür war das große Interesse an den Memecoins, welche die SOL-Chain ebenso wie die von ETH bis an die Überlastungsgrenze getrieben hat. Daher sind auch weitere Memetoken-Launchpads auf anderen Blockchains wie BNB Smart Chain, Tron und Cardano entstanden. Schließlich wollten auch sie von den hohen Gebühreneinnahmen und der Netzwerkaktivität profitieren.
Pepe Unchained wurde hingegen auf der führenden Blockchain für dezentrale Angebote gestartet. Daher kann er auch von einer deutlich größeren Anzahl von Nutzern, Investoren und Entwicklern profitieren. Ihnen möchte er mit seiner Skalierungslösung eine hundertmal höhere Geschwindigkeit und die niedrigsten Transaktionsgebühren des Web3 ermöglichen.
Zu dem Projekt gehören jedoch noch zahlreiche Tools, von denen es kürzlich bereits Einblicke auf X gab. Dies sind unter anderem ein Block-Explorer mit On-Chain-Analysefunktionen, eine DEX für den Austausch von Assets, eine Überbrückungsfunktion zu anderen Chains und eine Staking-Funktion.
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Pepe Unchained erweitert den tokenomisch eingeschränkten Frosch mit einer optimierten Version um ein nützliches Geschäftsmodell, welches den Memecoin-Markt verbessern und Ethereums Netzwerkaktivität steigern soll. Auf Pump.Fun von Solana werden rund 10.000 von ihnen pro Tag erstellt, Pepe Unchained könnte dies mit seinen optimierten Konditionen und mithilfe von verschiedenen Entwicklerteams sogar noch übertreffen.
Zudem wurde nun die Entwickler-Stipendien gestartet, für welche sich Interessierte mit ihren Ideen beim Pepe Council bewerben können. All dies könnte das Projekt noch weiter antreiben und mithilfe von zusätzlichen Angeboten die natürliche Nachfrage steigern. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es der erfolgreichste Presale zurzeit mit einer Finanzierungssumme von mehr als 16,6 Mio. USD ist.
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